Hi,
ich hoffe ich bin hier richtig.
Warum gibt es eine Hundesteuer aber keine Katzen- oder Hamstersteuer oder so.
Lg der einzigware
Hi,
weil Katzen ihr Geschäft verscharren, und die anderen Tiere gar nicht in öffentliches gelände, sondern in ihren Käfig oder die Wohnung desHerrchens kacken (letzteres, wenn das Herrchen nicht aufpasst).
die Franzi
Hallo,
weil Katzen ihr Geschäft verscharren, und die anderen Tiere
gar nicht in öffentliches gelände, sondern in ihren Käfig oder
die Wohnung des Herrchens kacken (letzteres, wenn das Herrchen
nicht aufpasst).
Ergänzung:
Dies bedeutet aber nicht (!!!), dass Hundebesitzer deshalb von ihrer Pflicht befreit sind, hinter ihrem HĂĽndchen sauber zu machen (nach dem Motto: Ich zahl Hundesteuer, die Gehwegreinigung ist damit schon bezahlt). Die Steuer deckt eigentlich nur die Ferkel ab, die nicht ihren Sch*** aufsammeln.
(Bissige Hunde verursachen hier und da auch noch weitere Kosten. Bissige Hamster tun dies wesentlich seltener…)
(Oder, um es anders zu formulieren: Hundesteuer soll ein Problem eindämmen, bevor es entsteht, d.h. die Steuer soll die Städte vor zu vielen Hunden schützen.)
Hallo!
Die Hundesteuer hat ĂĽberhaupt nichts mit den Hinterlassenschaften zu tun. Es ist eine reine Luxussteuer, ich zitiere hier mal aus Wikipedia:
_"Die Hundesteuer wurde in Deutschland erstmals für Preußen um das Jahr 1810 als so genannte Luxussteuer eingeführt: Der Staat war der Ansicht, dass jemand, der es sich leisten kann, Hunde zu halten, die keine Nutztiere sind, daneben auch noch genug Geld haben muss, um dafür einen Sonderbeitrag zu zahlen …
Neben dem Einnahmezweck … verfolgt die Hundesteuer auch den ordnungspolitischen Zweck, die Zahl der Hunde im Gemeindegebiet zu begrenzen."_
Zum Begriff der Luxussteuer:
„Die Luxussteuer ist eine Steuer, die vom Staat auf Güter und Dienstleistungen, die als Luxus gelten, erhoben wird. Damit wird beabsichtigt die Wohlhabenden stärker zu besteuern, da diese eher Luxusgüter wie z. B. Schmuck, teure Automobile oder Yachten erwerben.“
Und noch zum Begriff der Steuer allgemein:
„Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf individuelle Gegenleistung bezeichnet, … Damit sind Steuern eine öffentlich-rechtliche Abgabe, denen keine bestimmte staatliche Leistung (keine Pflicht zur Gegenleistung und keine Zweckbindung des Gemeinwesens) gegenübersteht …“
D. h., man zahlt für den reinen Besitz eines Hundes, nicht weil er Hundehaufen hinterlässt. Und man hat auch kein Anrecht darauf, dass der Staat sich dafür um die Hundehaufen kümmert, weil Steuern gemäß vorstehender Definition ohne Anspruch auf Gegenleistung gezahlt werden müssen.
Bevor jetzt aber wieder die Forderung nach einer Katzensteuer aufkommt, wie schon so oft in letzter Zeit geschehen, bin ich doch eher fĂĽr die Abschaffung der Hundesteuer. Weil man ein Unrecht nicht durch ein anderes ungeschehen machen kann.
GruĂź,
Jacqueline
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundesteuer
http://de.wikipedia.org/wiki/Luxussteuer
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuer
MOD: Link hinzugefĂĽgt
Hallo
Dies bedeutet aber nicht (!!!), dass Hundebesitzer deshalb von ihrer Pflicht befreit sind, hinter ihrem HĂĽndchen sauber zu machen
Komischerweise gibt es aber keine Pferdesteuer. Dass da ein Reiter absteigt und die Pferdäpfel einsammelt, habe ich noch nie gesehen …
Oder Brieftaubensteuer? Denen fliegt doch auch niemand hinterher und sammelt die Hinterlassenschaften ein.
