Hundehalteverbot Genossenschaft. Schlupflöcher?

Hallo alle zusammen :smile: Ich bin 13 Jahre alt uns wohne in einer Genossenschaft (natürlich mit Familie, also Mutter etc.) in München. Nun war ich schon seit längerem am überlegen mir einen Hund anzuschaffen. Doch im Mietvertrag sind Hunde verboten. Ich hatte also vor, eine Unterschriftensammlung zu veranstalten und sie dann in dieser „Versammlung“ zu zeigen. Heute hat meine Mutter mir aber erklärt, dass das nichts brächte, weil die Genossenschaft nur wegen uns nicht ihre ganzen Gesetzte ändern könnten. Und das ich ALLE Mieter um Erlaubnis fragen müsste, also in ganz München fragen müsste. Aber hab ich da eigentlich noch eine Chance oder muss ich warten bis ich ausziehen kann? Genügt es auch, wenn ich die Mietner in den Häusern um unseren Hof um Erlaubnis bitte?? Es gehen auch immer Hunde vor unserem Haus spazieren und ab und zu hören wir Bellen (in der Nacht). Dann wäre es doch auch okay, wenn wir einen Hund halten würden, oder? Was könnte ich denn noch machen, um hier (bei mir :wink:) einen Hund halten zu können?? Kann mir da jemand helfen? Ich wäre euch sehr dankbar! Sorry, wenn ich nichts davon verstehe, bin erst 13… :open_mouth: Freue mich auf Antworten!

Hallo Like a Smiley, Ich hab leider absolut keine Ahnung, wie das mit Vorschriften in einer Genossenschaftswohnung aussieht, aber wenn andere Mieter sich über Vorschriften hinwegsetzen, wird es dadurch nicht richtig, wenn Du/Ihr es auch tut… in unseren Häusern ist Hundehalung auch verboten, deshalb hat meine Tochter sich für eine Katze entschieden.
Viele Grüße,
Bunnix

Hallo,

als erstes möchte ich dir sagen, dass du dir keinen Hund anschaffen kannst, dazu bist du zu jung. Das müsste schon deine Mutter machen. Du, bzw. deine Mutter müsste bei der Hausverwaltung nachfragen. Wenn es aber, lt Mietvertrag, verboten ist, wird es wohl so sein.
Es gibt tausend Dinge zu überlegen, wenn man sich einen Hund holt, das darfst du nicht vergessen. Alles hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Und bitte holt euch keinen Hund ohne die Einwilligung, denn der arme Kerl müsste dann irgendwann wieder weg.

Liebe Grüße
Biggi

Liebe Grüße
Brigitte

Hallo Hundefreundin, leider kann ich dir deine Frage nicht beantworten. Wenn du nicht selbst einen Hund halten kannst, vielleicht kannst du mit einem Hund spazieren gehen, dessen Halter nicht genug Zeit hat?
Ich kann deinen Wunsch gut verstehen, aber ich musste leider auch erst ausziehen um einen Hund haben zu können. Sorry.

Also ich würde zuerst einmal bei der Genossenschaft nachfragen ob eine Unterschriftensammlung bzw. Einverständniserklärung der Mieter im Haus etwas nützt.
Grundsätzlich denke ich aber, dass die Statuten der Genossenschaft verbindlich sind und keine Ausnahmen gemacht werden. Das ist aber nur meine persönliche Meinung bzw. Vermutung. Sorry, dass ich Dir nicht konkreter helfen kann.

Also es ist garnicht schlimm das du fragst… Mit den alter hat es sowieso nichts zu tun, denn ich hab mir die frage auch schon immer gestellt! Ich weiß leider von keinen Schlupfloch :confused:
Ich kann dir nur Raten dich mit jemanden aus der Genossenschaft zusammen zu setzen und fragen ob vielleicht ein kleiner Hund in frage kommen würde wenn deine Nachbarn im haus nichts dagegen hätten. Bei und im haus sind Hunde auch verboten doch hier hat auch jeder zweite einen Hund obwohl die Vermietung nichts weiß :smile:

Hallo :smile: also leider ist es so, dass wenn der Vermieter das Halten eines Hundes verbietet, dass man es akzeptieren muss. Aber du kannst ja mal versuchen mit dem Vermieter und deiner Mutter zusammen zu sprechen, und eure Nachbarn fragen ob sie es schlimm fänden. Besteht der Vermieter allerdings auf sein Verbot, kannst du da leider nichts dran ändern…
Vielleicht könnt ihr euch ja auf einen kleinen Hund einigen :wink:
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Glück dabei.

