Hunde'hirn'

hey ho,

ich hätte mal ein paar Fragen zu Hunden, die da wären:

  1. haben Hunde ein Zeitgefühl?
    Ich hab mal gehört sie hätten keines, trotzdem begrüßt mich mein Hund mehr wenn ich 10 Stunden weg war als wenn ich grad vom Klo zurückkomme.

  2. wie sehen Hunde? nur in schwarz-weiss?

  3. wie träumen Hunde? träumen die wirklich in Bildern so wie wir Menschen?

(3a. wenn wir schon dabei sind: wie träumen Leute die von Geburt an blind sind?)

  1. können Hunde denken?

  2. können sich Hunde an Gesichter/Merkmale von Menschen erinnern (neben dem Geruch)?

  3. woher weiss mein Hund dass er mir in die Augen schauen soll?

  4. weiss mein Hund dass ich ein Mensch bin und er ein Hund? bzw. dass er was anderes ist als ich?

LG

Ho hey,

  1. haben Hunde ein Zeitgefühl?
    Ich hab mal gehört sie hätten keines, trotzdem begrüßt mich
    mein Hund mehr wenn ich 10 Stunden weg war als wenn ich grad
    vom Klo zurückkomme.

Schwer zu sagen, da man keinen Hund fragen kann. Aber ich denke schon, dass die welches haben, da Hunde ja bekanntlich von den jagenden Wölfen abstammen und diese schon ein Gefühl dafür haben mussten, wann welche Beute zu fangen ist. Zumindest bei nicht zu überzüchteten Arten sollte also ein Zeitgefühl vorhanden sein. Allerdings darf man sich das nicht so exakt vorstellen. Eher wie das Gefühl für Morgen, Mittag, Abend, Nacht - unterstützt durch Hunger, Sonnenstand und Umgebungsreize.

  1. wie sehen Hunde? nur in schwarz-weiss?

Das ist gut zu beantworten. Früher ging der Mensch von der Annahme aus, dass Hunde nur Graustufen, „schwarz-weiß“, sehen könnten. Nach heutigen Erkenntnissen sehen Hunde Farben, sind aber rot-grün-blind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund#Der_Sehsinn

  1. wie träumen Hunde? träumen die wirklich in Bildern so wie
    wir Menschen?

Diese Frage ist wirklich nicht zu beantworten. 1. Träumen wir Menschen ja auh nicht immer nur in Bildern, sondern auch in anderen Formen (geht jedenfalls mir so). 2. Denke ich, dass die Nase für die Hunde das dominierende Organ ist. Daher sollte man eher von einem Geruchsdominanten Traum ausgehen (pure Spekulation).

(3a. wenn wir schon dabei sind: wie träumen Leute die von
Geburt an blind sind?)

http://www.n-tv.de/752965.html

  1. können Hunde denken?

Was verstehst Du unter denken?

Unter Denken werden normalerweise alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer aktiven inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen suchen, mit dem Ziel, damit brauchbare Handlungsanweisungen zur Meisterung von Lebenssituationen zu gewinnen.

Zumindest einfache Intelligenz-Aufgaben können Hunde (wieder je nach Rasse) recht gut lösen und schneiden dabei z.B. besser als Katzen ab. Also ja - Hunde können denken.

  1. können sich Hunde an Gesichter/Merkmale von Menschen
    erinnern (neben dem Geruch)?

Wieder so eine Frage die man eigentlich nur beantworten könnte, wenn der Hund sprechen könnte. Was sicherlich schon getestet wurde ist, dass Hunde sehr viel besser auf Gesten (z.B. Augen, Mund) reagieren können als andere Haustiere. Das kommt daher, dass im Wolfsrudel auch viele Informationen über Gesten weitergegeben werden. Katzen sind dabei z.B. völlig ignorant. Ich habe mal gesehen, dass eine Hundebesitzerin nur mit ihrem Blick dem Hund Kommandos geben konnte.

Außerdem hat mich mein Hund immer durch ein geschlossenes Küchentürfenster erkannt und freudig begrüßt.

Daher würde ich jetzt einfach einmal annehmen, dass Hunde durchaus die Merkmale von Menschen wiedererkennen.

  1. woher weiss mein Hund dass er mir in die Augen schauen
    soll?

Siehe oben bei 5… Blickkontakt war schon im Wolfsrudel überlebenswichtig.

  1. weiss mein Hund dass ich ein Mensch bin und er ein Hund?
    bzw. dass er was anderes ist als ich?