(Oder, um es anders zu formulieren: Hundesteuer soll ein Problem eindämmen, bevor es entsteht, d.h. die Steuer soll die Städte vor zu vielen Hunden schützen.)
Das könnte sein. Zu viele Pferde habe ich in Städten in der Tat noch nie gesehen, zu viele Hunde aber wohl.
Viele GrĂĽĂźe
Bevor jetzt aber wieder die Forderung nach einer Katzensteuer
aufkommt, wie schon so oft in letzter Zeit geschehen, bin ich
doch eher fĂĽr die Abschaffung der Hundesteuer. Weil man ein
Unrecht nicht durch ein anderes ungeschehen machen kann.
Hallo Jacqueline.
Ich habe nichts gegen Hunde, wirklich nicht.
Manchmal frage ich mich aber doch, ob die Hundesteuer tatsächlich so ungerecht ist, oder ob man sie nicht noch erhöhen sollte.
Wenn ich hier in Stadtnahen oder auch etwas entfernteren Gegenden spazieren gehe, begegnen mir im Durchschnitt zehn Hunde pro Stunde.
95% ohne Leine, von denen dann mindestens 50% mal an mir schnüffeln wollen. Gut, sollen sie, es stört mich eigentlich wenig.
Dennoch frage ich mich manchmal, ob ich das eigentlich dulden muss.
Katzen, Hamster, Brieftauben tun das nämlich nicht.
Und Pferde sind denn doch relativ selten und beschränken sich meist auf die zum Reiten freigegebenen Wege.
Kein Mensch würde heute noch auf die Idee kommen, Hühner oder Gänse zu halten, wenn er kein eigenes Grundstück besitzt. Hunde aber drückt man ohne Weiteres der Allgemeinheit auf.
Nur mal so zum Nachdenken…
GruĂź, Nemo.
Hallo,
um eins vorwegzunehmen:
die Hundesteuer ist keine StraĂźenvollkackgenehmigungssteuer.
Sie ist ein absolut überflüssiges Relikt aus der Vergangenheit, in der versucht wurde, die Haltung der Hunde als reine Luxusgegenstände in den Städten zu begrenzen. Heutzutage ist sie nur noch eine bequeme liebgewordene Gewohnheit des Fiskus, in die Taschen seiner Einwohner zu greifen. Und wie es nunmal mit Gewohnheiten, besonders den liebgewonnenen ist, gibt man die so schnell nicht auf. Katzen und Pferde waren keine Luxusgegenstände, denn sie waren teils Mäusefänger oder Arbeitstiere und dienten somit der Allgemeinheit.
Diese überkommene Haltung wird heutzutage weitergepflegt, aber nicht ausgebaut. Warum Katzen und Pferde immer noch von der Steuer ausgenommen sind, ist mir auch unklar, zumal gerade die Pferdehaltung mit hohen Kosten belastet ist und eine Steuer eher die begüterte Bevölkerungsschichte treffen würde.
Nebenher strapaziert die Pferdehaltung - im Gegensatz zur Hundehaltung - öffentliche Wege sehr stark, so dass vorhandene Wege stärker beschädigt werden bzw. für diese spezielle Pferdewege gebaut werden müssen (und kacken tun die auch und das nicht zu knapp). Das wird aber aus dem allgemeinen Steuersäckel ohne Abfederung durch eine Pferdesteuer finanziert.
Bei der Hundehaltung ist ein Aspekt ausgesprochen interessant, nämlich der, dass in Deutschland von der Hundehaltung unmittelbar ca. 100.000 Arbeitsplätze abhängen (also alle 50 bis 60 Hunde ein Arbeitsplatz). Eine Hundesteuer ist da ausgesprochen kontraproduktiv, denn sie versucht ja, einen wertvollen Teil unserer Ökonomie zu begrenzen.
Näheres zum Nutzen des Hundes und der Hundesteuer:
http://www.uni-goettingen.de/de/document/download/70…
Das größte Ärgernis der Hundehaltung, das Vollkacken von Straßen und Wegen durch die Hunde, hat nichts mit der Hundesteuer zu tun, obwohl manche Hundehalter meinen, dass sie mit der Zahlung der Steuer das Recht dazu erkauft haben. Das hat eher was mit der Erziehung und den Manieren des Hundehalters zu tun.
