Hallo,
nun sind wir doch so tief gesunken, daß die Schwächsten büßen müssen: Nach Herrn Hundt gibt es jetzt wohl nur noch Lehrstellen, wenn die Gewerkschaften seinen Forderungen nachgeben.
So dreist und unverschämt war selbst in den sechziger Jahren keine Industrievertreter.
Gruß
Heinz J.
nun sind wir doch so tief gesunken, daß die Schwächsten büßen
müssen: Nach Herrn Hundt gibt es jetzt wohl nur noch
Lehrstellen, wenn die Gewerkschaften seinen Forderungen
nachgeben.
Hallo Heinz,
welche Aussage des Herrn Hundt Du meinst, weiß ich zwar nicht, aber:
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Aussagen von Verbandsvertretern haben nur begrenzte, in den weitaus meisten Fällen keinerlei Folgen für den einzelnen Betrieb. Jeder Betrieb ist eine selbständige wirtschaftliche Einheit und an keinerlei (Funktionärs-)Weisungen gebunden.
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Ausbildungsplätze liegen im allseitigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesse. Kein Mensch käme je auf die Idee, die Einrichtung von Ausbildungsplätzen als Druckmittel für was auch immer einzusetzen.
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ob ein Betrieb ausbildet oder nicht, hängt u. a. davon ab, ob der Betrieb diese Kosten im Moment tragen. Herr Hundt, sonstige Funktionäre, runde Tische und Politikerwünsche kommen bei den betrieblichen Entscheidungsgrundlagen überhaupt nicht vor.
Gruß
Wolfgang