Huskyfutter einweichen

Hallo www-Gemeinde,

heute hab ich eine Frage zu meinem Hund. Er ist ein ca. 8 jähriger Husky. Wenn ich ihn morgens zur gewohnten Zeit füttere, lässt er das Futter im Napf und will erst mal raus. Kann ich ja verstehen, wenn’s mich drückt schmeckts Essen auch nicht so. Nach dem Gassi gehen kommt er in die Wohnung schaut auch zum Napf und frisst ein paar Brocken. Auch Mittags nach der Arbeit ist meist noch einiges an Futter im Napf. Ich hab schon überlegt ob ihm das eingeweichte Trockenfutter (auf Rat vom Züchter) nicht mehr schmeckt. Trocken will ichs aber auch nicht geben. Wegen dem Rat des Züchters. Wenns trocken ist kuspert er’s nur so rein, aber wohl ist mir dabei nicht.

Meine Frage ist: Was nun? Nass oder trocken?
Danke schon mal für eure Antworten.
deniz.b

Hallo deniz.b

Besser ist es Abends zu füttern.
Nimm lauwarmes Wasser und rühre etwas Dosenfutter unter. Du kannst auch etwas Körnigen Frischkäse o.ä. nehmen. Ab und zu einen Esslöffel Speiseöl und geriebene Möhren unterrühren.
Das Futter sollte er in 10 Minuten auffressen, ansonsten nimm ein anderes Trockenfutter.
Ich nehme für meine Huskys Bozita mit Rentierfleisch.

Hallo Deniz,

Was ich da gelesen habe, gefällt mir überhaupt nicht! Hatte der Züchter Dir nicht gesagt, dass das eingeweichte Futter nicht stehen bleiben darf? Es fängt nach kurzer Zeit an zu gären und verursacht beim Hund Gase im Bauch, die im geringsten Fall Blähungen auslösen, aber auch zu Bauchschmerzen und einer Kolik führen können.

Ich würde Dir dringend empfehlen, dass Futter trocken hinzustellen und 2 Näpfe mit frischem Wasser hinzustellen, damit Dein Hund während Deiner Abwesenheit genügend trinken kann. Außerdem ist es für das Gebiß gut, wenn Dein Hund etwas zu beissen bekommt.

Viele Grüße und guten Hunger für Hundi