Hundeerziehung

Hallo !
…es weihnachtet schon und ich wünsche erst einmal ein friedliches Weihnachtsfest mit gehorsamen Hund(en) und natürlich auch alles Gute für die Familie.
Unsere Labrador-Mischlingshündin (Labrador/DK )haben im Alter von ca 8 Monaten Ende August aus dem Tierheim geholt und erst einmal ein bisschen Grunderziehung durchgeführt, da sie ausgesetzt und völlig unerzogen war.
Unser großes Grundstück habe ich komplett dicht gemacht, damit sie auch im Garten und auf der Obstwiese laufen kann. Ist sie unbeaufsichtigt, opder verlässt einer das Grundstück, dauert es nicht lange und sie ist im angrenzenden Wald verschwunden oder stöbert auf offenen Nachbarsgrundstücken ( was schon mal zu Beschwerden führte). Nach längerem Suchen habe ich rausgefunden, dass sie über eine Koniferenhecke geht, die vor einer ca, 150 cm hohen Mauer steht. Springen ist nicht möglich, da fehlt der Anlauf, aber sie klettert ergelrecht in der Hecke hoch, um über die Mauer das Tor zu umgehen.
Was bringt dauerhaft mehr Erfolg, Training zum Unterlassen oder einen (unschönen) Maschendrahtzaun vor die Hecke setzen. Oder? Oder? Oder?
Das was getan werden muss ist mir klar und ich bin auch entsprechend versichert. Den Ärger hat man(n) trotzdem.

Wünsche Dir und Deinem Hund nochmals schöne Weihnachten

Siegward

Hallo Siegward

Jeder Hund hat einen oder mehrere Macken, Da kann man nur entgegentreten, wenn man es verhindert. Ich habe rund auf meinem Grundstück Maschendraht und mit der Zeit sieht man es nicht mehr. Andere Variante, die fraglichen Pflanzen herausnehmen nd z.B,. mit Tuja ersetzen. Ich habe rund herum Tuja, pro meter ca 4 Stück. Die wachsen rasch, bei mir nach 5 Jahren blickdicht und es macht den Hunden (habe momentan 5) nichts aus. Den Hund wegen des Kletterns oder sonst auch würde ich nicht strafen. Ich empfehle generell jedem Hundehalter (und bei mir sind bisher 144 Welpen geboren worden), dass wo es Hund ist, soll man Zaun bauen oder bauen lassen. Gesegnete Weihnachtsfest und viel Glück mit wenig kaputten Pflanzen wünsche ich Dir im neuen Jahr

Livia Tschonka

Unser großes Grundstück habe ich komplett dicht gemacht, damit
sie auch im Garten und auf der Obstwiese laufen kann. Ist sie
unbeaufsichtigt, opder verlässt einer das Grundstück, dauert
es nicht lange und sie ist im angrenzenden Wald verschwunden
oder stöbert auf offenen Nachbarsgrundstücken ( was schon mal
zu Beschwerden führte). Nach längerem Suchen habe ich
rausgefunden, dass sie über eine Koniferenhecke geht, die vor
einer ca, 150 cm hohen Mauer steht. Springen ist nicht
möglich, da fehlt der Anlauf, aber sie klettert ergelrecht in
der Hecke hoch, um über die Mauer das Tor zu umgehen.
Was bringt dauerhaft mehr Erfolg, Training zum Unterlassen
oder einen (unschönen) Maschendrahtzaun vor die Hecke setzen.
Oder? Oder? Oder?
Das was getan werden muss ist mir klar und ich bin auch
entsprechend versichert. Den Ärger hat man(n) trotzdem.

Wünsche Dir und Deinem Hund nochmals schöne Weihnachten

Siegward

Sorry Siegward,
leider habe ich erst gerade bemerkt, dass ich deine Anfrage nicht beantwortet habe. Nach so langer Zeit wirst du sicher schon eine gute LÖsung gefunden haben.
Ich hätte dir aber zugestimmt, was Training und Zaun angeht.
Viele Grüsse und weiterhin eine gute Zeit!

Hallo !
Ebenfalls alles Gute für 2011. Das Problem mit dem Weglaufen (auch überklettern der Koniferen) habe ich gelöst. Ein Hundetrainer hat mir einen Hundezaun empfohlen. Ein Draht ringsherum, ein Zentralgerät mit Netzanschluss und ein Halsband mit Empfänger und alles war gut. Auch Mutters Blumenbeete sind nun geschützt. Nora hat sich schnell daran gewöhnt, dass nach dem akustischen Vorsignal bald ein kleiner Stroppiecks folgt und meidet alle ihr bekannten Stellen. Selbst beim Spiel macht sie kehrt, wenn der Ton ertönt. Einfach Klasse. Der Hundertrainer hat das mit seinem Rotti-Rüden gemacht, der geht nicht über den eingegrabenen „Zaun“, auch bei einer läufugen Hündin nicht, einfach Klasse das Gerät.(gibst im Internet)
mit Grüßen
Siegward