Hunde erziehung

Hallo!

Ich hab einen kleinen Husky Mix er ist ein halben Jahr alt und ich verzweifle mit ihm!

Er macht mir provokant in die Wohnung wenn ich nicht zu 100% ihm meine Aufmerksamkeit schenke.
Er zerlegt mir alle meine sachen macht alle Türen auf zieht von der Küchenthecke alles runter und frisst alles was er in die Pfoten bekommt.

Wenn ich mit ihm schimofe ignoriert er es und mit Leckerlies kann ich ihn auch nicht belohnen weil ihm auch das kalt lässt.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll kann mir jemand helfen?!

Bei einem solch quirligen und Dominanz zeigenden Hund musst du Ruhe ausstrahlen Er ist in einem Alter wo er seine Grenzen austestet. Jetzt musst du ihm zeigen wer der Rudelführer ist. Aber wie gesagt mit Ruhe und Konsequenz, ohne zu Schreien. Wenn du selber Unruhe verbreitest wird das auf den Hund abfärben und er wird noch flippiger. So ein Hund muss auch richtig ausgepowert werden. Körperlich und auch geistig. Ein Hundsportverein würde da sicher helfen. Dort bekommst du sicher auch gute Ratschläge wie du gewisse Unarten bei deinem Hund abstellen kannst. Noch einen Tipp: Schau dir mal im Fernsehen den „Hundeflüsterer“ (läuft auf SIXX) an. Einige seiner Methoden haben mir schon gut geholfen.
Viel Erfolg!
Liebe Grüße Hummel 2011

Hallo,
ich bin zwar nicht der absolute Experte, aber das sieht mir nach einem Rang-Problem aus. Das ist ja auch das absolute Rüpelalter. Der Hund muß wissen, wer hier der Herr ist.

Er macht mir provokant in die Wohnung wenn ich nicht zu 100%
ihm meine Aufmerksamkeit schenke.

Versuch es mal so: Wenn er Unsinn macht, schicke ihn konsequent auf seinen Platz und ignoriere ihn. Das solltest Du ganz emotionslos machen. Also nicht aufregen und toben. Wenn er eine Weile ruhig war, rufst Du ihn und belohnst ihn mit Streicheleinheiten oder kurzes Spielen. Bleibt er nicht liegen, wieder ab ins Körbchen, bis es klappt. Er darf erst aufstehen, wenn Du ihn rufst.

Er zerlegt mir alle meine sachen macht alle Türen auf zieht
von der Küchenthecke alles runter und frisst alles was er in
die Pfoten bekommt.

Wenn er Dir Sachen klaut, nimmst Du ihm diese mit einem konsequenten „Pfui“ aus dem Maul. Dazu von oben und unten das Maul umfassen und die Lefzen gegen die Zähne drücken, wenn er das nicht hergeben will. Das ist auch wichtig, wenn er mal unterwegs Unrat aufsammelt.
Wenn er Sachen annagt, z.B. den Teppich, Schuhe oder so, dann sei so unbeteiligt, wie möglich und wirf ihm ein Schlüsselbund ans Hinterteil. Der Hund ist dann ganz auf den Teppich konzentriert und weiß nach einigen Wiederholungen „Teppichnagen tut weh am Hinterteil“.

hallo,huskys sind rudeltiere,sogenannte schlittenhunde,die ständig beschäftigt werden wollen.zumal wenn sie allein gehalten werden.
versuch folgendes.feste spaziergang zeiten.frisbee scheibe und 20 meter laufleine,nicht das er abhauen kann.also wiese oder wald suchen,hund an die laufleine und dann frisbee scheibe werfen und zum spielen animieren.er muß sich richtig auspowern können,denn ein husky möchte ständig gefordert sein.feste futterzeiten sind auch wichtig.
wegen des anknabberns und „stehlens“ schlage ich vor.ganz klare kommentare mit dem hund üben.z.b. „nein“,„aus“,platz,bleib und hier.falls du es dir allein nicht zutraust,such dir einen hundetrainer,aber bitte einen der sich nicht „selbsternannt“ hat nur weil er mal einen hund hatte.liebe grüße,und viel glück und spaß mit deinem vierbeiner

Hallo dubidu,

seit wann hast Du Deinen Hund? Was machst Du mit ihm (außer Spaziergänge)? Wie reagierst Du, wenn er etwas falsch gemacht hat? Wie lange bleibt er alleine (muss er alleine bleiben)? Ist es Dein erster Hund? Wer lebt noch im Haushalt?