Gruss
Iru, Hundehaufeneinsammler und Gegner der Hundesteuer
Hallo
Und Pferde sind denn doch relativ selten und beschränken sich
meist auf die zum Reiten freigegebenen Wege.
aha…und diese Wege werden aus Steuermitteln finanziert, ohne dass der Pferdehalter/-Nutzer eine Steuer zahlen muss. Und Pferdehaltung ist heutzutage tatsächlich ein Luxus und eigentlich nur bestimmten (begüterten) Bevölkerungsgruppen vorbehalten.
Hunde aber drĂĽckt man ohne Weiteres der Allgemeinheit auf.
umgekehrt wird ein Schuh draus, die Allgemeinheit profitiert von der Hundehaltung. Siehe Uni-Göttingen. Viele Hundehasser wissen vermutlich garnicht, dass ihr Arbeitsplatz von der Hundehaltung abhängt.
Nur mal so zum Nachdenken…
dito
GruĂź, Nemo.
Gruss
Iru
Hi,
weil Katzen ihr Geschäft verscharren,
ja, besonders gern in den Sandkästen der Spielplätze.
GruĂź,
Anja
Hallo,
dem Staat steht das Steuererfindungsrecht zu, und über die so entstehenden Steuern werden Staat, Länder und Gemeinden finanziert, und zwar insgesamt und nicht irgendwelche konkreten Dinge im Sachzusammenhang mit der einzelnen Steuer. Also Keineswegs mit der Kfz-Steuer der Straßenbau oder mit der Hundesteuer die Gehwegereinigung.
DarĂĽber hinaus haben Steuern aber auch eines Steuerungswirkung. D.h. mit hohen Steuern versucht man bestimmte Dinge so zu steuern, dass sie automatisch aufgrund der damit verbundenen Kosten begrenzt werden.
Warum es die eine Steuer gibt und die andere nicht, hat oft historische GrĂĽnde, und diese sind in Bezug auf die Hundesteuer ja auch schon genannt worden. Und angesichts leerer Kassen in den Gemeinden (denen die Hundesteuer zuflieĂźt) braucht man sich aktuell auch keinen Illusionen bzgl. einer Abschaffung hingeben.
Eher könnte man schon über die Einführung einer allgemeinen Haustiersteuer oder zumindestens „Großhaustiersteuer“ nachdenken, mit der man alle Tiere erfassen würde, die eine „Außenwirkung“ entfalten. Dazu dann vielleicht auch noch eine „Gefahrtiersteuer“ für die Tiere die zwar normalerweise keine „Außenwirkung“ entfalten, von denen aber im Zweifelsfall besondere Gefahren ausgehen könnten, die man auch nicht unbedingt im städtischen Bereich haben möchte, … dazu dann natürlich 1001 Ausnahmen für reine Wohnungskatzen, Großgrundbesitzer die genug Platz haben, dass der Hund nie auf öffentliche Straßen muss, … das kann man alles beliebig kompliziert und damit „gerecht“ machen.
Denn das ist ja des Deutschen wichtigstes Thema: Gerechtigkeit bis in jeden kleinsten Sonderfall, und vollkommen egal ob dadurch der Verwaltungsaufwand die Einnahmen wieder auffrisst, statt mal die Augen aufzumachen, zu sehen, was alles finanziert werden muss, und sich zu denken, dass daran jeder in der ein oder anderen Weise Anteil hat. Der eine zahlt für den Hund, der andere für die Fluppen, der Dritte für den Schnaps, der Vierte für das Auto, …
GruĂź vom Wiz
Hallo Iru.
Es ist schon komisch, was sich Hundefreunde alles einfallen lassen, um ihre Neigung zu begrĂĽnden.
Und manchmal wirkt es fast ein bisschen lächerlich.
Grundsätzlich habe ich etwas gegen Texte die in Großschrift schwarz auf weiß stehen. Mag da nun eine Uni oder der Papst persönlich zeichnen.
Das Argument mit den Arbeitsplätzen trifft natürlich auch auf alle anderen Tiere zu. Folgt man dieser Argumentation, so könnte man letztlich sagen, dass Verbrechen notwendig ist, weil ja unzählige Arbeitsplätze bei Polizei und Justiz daran hängen. Oder denk mal an die vielen Arbeitsplätze in der Waffen- oder Atomindustrie.
