Vor zwei Wochen hatten wir ein Schreiben der Stadt Potsdam im Briefkasten, mit der Aufforderung unseren Hund anzumelden, falls wir einen haben. Das haben wir dann auch getan. Und sofort rückwirkend einen Steuerbescheid bekommen (3 Jahre rückwirkend), denn wir auch sofort bezahlt haben.
Gestern haben wir ein Schreiben erhalten , in dem wir Stellung nehmen sollen zu dem Sachverhalt , das wir unseren Hund erst nach Aufforderung angemeldet haben.
„Erst nach Aufforderung haben sie ihren Hund 31 monate zu spät angemeldet.“
Sollen wir den Verstoß zu geben oder nicht zugeben und auf Unwissenheit argumentieren. Außerdem wurden wir ja nicht direkt aufgefordert . Alle Mitbewohner des Hauses hatten das gleiche Schreiben im Briefkasten. Das heißt , dass diese Schreiben einfach auf gut Glück eingesteckt wurden. Es war also keine direkte Aufforderung. Außerdem haben wir uns Selbstangezeigt.
Die Frage lautet also, wie sollen wir argumentieren, um möglichst wenig Bußgeld zu bezahlen? Was können entlastende Umstände sein?