Das ist auch schwierig zu beantworten. Ich glaube Hunde sehen uns als eine Art Überhunde, also irgendwie schon wie sie, aber mit mehr Fähigkeiten. Vielleicht erkennen sie auch, dass wir eine andere Art sind, aber mit ihnen kommunizieren können. Wichtig ist jedenfalls, dass wir nicht umgekehrt unsere Hunde vermenschlichen.

Gruß,

Hallo,

  1. haben Hunde ein Zeitgefühl?

Sie haben zumindest ein sehr gutes Gefühl für regelmäßige Abläufe. Meine Hunde wecken mich wenn ich frei habe wenige Minuten nachdem mein Wecker an einem Arbeitstag geläutet hätte. Ich freue mich schon darauf, bald wieder Schichtdienst zu haben …

  1. wie sehen Hunde? nur in schwarz-weiss?

Hunde sehen Farben, sind aber rot-grün-blind. Sie sehen weniger scharf als Menschen, dafür aber besser bei schlechtem Licht und können kleine bewegte Objekte (=Beute) auf größere Entfernungen sehr gut erkennen. Außerdem haben sie aufgrund der Position der Augen ein weiteres Sichtfeld als Menschen.

  1. wie träumen Hunde? träumen die wirklich in Bildern so wie
    wir Menschen?

Das weiß man nicht, da man keinen Hund fragen kann und es noch keine Möglichkeit gibt, Träume sichtbar zu machen. Es ist aber relativ unstrittig, dass sie träumen, also sind die Träume vermutlich auch visuell.

(3a. wenn wir schon dabei sind: wie träumen Leute die von
Geburt an blind sind?)

Nicht visuell, da die Bereiche des Gehirns, welche für die Verarbeitung von visuellen Eindrücken zuständig sind, bei einem Blindgeborenen nicht ausgebildet werden bzw. sich zurückbilden, weil sie nicht genutzt werden.

  1. können Hunde denken?

Wie definierst Du „denken“? Die meisten Leute meinen damit: Können Hunde die Folgen Ihres Handelns voraussehen? Darüber wird viel diskutiert und geforscht. Was sie auf jeden Fall können ist „Lernen durch Verknüpfung“.

  1. können sich Hunde an Gesichter/Merkmale von Menschen
    erinnern (neben dem Geruch)?

Gesichter vermutlich nicht, weil Hunde im Nahbereich nicht scharf sehen. Sie merken sich gewisse visuelle Kennzeichen, sind dabei aber wg. der mangelnden Sehschärfe nicht sehr erfolgreich. Meine alte Hündin liebte eine Frau im gelben Mantel, die wir öfters beim Spaziergang trafen, weil sie von der immer Leckerchen bekam. So lief sie dann immer schon freudig auf die Frau zu, wenn diese noch 50m entfernt war. Sie lief allerdings auch auf andere Frauen mit hellen Mänteln in ähnlicher Länge zu und bemerkte ihren Irrtum immer erst kurz vor dem Erreichen, vermutlich am Geruch.

  1. woher weiss mein Hund dass er mir in die Augen schauen
    soll?

Das hast Du ihm beigebracht, indem Du ihn gelobt, beachtet oder belohnt hast, wenn er das tut.

  1. weiss mein Hund dass ich ein Mensch bin und er ein Hund?
    bzw. dass er was anderes ist als ich?

Da kann ich nur aus dem Bauch heraus antworten: Nein.

Gruß,

Myriam

OT durch Stern
Hallo ihr drei…

Da ich blöder Weise noch keene Sternkes loswerden kann, dies aber unbedingt jetzt tun muss, hoffe ich auf Verständnis für dat OT?!?!?

Das sind doch tatsächlich mit die besten Antworten die ich hier je gelesen hab ( während meiner bescheiden kurzen „Mitgliedschaft“).

Und da ich es blöd find, auf Grund meiner kurzen Anwesenheit, noch keine „richtigen“ Sterne verteilen zu dürfen!, was ja schon öfter der Fall gewesen wääääre, kommen die Dinger halt so zu Euch.

Super Erklärungen und ich hätte auch keine anderen.

Gruß
XX

Hallo Fingersmith,
an dem Punkt allerdings,möchte ich dir widersprechen:

  1. weiss mein Hund dass ich ein Mensch bin und er ein Hund?
    bzw. dass er was anderes ist als ich?

Da kann ich nur aus dem Bauch heraus antworten: Nein.

