Hallo zusammen,
vor einigen Wochen war ich mit meiner Hündin im Feld unterwegs, wo sie ohne Vorwarnung von einer anderen Hündin gebissen wurde.
Da es Sonntag war, suchten wir sofort eine in der Nähe gelegene Tierärztin auf, die Notdienst hatte. Diese machte eigentlich alles falsch, was man falsch machen kann. Die aufklaffende Wunde am Oberschenkel wurde einfach nur zusammengezogen und genäht, es wurden keine Entlastungsschnitte gesetzt, das Fell wurde mit eingenäht, keine Drainage und die Wunde blieb unbedeckt.
Dadurch musste die Wunde nun 5 Wochen lang jeden 2. Tag behandelt werden und es laufen hohe Kosten auf.
Die Versicherung (Tierhalterhaftpflicht) schrieb mir nun, dass sie 50 % der Kosten übernimmt.
Ist es richtig, dass ich nun dafür bezahlen muss, dass ein anderer Hund meinen gebissen hat?
der andere sollte eine Haftpflichtversicherung haben, die für Schäden aufkommt!!!
Desweiteren bitte anzeigen!
Wenn Hunde beißen, müssen sie gemeldet werden.
Kommt sowas bei der Hündin öfter vor, kann das Ordnungsamt eingreifen und den Hund den (unfähigen) Besitzern wegnehmen.
Ansonsten sind sie machtlos und irgendwann muss mal ein Kind dran glauben.
Anzeige ebenfalls beim Ordnungsamt.
Vieles ist leider von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Google mal!
Desweiteren bitte anzeigen!
Wenn Hunde beißen, müssen sie gemeldet werden.
Kommt sowas bei der Hündin öfter vor, kann das Ordnungsamt
eingreifen und den Hund den (unfähigen) Besitzern wegnehmen.
Ansonsten sind sie machtlos und irgendwann muss mal ein Kind
dran glauben.
Anzeige ebenfalls beim Ordnungsamt.
Weißt du wies genau abgelaufen ist?
Zwei Hunde im Feld…
-angeleint/nicht angeleint?
-Verhalten der Hunde?
-Verhalten der Besitzer?
-wie siehts aus mit Leinenpflicht in dem Gebiet?
-darf man dort überhaupt spazieren gehen (egal ob mit Leine oder ohne…)
Bevor das nicht geklärt ist würde ich garnichts weiter machen -außer mir mein Geld holen.
Von der Versicherung und den Rest von der Tierärztin die mMn einen klassischen Behandlungsfehler begangen hat.
welche Begründung gibt denn die gegnerische Versicherun an, das die nur 50% der entstandenen Kosten übernehmen?
War am Ort des Geschehens Anleinpflicht, wenn ja, war dein Hund angeleint?
Eigentlich dürfen Dir durch das Fehlverhalten dritter keine Nachteile entstehen. Wenn der Tierarzt Fehler gemacht haben sollte, ist das nicht dein Problem, weil Du eine Behandlung als „Laie“ nicht in Frage stellen kannst.
Ganz wichtig ist aber erstmal die Begründung der gegnerischen Versicherung.