Seit ich den kleinen Mischling Yorkie/Shi Tzu habe pullert er konsequent auch zu Hause. Bis jetzt, obwohl er schon 8 Monate alt ist, gehe ich jede 3 Stunden raus, lobe wenn er „mal“ draußen macht, ignoriere wenn es zu Hause passiert,schreie nicht, schimpfe nicht - mache sauber. Den ganzen Tag versuche ihn zu erwischen, was mir äußerst selten gelingt, weil er sehr lebendig ist. Versuchte sein Lebensraum auf ein Zimmer zu begrenzen (um ihn den fast pausenlos beobachten zu können und ev. zu erwischen) - es klappt nichts. (Er ist übrigens durch den Arzt gescheckt worden - keine organische Ursache). Das ist mein 5. Hund. Alle habe ich als Welpen gekauft und nach bekannter Methode sauber bekommen. Also kennt vielleicht einer einen Trick, ausser o.g. weltberühmten Methoden?
Ich gehe davon aus, dass es ein Rüde ist. Da er wohl recht klein ist, empfehle ich „Handfütterung“, d. h. nur noch Futter als Belohnung. Er sollte in der Wohnung einen Liegeplatz haben, auf dem er sich nach dem Spaziergang legen sollte. Wird er unruhig, steht auf und schnüffelt, sofort an die Leine und nach drauße. Erledigt er sein „Geschäft“, einen Namen geben (z. B. „Pippimachen“), freudig loben mit möglichst hoher Stimme und einen Futterbrochen verabreichen. Alles an der Leine. Zuhause angekommen, die Leine erst am Liegeplatz lösen… Er darf nicht das Gefühl haben, dass bei jedem Aufstehen ein langer Spaziergang folgt. Sind die Abstände zu kurz, den Hund auffordern, sich wieder auf seine Decke etc. zu legen.
Gerne beantworte ich weitere Fragen - viel Erfolg.
Viele Grüße
Gundine