Wenn ein Tier nicht in der Lage wäre,sich selbst der eigenen Art und alle anderen Spezies einer anderen Art zuzuordnen,wäre es nicht mal fortpflanzungsfähig.Es unterscheidet auch die Mitglieder anderer Arten ganz genau(z.B.Beute oder Freßfeind)Alle Tiere können das,es ist überlebenswichtig.Jeder Hund weiß wohl,was ein Mensch,was eine Katze oder was ein anderer Hund ist.Ausnahmen gibt es gewissermaßen durch Fehlprägung bei domestizierten Tieren schon.Ich hatte mal eine Katze,die hat sich als sie klein war wohl für einen Hund gehalten,weil sie mit einem Hund aufgewachsen ist.Zumindest ist sie mit hechelnder Zunge mit uns durch den Wald gelaufen,und hat diverse hündische Verhaltensweisen übernommen.

viele grüsse
Heidi

Wenn ein Tier nicht in der Lage wäre,sich selbst der eigenen
Art und alle anderen Spezies einer anderen Art zuzuordnen,wäre
es nicht mal fortpflanzungsfähig.

Das Erkennen eines potentiellen Partners geht aber doch wohl nicht über die Identifizierung als gleiche Art. Das funktioniert doch eher darüber, dass der potentielle Partner bestimmte Eigenschaften hat (Pheromone/Geruch, Aussehen im weitesten Sinne, Paarungsbereitschaft). Männliche Schweine, Rinder, Pferde begatten voller Freude das sogenannte „Phantom“.

Ich stelle mir das eher so vor, dass bei der Auswahl eines potentiellen Partners für einen Hund eine Liste gewisser Voraussetzungen abgearbeitet wird und „ist es überhaupt ein Hund?“ da nicht auf der Liste ist, weil ein Hund keine großartige Vorstellung von „Arten“ hat und vor allem kein Bewusstsein seines Selbst. Hunde fallen beim sogenannten Spiegeltest durch, daher könnten sie meiner Ansicht nach nicht abstrakt zwischen Arten unterscheiden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegeltest

Das Beispiel Deiner Katze ist irgendwie nicht sehr überzeugend. Alle Katzen hecheln bei Hitze oder starkem Stress.

Gruß,

Myriam

1 Like

Hallo Myriam,

Das Erkennen eines potentiellen Partners geht aber doch wohl
nicht über die Identifizierung als gleiche Art.

Worüber denn sonst?

funktioniert doch eher darüber, dass der potentielle Partner
bestimmte Eigenschaften hat (Pheromone/Geruch, Aussehen im
weitesten Sinne, Paarungsbereitschaft).

Genau,also Eigenschaften,die ihn als zur eigenen Art zugehörig ausweisen.Ob das Erkennungsprogramm einer Art nun vorwiegend auf visueller oder olfaktorischer(geruchlicher)Basis funktioniert,spielt ja für die Erkennungsqualität keine Rolle.

Männliche Schweine,
Rinder, Pferde begatten voller Freude das sogenannte
„Phantom“.

Tiere,die auf visuelle Reize reagieren,lassen sich da natürlich täuschen.(es gibt ja auch Männer,die auf Aphrodite-Puppen abfahren :wink:Den Hund interessiert der Spiegel wiederum nicht,weil die entscheidenden Geruchssignale fehlen.Wenn es ein Läufiges-Hundweibchen-Spray gäbe,würde der Hund auch ein Phantom begatten.

Ich stelle mir das eher so vor, dass bei der Auswahl eines
potentiellen Partners für einen Hund eine Liste gewisser
Voraussetzungen abgearbeitet wird und „ist es überhaupt ein
Hund?“ da nicht auf der Liste ist, weil ein Hund keine
großartige Vorstellung von „Arten“ hat und vor allem kein
Bewusstsein seines Selbst. Hunde fallen beim sogenannten
Spiegeltest durch, daher könnten sie meiner Ansicht nach nicht
abstrakt zwischen Arten unterscheiden.