Mir sieht das aus der Ferne doch sehr nach einem unterforderten Hund aus. Allerdings kann man das abschließend erst sagen, wenn man den Hund und sein Verhalten persönlich gesehen hat. Ich würde Dir vorschlagen, Dir einen kompetenten Hundetrainer zu suchen, der sich das Problem vor Ort anschaut und Dir dann mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

LG Dusty

Ich kann dir raten im TV auf dem Sender Sixx die Sendungen anzuschauen.1 mal den „Hundeflüsterer“ Cesar Millan, und „Der Hund oder ich“ Vicoria Stilwell.

Einschätzung von mir:
Du scheinst völlig überfordert.
Nachdem was du schilderst ist der Hund gar nicht erzogen noch gefordert.
Ein Hasky ist ein Arbeitshund!Der muß möglichst 2 Stunden am Tag rennen.Sonst ist das Leben für ihn eine Qual.Er muß seine Energie los weden!Bewegung,Disziplin und Zuneigung.In dieser Reihenfolge.Dein Hund ist glaube ich total unterfordert.

FG Monika

Er ist ein „Jugendlicher/ Pubertierender“ und probiert alles aus. Schimpfen würde ich weglassen. Gehe nur über Belohnung, übe jeden einezelnen Schritt mit ihm, z.B. hinsetzen, Futtertopf langsam auf den Boden stellen, er muss sitzen bleiben, sobald er zum Futter will, Napf wieder hoch und ein klares „nein“, dann das gleiche Spiel wieder von vorne und immer wieder, immer wieder, solange, bis er sitzen bleibt, Du ihm das Kommando gibst, „jetzt“. Das gleiche Prinzip mit anderen Dingen, z.B. alleine bleiben ohne zu bellen oder sonst etwas, weg-/ aussperren(erst nur sehr sehr kurz, einige Sekunden) dann langsam steigern, verhält er sich gut loben oder Leckerli, verhält er sich nicht gut, ignoriere ihn. Viel, viel Zeit und viel viel Geduld mit sehr viel Konsequenz. Du musst ihn „knacken“.
Viel Erfolg
wünscht HeJa

Hallo, Ihr Husky-Mix benötigt konsequente Erziehung, am besten melden Sie sich in einer Hundeschule an. Außerdem ist Ihr Hund intelligent und hat einen sehr hohen Bewegungsdrang, er scheint nicht ausgelastet zu sein. Hierbei könnte auch Hundesport oder so etwas in der Art hilfreich sein. Die Hundeschule wird Sie hierzu gut beraten.
Viel Erfolg!

Husky Mix er ist ein halben Jahr alt

Hallo, das ist bestimmt Dein erster Hund, sonst hättest Du Dir bestimmt keinen Husky oder einen solchen Mix geholt. Diese Rasse und ihre Mixe sind sehr schwierig.
Suche Dir einen Verein oder eine Hundeschule. Allein wirst Du es nicht schaffen.
Wenn Du trotzdem noch paar Hinweise haben möchtest, kannst Du mir direkt eine mail schicken.
[email protected]
Mit freundlichen Grüßen
Basteloma

Oje, Du hast mein Mitgefühl. Es ist gerade eine sehr wichtige und schwierige Zeit. Ich kenne Euch beide nicht und habe Euch auch noch nie gesehen, um etwas zu eurem Verhältniss zueinander sagen zu können. Aber du kannst ja dich selbst beobachten und dir folgende Fragen stellen. Welchen Platz nimmt der Hund in meinem Leben ein, welche Grenzen gibt es für mich und bin ich konsequent in der Durchsetzung? Welche Bedürfnisse hat die Rasse und werde ich Ihr gerecht? Wende dich doch mal an einen Züchter für Huskis und dem anderen Part und frage dort nach rassetypischen Beschäftigungen. Du brauchst viel Geduld, denn ich glaube das dein Hund ein Energiebündel ist und auch sehr schlau. Das richtige für sich als Team zu finden ist nicht leicht. Ein Futterball oder ein Kong gefüllt mit Trockenfutter und zerlaufendem Käse sorgt für Unterhaltung. Auch eine Kiste voll mit Zeitungspapier und kleinen Leckerlis ist spannend. Nimm alles Spielzeug weg und die Torgas Kauwurzel ist gut zum Knabbern. Bitte bestimme Du wann und wie lange gespielt wird. Ich halte es immer wie folgt. A) Langer Spaziergang bei Fuss.Ich sage wo PiPi und AA. 2) danach übungseinheiten wie Sitz, auf die Decke, von Sitz in Platz, zurück in Sitz und Steh. usw.(Befehle die Dir wichtig sind und auch kleien Tricks)10-30 min. 3. Spielzeit als Belohnung. (bitte alter des Hundes beachten). Ich muss auch immer wieder neue Sachen testen, daher weiss ich wie anstrengen es sein kann. Aber es lohnt sich. Ich wünsche Dir viel Spaß, viele neue Ideen und viel Erfolg.( Buch der Hundeflüsterer, Hundespielzeug selbst bauen)