Und Pferde sind denn doch relativ selten und beschränken sich
meist auf die zum Reiten freigegebenen Wege.aha…und diese Wege werden aus Steuermitteln finanziert, ohne
dass der Pferdehalter/-Nutzer eine Steuer zahlen muss. Und
Pferdehaltung ist heutzutage tatsächlich ein Luxus und
eigentlich nur bestimmten (begüterten) Bevölkerungsgruppen
vorbehalten.
Ach Gott ja, es wird soviel aus Steuermitteln finanziert, was ich nicht brauche oder sogar hasse. Kirchen, Sportveranstaltungen, Opernhäuser, Flugzeugtreibstoff, was weiß ich was noch alles.
Hunde aber drĂĽckt man ohne Weiteres der Allgemeinheit auf.
umgekehrt wird ein Schuh draus, die Allgemeinheit profitiert
von der Hundehaltung. Siehe Uni-Göttingen. Viele Hundehasser
wissen vermutlich garnicht, dass ihr Arbeitsplatz von der
Hundehaltung abhängt.
Ich sprach davon, dass die umliegenden Parks und Wälder quasi zu Hundespielplätzen werden. Und dass ich mir nicht unbedingt jeden stillen Waldweg mit einem Rudel Hunde teilen will. Dazu muss man kein Hundehasser sein und ich bin auch keiner, im Gegenteil.
GruĂź, Nemo.
Hallo,
Warum Katzen und Pferde immer noch von der
Steuer ausgenommen sind, ist mir auch unklar,
Weil hier kein Umsatz zu generieren wäre aufgrund der fehlenden Dichte an Tieren.
zumal gerade die
Pferdehaltung mit hohen Kosten belastet ist und eine Steuer
eher die begüterte Bevölkerungsschichte treffen würde.
Nicht ganz korrekt. Das Gros an Reitern sind junge Frauen die sich die Kosten vom Taschengeld anzwicken und alles in ihr Hobby stecken. Der Anteil an „Reichen“ ist hier eher gering.
Nebenher strapaziert die Pferdehaltung - im Gegensatz zur
Hundehaltung - öffentliche Wege sehr stark,
Hier ist mir wohl etwas völlig entgangen??? Bitte um nähere Erläuterung zu der starken Strapazierung der öffentlichen Wege.
so dass vorhandene
Wege stärker beschädigt werden bzw. für diese spezielle
Pferdewege gebaut werden mĂĽssen
Völlig falsch.
(und kacken tun die auch und das nicht zu knapp).
Wolltest du dieses Argument bei Hunden übrigens nicht gelten lassen? Warum also nun hier??? Ein Tritt in die Hundescheiße in der Fußgängerzone ist allerdings wohl deutlich häufiger als in Pferdeäpfel.
Das wird aber aus dem allgemeinen
Steuersäckel ohne Abfederung durch eine Pferdesteuer
finanziert.
Genauso wie deine Abnutzung der Wege auch dadurch finanziert wird. Und nicht zu vergessen das Fahrradfahren - und damit meine ich nicht die StraĂźen-Biker sondern die Queerfeldein-Fahrer.
Bei der Hundehaltung ist ein Aspekt ausgesprochen interessant,
nämlich der, dass in Deutschland von der Hundehaltung
unmittelbar ca. 100.000 Arbeitsplätze abhängen (also alle 50
bis 60 Hunde ein Arbeitsplatz). Eine Hundesteuer ist da
ausgesprochen kontraproduktiv, denn sie versucht ja, einen
wertvollen Teil unserer Ă–konomie zu begrenzen.
Wo ist denn hier die Logik? An der Lebensmittelbranchen hängen noch mehr Arbeitsplätze. Denk doch mal an die ganzen Supermärkte, Lebenmittelindustrie, Abfallwirtschaft etc. Nach deiner Logik würde dann ja auch die MwSt. einen „wertvollen Teil unserer Ökonomie begrenzen“.