Ja gut,aber hier ging es ja nicht um die Frage des Ich-Bewußtseins.
Viele Vögel(als visuelle Tiere)erkennen Artgenossen im Spiegel,teils mit Ich-Bewußtsein(Krähenvögel),teils ohne.Hunde natürlich nicht,für sie ist der optische Teil untergeordnet.Der Hund bezieht sein Ich-Bewußtsein daraus,dass er sich am eigenen Arsch riecht.
Ich denke,es geht nicht um „große Vorstellungen“ oder „abstrakte Unterscheidung“.Es geht um klare Regeln.Es ist alleine dumm,einen Hund überhaupt einem Spiegeltest zu unterziehen und daraus etwas über seine Intelligenz abzuleiten.Es zeigt lediglich einen Mangel an Verständnis für seine Mechanismen.
Wir Menschen haben ja schon Probleme,einen Artgenossen als solchen anzuerkennen wenn er eine andere Hautfarbe hat.Natürlich tut es der Verstand(Neokortex)aber nicht unser Instinkt,weil visuelle und olfaktorische Reize von der Regel abweichen.Das klingt hart,will aber nur sagen,dass wir von solchen biologischen Mechanismen nicht soo weit entfernt sind.Unser tolles Ich-Bewußtsein kann da oft nichts ausrichten.

Das Beispiel Deiner Katze ist irgendwie nicht sehr
überzeugend. Alle Katzen hecheln bei Hitze oder starkem
Stress.

Mag sein,in dem Fall war es aber nicht so.Das Erlernen/Übernehmen artfremder Verhaltensweisen unter entsprechenen Bedingungen und im Rahmen der eigenen anatomischen Fähigkeiten halte ich schon für möglich.
Jedenfalls erkennt mein Hund jeden anderen Hund,egal welcher Rasse,eindeutig als Hund.Er weiß,dass ein Schwein,eine Ziege oder ein Pony etwas anderes ist.Und ich bin sicher,dass er auch diese Arten(trotz optischer Ähnlichkeiten)durch spezifische Gerüche unterscheiden kann.Sonst könnte er nicht entscheiden,was ihm gefährlich werden kann.
Dies ist meine persönliche Meinung /Erfahrung dazu.Man kann natürlich auch anderer Ansicht sein.

grüsse
Heidi

Genau,also Eigenschaften,die ihn als zur eigenen Art zugehörig
ausweisen.Ob das Erkennungsprogramm einer Art nun vorwiegend
auf visueller oder olfaktorischer(geruchlicher)Basis
funktioniert,spielt ja für die Erkennungsqualität keine Rolle.

Ich verstehe die Ursprungsfrage glaube ich anders als Du.

Was ich aussagen wollte ist, dass der Hund nicht weiß, dass er die eine Art ist und ein Mensch die andere. Er weiß zwar, dass sich ein Mensch nicht als Fortpflanzungspartner eignet, aber das tut ein gleichgeschlechtlicher Hund sich auch nicht. Der Denkprozess „dieses Tier da ist das gleiche wie ich“ findet nicht statt, weil der Hund nicht weiß, dass er ein Hund ist, dass es verschiedene Tierarten gibt und so weiter.

Gruß,

Myriam

hey ho,

also ihr sagt hier, dass Hunde erkennen dass sich Menschen nicht zum Verkehr eignen … wieso versuchen dann manche Hunde Menschen zu besteigen? also dass sie zB ein Bein umklammern und dann so richtig loslegen?

LG

Hi Nico,

Zumindest einfache Intelligenz-Aufgaben können Hunde (wieder
je nach Rasse) recht gut lösen und schneiden dabei z.B. besser
als Katzen ab.

das stimmt so nicht.

Hunde und Katzen schneiden in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich gut ab.

Während Hunde eher bei Aufgaben glänzen, in den die Interpretation von menschlichem Verhalten gefragt ist (z.B. den Futternapf anzusteuern, auf den ein Mensch mit dem Finger zeigt), liegen Katzen beim ‚logischen Denkvermögen‘ klar vorne. So können sie im Gegensatz zu Hunden z.B. selbsttätig den Weg zu hinter einem Hindernis platziertem Futter finden, ja, manche können sogar zählen (mehrere Futternäpfe, die mit einem Deckel mit unterschiedlicher Anzahl von Punkten versehen sind; nur in einem ist das Futter; auf das Erklingen von Signaltönen wird zielgenau der Napf angesteuert, dessen Punkte der Zahl der Töne entsprechen, auch wenn die Näpfe im Raum beliebig aufgestellt wurden).

Wenn folgende - natürlich nicht bitterernste - Sendung einmal wiederholt wird, solltest Du sie Dir anschauen: http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=483695

Beste Grüße

=^…^=

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Hallo Myriam,

Was ich aussagen wollte ist, dass der Hund nicht weiß, dass er
die eine Art ist und ein Mensch die andere. Er weiß zwar, dass
sich ein Mensch nicht als Fortpflanzungspartner eignet, aber
das tut ein gleichgeschlechtlicher Hund sich auch nicht. Der
Denkprozess „dieses Tier da ist das gleiche wie ich“ findet
nicht statt, weil der Hund nicht weiß, dass er ein Hund ist,
dass es verschiedene Tierarten gibt und so weiter.

