Hundeerziehung

… Hundeerziehung…
Wie kann man einen Husky am besten an Katzen gewöhnen?
Und wie kann man einem Husky erklären, das er beim spielen zu wild ist?
Vielleicht noch ein paar infos, es handelt sich um einen 6 monate alten Malamut-Husky Mischling.

Hallo.

Ich hab zwar keine Erfahrung mit Huskys, aber meine Eltern haben unseren alten Familienkater langsam an meinen Hund gewöhnt, der mit Katzen aufgewachsen ist.

Das geht mit Geduld und viel Liebe. Zuerst haben wir die beiden räumlich getrennt und der Kater konnte sich an den Geruch des Hundes gewöhnen. Nach längerer Zeit haben wir die beiden vorsichtig zueinander geführt, aber so, dass immer ein Mensch in der Nähe war. Wenn sie neugierig aufeinander werden, dann hat man schon viel gewonnen. Kann auch sein, dass sie sich gegenseitig ignorieren. Das wäre auch okay.

Katzen können auch ganz schön austeilen. Sie können sich wehren wenn es sein muss. Natürlich hat eine Katze gegen einen großen Hund, der auf dieses Verhalten nicht mit Respekt sondern Angriff reagiert, keine Chance und deshalb ist es wichtig zu beobachten wie die Katze sich benimmt und wie der Hund damit umgeht.

All das braucht Zeit.

Wünsch dir viel Glück und Geduld.

Lg, Christine

Nachtrag:

Bis jetzt hab ich erlebt, dass Hunde Katzen gegenüber ganz schön feige sind. Vor den Katzen meiner Eltern im Garten ist ein großer Hund davon gelaufen, der zu Besuch war, und meine mittelgroße dominante Labrador-Mix-Hündin hat einen Diener vor der pfauchenden Katze einer Freundin gemacht. Kommt stark auf den Charakter der beiden an. :smile:

Lg, Christine

Hallo

Wie kann man einen Husky am besten an Katzen gewöhnen?
Und wie kann man einem Husky erklären, das er beim spielen zu wild ist?
Vielleicht noch ein paar infos, es handelt sich um einen 6 monate alten Malamut-Husky Mischling.

Na, dann wissen wir ja schon fast alles über euch.

Viele Grüße

Hallo,

Bis jetzt hab ich erlebt, dass Hunde Katzen gegenüber ganz
schön feige sind.

Meist basiert das auf bösen Erfahrungen, die vor allem junge Hunde bzw. Welpen mit Katzen machen, indem sie sich übermütig ins Spiel stützen, und dabei mal heftige Hiebe mit sehr scharfen Krallen über die Nase bekommen.
Das merkt sich Hund ein Leben lang.
Das Dilemma ist ja auch vorprogrammiert, weil Katze in Abwehrhaltung sich etwa so verhalt, wie ein Hund, der zum Spiel aufordert. Ist also totales Mißvertsändnis.

Vor den Katzen meiner Eltern im Garten ist
ein großer Hund davon gelaufen, der zu Besuch war, und meine
mittelgroße dominante Labrador-Mix-Hündin hat einen Diener vor
der pfauchenden Katze einer Freundin gemacht.
Kommt stark auf den Charakter der beiden an. :smile:

Dominanz bei Hunden ist ja eher ein programmiertes Sozialverhalten für Rudelmitglieder.
Katzen sind oft der Erzfeind, und da sind auch dominante Hunde oft eher sehr vorsichtig, eben wegen schlechter Erfahrungen. Das trifft auch für scheinbar mutige Hunde zu.
Gruß Uwi

kommt drauf an…
,…wie alt die kontrahenten sind.

junger hund zu alter katze: hund bekommt kloppe, akzeptiert katze als chef. wenn die katze bereit ist, wird sie irgendwann aber auch mit dem hund spielen.

junge katze zu altem hund: solange der hund mit welpen sozialisiert ist, keine probleme…ausser, das die katze -ob ihres egos- irgendwann vermutlich chef sein wird.

junger hund und junge katze: viel spielerische klopperei, aber die beste kombination.

alt zu alt: meiner meinung nach kaum bis gar nicht möglich. allenfalls mit sehr toleranten tieren machbar, die aber -wieder nur meine erfahrung- kaum zusammen-, allenfalls nebeneinanderleben werden.

so[tm] an kater und bobby denkend,

nils

Also wie ja schon gesagt der Hund ist 6 Monate alt und unsere Katzen sind 9 Monate alt, also auch noch ziemlich jung.

Hey, ich kann nur sagen wie ich es geschafft habe. Ob es jetzt die Beste Methode ist, keine Ahnung.
Also meine Hündin war 5 1/2 als ich sie aus dem Tierheim holte. Katze im Haus, Kaninchen im Haus…und als erstes mal Kaninchen im Maul. Also hab ich immer beide gleichzeitig gestreichelt, habe auf sie eingeredet dass das Kaninchen gut ist usw. dann hab ich sie oft sicher gehabt und das Kaninchen frei laufen lassen, so dass sie auch schnuppern konnte (aber immer unter meiner Kontrolle)Dann hab ich sie mit dem Fahrrad so richtig schön ausgelastet und wenn sie richtig schön müde war das Kaninchen immer wieder frei gelassen und mich immer weiter von ihr entfernt. Wenn sie ab und zu zu schnell auf ihn zu gerannt ist hab ich nur ein mahnendes EH ausgesprochen und sie hat gewusst sie wird bewacht. Heute rennt das Kaninchen auf ihr rum, knabbert ihr am Ohr usw. und sie reagiert überhaupt nicht. Mit der Katze das gleiche. Und dass obwohl sie fremde Katzen immer noch sehr gerne jagd und 2 Nachbarskaninchen auf dem Gewissen hat.(Da kannten wir sie noch nicht so gut und wussten nicht dass sie Fenster öffnet und abhaut um Hasenställe zu zerstören)
Ich hoffe das hilft dir etwas. Ich sage nur dass das Alter nicht ausschlaggebend ist. Man muss nur seeeeeeehr sehr viel Geduld haben. Ahhh ja immer wenn das Kaninchen besonders nah an sie ran gekommen ist und sie ruhig blieb hab ich sie arg gelobt und Leckerli gegeben.

Also wie ja schon gesagt der Hund ist 6 Monate alt und unsere
Katzen sind 9 Monate alt, also auch noch ziemlich jung.

ja. schön. dann gilt immer noch das oben gesagte :wink:

spass beiseite: gute kombination. die viechers sind noch in der findungsphase und können sich so super aneinander gewöhnen. natürlich sollten die erste treffen überwacht werden und zu grobes spiel unterbunden werden…aber auch nicht zu mitfühlend sein, so’n welpe kann einiges ab.

und wieder die einschränkung: nach /meiner/ erfahrung…ausnahmen bestätigen die regel, ich übernehme keine garantie :wink:

so[tm] haftungsansprüche fürchtend,

nils