GruĂź
Falke
BefĂĽhrworter der Verzehnfachung der Hundesteuer
hi
Und Pferde sind denn doch relativ selten und beschränken sich
meist auf die zum Reiten freigegebenen Wege.aha…und diese Wege werden aus Steuermitteln finanziert, ohne
dass der Pferdehalter/-Nutzer eine Steuer zahlen muss.
falsch … in einigen Bundesländern müssen die Reiter in verdichtungsräumen (in denen Reitwege ausgewiesen werden ) eine jährliche Abgabe dafür bezahlen und unterliegen der Kennzeichnungspflicht (mit entsprechenden Bussgeldern wenn man der Plicht nicht nachkommt)
Andere Bundesländer sind davon wieder abgekommen, weil sie festgestellt haben, dass der Verwaltungsaufwand viel grösser ist (allein die Personalkosten) als der steuerliche Nutzen (denn die Wege wurden zwar ausgewiesen aber nicht gepflöegt) ausserdem haben sie festgestellt, dass es den Wegen besser bekommt, wenn man die Reiter nicht auf einige wenige tiefe Tramplepfade kanalisiert und umleitet, sondern alle befestigten , breiter 3 m zum Reiten freigibt
Vor allem sind die Länder dazu verpflichtet, dass WENN sie Reitwege ausweisen und dafür Geld kassieren, sie die dann auch anlegen und pflegen und vor allem für ein ausreichend grosses wegenetz sorgen müssen … und das ist definitiv teurer
also schottern sie kurzerhand alle Wege im Wald und lassen die Reiter dann da kostenlos wieder drauf
Die machen die Pferde nämlich nicht kaputt - Wege über die schwere Waldmaschinen fahren können, leiden unter Pferdehufen kein bisschen
GruĂź H.
P.S: im Gegensatz zu Hundekacke werden Pferdeköttel biologisch direkt von den Vögeln fast komplett entsorgt (weil aufgefressen) - zurück bleiben nur rohfasern
Ästhetik & Hygiene ot
weil Katzen ihr Geschäft verscharren,
ja, besonders gern in den Sandkästen der Spielplätze.
Hallo!
Da will ich gar nichts gegen sagen, das wird schon so sein, aber ich denke, es dürften auch einige Kinder-Hinterlassenschaften dabei sein, wie auch in den Hecken rings um Spielplätze.
Ich registriere auch in unserem Städtchen und es wird überall so sein, dass Spielplätze, speziell wenn verbunden mit Grünanlagen, bei jedem halbwegs erträglich Wetter frequentiert sind von Leuten, die sich über den Tag verteilt ihre Dosis Alk reinziehen und/oder von Jugendlichen, die da bis spät in die Nacht abhängen, und die suchen sich garantiert nicht für jedes Pipi oder Kaka eine Toilette. (Vielleicht sind ja deshalb die Tütenspender für Hundekotsammler immer leer? *lol*)
Wäre mal ganz interessant nachzuprüfen, wessen Hinterlassenschaften im Spielsand der Kinder noch verscharrt, bzw. versickert sind.
Ich bin kürzlich noch einmal durch den kleinen Park in unserem Viertel spaziert und gleich am Eingang stand ein Inkontinenzius und pullerte gegen einen Baum (na, wenigstens nicht in den Sandkasten *g*). In einer anderen Grünanlage kann man sommers erleben, dass sich junge Leute im Gras fläzen, umgeben von Getränkedosen und -flaschen, wenn man „Glück“ hat, kann man die trunkenen Vorstufen von Geschlechtsverkehr beobachten, ganz zu schweigen von Fäkalinjurien, die die Luft schwängern. Auf einem anderen Spielplatz, der ebenfalls mit einer Grünanlage verbunden ist, sammelt im Sommer der Krankenwagen regelmäßig die Herrschaften ein, denen zum Alk die Sonne den letzten Rest gegeben hat. Allgemein wird auch da - mangels Bebaumung der Örtlichkeit - der Inhalt mancher menschlichen Harnblase (hoffentlich nur solcher)in Hecken, hinter Mäuerchen und in den Spielsand geronnen sein.
In meinen Augen sind nicht Katzen, Hunde und in den Parkbäumen nistende Krähen das größte ästhetische und hygienische Problem, die haben keine andere Wahl. Wir schon.
GruĂź,
Eva