Schon klar.Diese Art „menschlichen Wissens“ gibt es bei Tieren natürlich nicht.

gruß
Heidi

HiHi,

das weiß ich auch nicht so genau.Aber ich vermute 2 Dinge:
Vermutlich verschwimmt bei Hunden in der Rudelgemeinschaft mit Menschen schon die Fähigkeit,sich selbst vom Menschen abzugrenzen.
Es wäre interessant zu wissen,ob dieses Verhalten verstärkt Hunde haben,die völlig isoliert von Artgenossen gehalten werden.Was ja leider von manchen Haltern so praktiziert wird.In dem Fall haben sie natürlich schlechte Chancen,sich als „Hund“ oder „anders“ zu identifizieren.Weiterhin können Machtansprüche,b.z.w.Ansprüche auf die Rolle des Alphatiers eine Rolle spielen.
Im Übrigen vergreift sich mein Hund manchmal an der Katze.Das tut er aber nur,wenn er Witterung von einem läufigen Hundweibchen in der Nähe hat,und mangels Verfügbarkeit derselben in seinem Liebeswahn
einen „Notnagel“ braucht…

viele grüsse
Heidi

Das ist i.d.R. eine Dominanzgeste, das machen auch Hündinnen bei anderen Hündinnen oder Kastraten. Manche Hunde machen das auch, um Aufmerksamkeit zu bekommen (auch negative Aufmerksamkeit ist für einen Hund besser als ignoriert zu werden).

Gruß,

Myriam

Hi,

genau diese Sendung hatte ich im Hinterkopf - hatten das nicht die Hunde mit Abstand gewonnen? :wink:.

Als bezeichnend fand ich den Test, bei dem Katze/Hund ein Freßnapf präsentiert wurde, der dann abgedeckt wurde. Die Katze stand wimmernd vor dem Napf und wusste nicht weiter, der Hund hatte in „Null-Komma-Nix“ den Deckel runter.

Aber ist ja auch egal. Denken können beide, sonst wären sie schlechte Jäger.

Gruß,

Hallo Nico,

genau diese Sendung hatte ich im Hinterkopf - hatten das nicht
die Hunde mit Abstand gewonnen? :wink:.

nein, am Ende hieß es ‚Gleichstand‘ … ;o)

Als bezeichnend fand ich den Test, bei dem Katze/Hund ein
Freßnapf präsentiert wurde, der dann abgedeckt wurde. Die
Katze stand wimmernd vor dem Napf und wusste nicht weiter,

Ah - kann es ein, dass Du ein klitzekleines bisschen parteiisch bist? ;o))

der Hund hatte in „Null-Komma-Nix“ den Deckel runter.

Die hätten sich mal meinen unlängst verstorbenen Kater in die Sendung holen sollen - der hat noch von jedem Topf den Deckel runterschubsen können, sogar Glasdeckel, die so schwer sind, dass ich sie selbst nur mit Mühe anheben kann.

Schnurrige Grüße

=^…^=

Hi,

Ah - kann es ein, dass Du ein klitzekleines bisschen
parteiisch bist? ;o))

Das ist gut möglich. Selektive Wahrnehmung halt. Obwohl - wie unparteiisch bist Du wohl, bei dem Nick…

Gruß,

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  1. wie träumen Hunde? träumen die wirklich in Bild
    Also, ich bin überzeugt, dass auch Hunde träumen. Mein Hund bellt im Schlaf, dem zufolge muß er träumen.

Hi Nico,

Obwohl - wie unparteiisch bist Du wohl, bei dem Nick…

oh, ich habe nie nirgendwo nicht behauptet, dass ich nicht voreingenommen wäre.

Der Unterschied ist: ich bin mir dessen bewusst … ;o)

Und ich habe Erfahrung im Zusammenleben sowohl mit Hund als auch Katz, und nur weil mir die eine ehrlicherweise mehr liegt als der andere, käme ich nicht auf die Idee zu behaupten, selbige sei klüger. Denn es ist offenkundig, dass die beiden vor allen Dingen eines sind: sehr unterschiedlich.

Schnurrige Grüße

=^…^=

PS: Ich habe allerdings noch nie einen Hund getroffen, der den Kühlschrank geöffnet hätte - einer meiner Kater konnte das aber durchaus … ;o))