Liebe Grüße :smile:

Hallo „like a smiley“ :wink:)

Sorry, wenn ich erst heute antworte, ich war ein paar Tage unterwegs und habe deine Anfrage erst gerade entdeckt.

Um es gleich direkt zu sagen: Ich sehe juristisch keine Chance, deinen Wunsch, einen eigenen Hund zu halten, unter den gegebenen Bedingungen umzusetzen. Da hat deine Mutter leider völlig Recht. Wenn du vermutest, dass andere Mieter es trotzdem tun und du dich darauf berufen würdest, würdest du nur erreichen können, dass sie den/die Hund/e abschaffen müssten. Das würde dir ja aber nicht helfen und das würdest du sicher auch nicht wollen.

Auf der anderen Seite hat man „schon Pferde kotzen sehen“ (sorry :wink: ). D.h. einen Versuch ist es allemal wert, eine Unterschriftenaktion zu starten. Die müsste dann aber - um überhaupt Erfolgsaussichten zu haben - so formuliert sein, dass sie die Hundehaltung grundsätzlich erlaubt, also prinzipiell für alle Mieter.

Meine Idee ist, ob du nicht vielleicht mit einer Beschränkung auf einen Hund und eine Größe von bis zu vierzig cm z.B. mehr Erfolg haben könntest, als mit einer Forderung nach grundsätzlicher Hundehaltung. Und du müsstest dir etwas Witziges, Spektakuläres einfallen lassen, das vielleicht sogar die Presse aufmerksam macht. Was weiß ich, alle Kinder des Blocks aktivieren, malt euch T-Shirts zu eurem Thema, richtet eine eigene Seite im Internet zu eurem Begehren ein. Dir/Euch fällt bestimmt noch mehr ein. Fang einfach an. Danach ergibt sich vieles von selbst.

Tu mir aber einen Gefallen: Nimm dir auch mindestens einen Erwachsenen mit ins Boot, mit dem du deine Ideen besprechen kannst.

Ansonsten hätte ich noch den Vorschlag, dass du dich darum bemühst, dich um einen Hund kümmern zu dürfen, der jemand anderem gehört. Ältere Menschen, die nicht mehr so gut unterwegs sein können oder jemand, der aus welchem Grund auch immer, sich nicht mehr so intensiv um seinen Hund kümmern kann, wie der es braucht, suchen oft eine Hilfe in der Art, dass man mit dem Hund regelmäßig rausgeht. Eine Annonce in der Zeitung könnte dabei auf dich aufmerksam machen.

Das ist so das, was mir einfällt. Du darfst dich gerne jederzeit wieder bei mir melden, wenn du noch Fragen hast.

Liebe Grüße aus dem hohen Norden nach München!

Ich kann dir da leider nicht weiterhelfen. Aber vielleicht versuchst du es einmal mit der Verbraucherberatung. Die sollte auch über Mietfragen u Haustierhaltung Bescheid wissen. Verbraucherberatung müsste es in jeder Stadt geben. Du findest bestimmt auch eine Adresse im Internet. Sorry. Aber ich wünsche dir viel Glück.
Ich möchte dir aber noch eines mit auf den Weg geben: Ich habe selbst einen kleinen Hund. Abgesehen von Hundesteuer und Arztkosten (Impfungen etc) und Hundefutter, musst du sehr viel Zeit investieren. Du musst mit ihm spielen, ihn beschäftigen und regelmässig mit ihm Gassi gehen. Hast du die Zeit und wirst du dir die Zeit auch nehmen?