Hund: Zyste auf der Pfote

Mein Hund, Labardor-Mix, 11 jahre alt, hat schon zum zweiten mal eine Zyste auf der Pfote und muß wohl wieder operiert werden. Kennt sich jemand damit aus? Wie entstehen solche Zysten, gibt es die Möglichkeit der Prävention, gibt es Alternativen zur OP ?

Da kann ich leider auch nicht helfen. Habe keine Erfahrung damit und bin auch kein Mediziner. Sicher kann nur der Tierarzt dazu etwas raten.
Sorry
Constance

Zysten sind Blasen in denen sich gewebeflüssigkeit gesammelt hat. Das kann durch u.A. durch flasche belastung entstehen.
Nach der OP muss die Pfote geschont werden, da das gewebe noch weich ist und schnell eine neue Blase entstehen kann. Also nur wenig laufen und besonders wenig auf hartem Untergrund. Schwimmen wäre optimal!

Ansinsten könntest du mal einen Tierheilpraktiker fragen. Es gibt da wirklich gute die alternative Mittel haben um nach der OP die Flüssigkeitsproduktion zu vermindern.

In Dinslakne gibt es einen sehr guten!

Hallo,

bei reiferen Hunden treten hin und wieder degenerative Veränderungen auf. Wichtig hierbei ist, daß man nicht gleich jeder OP unvoreingenommen zustimmt, sondern sich vorab vom Tierarzt seines Vertrauens umfassend aufklären läßt. Hunde bilden manchmal Atherome aus, die wiederkommen, selbst, wenn sie chirurgisch entfernt worden sind. Ob es sich bei Deinem Hund allerdings darum handelt, kann Dir nur der Veterinär sagen. Er wird zudem wissen, ob alternative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und Sinn machen. Dafür solltest Du ihn aber zügig aufsuchen, damit sich diese Zyste nicht noch weiter ausbilden kann, und die erneute OP damit unumgänglich wird. Denn das ist bei älteren Hund ja auch immer mit einem gewissen Risiko verbunden.

Also laß Dich von Deinem Tierarzt detailliert aufklären, damit nicht irgendwann die nächste unschöne Überraschung ansteht.

Mit hundenetten Grüßen
Cornelia Benford

Moin,
leider habe ich wenig medizinische Tierkenntnisse; kann daher nicht weiterhelfen.
LG
Rene

Hallo Eisbaer68,

wie es sich anhört, tritt durch die Zyste eine Behinderung für den Hund auf. Soweit ich weiß, ist ansonsten eine Zyste selbst nicht sehr gefährlich. Was sagt denn der Veterinär?
Zwischen den Zehen kann sich ein Fremdkörper eingenistet haben und dadurch solch eine Zyste verursachen. Dort hat der Hund dann auch die Schwierigkeit dann mit der Fortbewegung und es muss ein kleiner Eingriff gemacht werden, damit nicht noch Fehlstellungen oder Überbeanspruchung anderer Gelenke andere Krankheitsbilder heraufbeschwören.
Vorbeugen geht nur duch regelmäßige Kontrollen der Pfoten. Aber man sieht ja nicht immer die kleinen Dornen oder ähnliches. Aber es kann helfen.
Ich glaube, Du solltest Deinem Tierarzt vertrauen… und wenn nicht - hol Dir einen zweiten Rat bei einem anderen Veterinär ein.
So aus der Ferne leider mein einziger Rat

Liebe Grüße
Memomaus