Unser Hund Flocki, 8 kg (Findlingshund 2008, geschätztes Alter 10-12 J.)- Liebling der Familie - hatte gestern eindeutig ein Vestibular-Syndrom (Schlaganfall) und es wurde vom TA ohne vorherige Untersuchung und Behandlungsvorschlag bzw. -versuch (der Tierarzt geht jetzt für 4 Wo. in Urlaub) in eindringlicher, panikartiger, angstmachender, drängender und nötigender Weise empfohlen, das Tier am Besten einschläfern zu lassen, damit es nicht unnötig „leide“ - es würde jetzt nur noch schlimmer!
(er ist angeblich sowieso erblindet, hört nichts mehr und taumelt - soviel zur Begründung des TA). Er ließ auf Befragung keine Alternativen betreffs einer Weiterbehandlungs-Möglichkeit zu!
Die anwesenden Laien waren vollkommen fassungslos und zu keinem normalen Gedanken mehr fähig!
Sie dachten, ein TA kann dem Tier helfen, aber doch nicht so.
Innerhalb einer Stunde war die Behandlung und der „Akt“ dann vollzogen!
Ich bin ehrlich gesagt schockiert!!!
Jetzt habe ich aber in verschiedenen Foren gelesen, daß medikamentöse Behandlung und Infusionen oftmals geholfen haben.
Was kann ich jetzt gegen diese unwiederbringliche Tierarzt-Entscheidung tun?
Welche Möglichkeiten habe ich auf Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld?
Hat Jemand schon mal das Gleiche erlebt?
Vielen Dank für jegliche Tipps und Hilfe!