HWS - Schwindel, Kopfschmerzen, Gangunsicherheit

Liebe/-r Experte/-in,

ich habe Sie im Gebiet „Orthopädie“ gefunden.
Während rund 10 Jahren habe ich stets mit meinem Nacken geknackst, wenn ich verspannt war. So, wie andere mit ihren Fingern knacksen.
Nun habe ich seit Feb/Mrz vermehrt Kopfschmerzen, Schwindel (Wahrnehmung ist ab und an etwas leicht verwackelt) und auch eine Gangunsicherheit.
Auch habe ich ab und an, dass wenn ich zB auf einem Stuhl sitze und dieser angestoßen wird, oder ich auf einer Brauereibank sitze und sich jemand neben mich sitzt, eine kleine „Erschütterung“. Dann wackelt meine Wahrnehmung für einen kurzen Moment.
Mit dem Knacksen habe ich nun schon seit über 1 1/2 Monaten aufgehört.
Und ich war auch schon beim Orthopäden. Er meinte meine Halswirbelsäule wäre ok, da er sich auf ein MRT aus dem Jahr 2008 basiert.
Nur habe ich nach 2008 ja immer noch 2 Jahre meinen Nacken weiterhin geknackst. Ich sagte ihm das auch, aber seiner Meinung nach könnte dies nicht so einen Impakt haben.
Könnte ich dadurch einen Nackenwirbel zum Blockieren gebracht haben? Oder hätte ich dann weitere Schmerzen?
Ich war nun auch schon die letzten 3 Monate 16x zur Massage.
Frage mich halt, ob ich zu einem anderen Orthopäden gehen sollte, oder ob ein MRT von 2008 wirklich genügt.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit,

Alex

P.S. Kardiologe, HNO, Augenarzt, Bluttest war alles ok. Neurologe: MRT ok, Doppler Ultraschall meines Nackens steht noch in 1 1/2 Wochen aus.

Hallo Alex27,

das hörst sich für mich nach einem Hypermobilitätssyndrom an.
Das Problem scheint nicht ein strukturell knöchernes, sondern ein umgebendes muskuläres Problem!
Das Knacken sind jeweils immer Blockierungen gewesen, die Sie bei sich selbst eingestellt und wieder gelöst haben. (weil die Muskulatur zu wenig Halt gibt/zu locker ist)
Es sollten unbedingt Inkoordinationen der halsumgebenden Muskulatur angegangen werden.
D. h. spezielles Training und keinesfalls Massagen, denn die machen nur „weich“ und stärken die Muskulatur nicht.
Auftrag an die Physiotherapeuten:
Kräftigung des M. longus colli, Dehnung der vorderen und mittleren Halsfaszie, Beseitigung der Haltungsinsuffizienz.
Der Kopf muss auf dem Rumpf sitzen und nicht davor, die Schultern sollen neben dem Körper sein und nicht nach vorn fallen!
Ein MRT hat nur Sinn bei bestehenden Nervenausfällen und wenn es um eine Operation geht. Von daher von mir keine Empfehlung zur Durchführung eines MRT der HWS.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

MfG

F. Syré

Hallo F. Syré

Herzlichen Dank für die tolle Antwort und mich überkommt das Gefühl, dass es genau das sein könnte, ja. Der Orthopäde hatte vor ein paar Jahren bereits eine Hypermobilität meiner Kniescheibe festgestellt. Daher knirscht die auch jetzt schon beim hinsetzen und aufstehen und das obwohl ich erst 27 Jahre alt bin. Gleiches gilt auch für meine Finger, die äußerst mobil sind und wo ich zB den Daumen ganz nach vorne abknicken kann. Da scheint die Hypermobilität wohl nicht weit.

Das mit dem Knacken, das tue ich wie gesagt seit 1 1/2 Monaten nicht mehr, denn gesund kann es auf Dauer ja dennoch nicht sein, wenn man sich vorstellt, was sich da alles mitdehnt im Hals, was das Gehirn und den Körper versorgt. Dazu der neurologische Ultraschall in gut 1 Woche.

Was die Massagen angeht, die sind nun auch vorbei und stehen in nächster Zeit auch nicht mehr an.

Ich habe nun schon einmal eine Uebung gefunden für mich zuhause, in der ich stehe, habe links und rechts Hanteln in der Hand und hebe diese mit Hilfe der Schultern auf, bleibe 4-5Sekunden so und lasse es wieder sacken. Dies sollte die Muskulatur des Halses/Nackens festigen. Gibt es sonst noch etwas was ich von mir aus tun kann?

Außer natürlich noch die richtige Haltung, denn Ihr Satz „Der Kopf muss auf dem Rumpf sitzen und nicht davor, die Schultern sollen neben dem Körper sein und nicht nach vorn fallen!“ passt halt leider auch ab und an, wenn man im Büro tätig ist. Ich werde aber mehr auf meine Haltung achten.

Darf man fragen aus welcher Gegend Sie in Deutschland sind? Vielleicht liegt es ja gerade um die Ecke!

Wünsche Ihnen jedenfalls ein baldiges Wochenende.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort und der damit verbundenen Zeit.

Mit freundlichen Grüßen, Alex (m, 27, 78kg)

Hallo Alex27,

eine sehr zu empfehlende Übung ist der „kurze Fuß nach Janda“!!!(googln, Buch besorgen oder von kundiger Physiotherapeutin anleiten lassen)
Eine weitere spielerische Methode die Haltung gerade im HWS-Bereich zu verbessern ist das Balancieren eines Buches (normaler Roman mit Hardcover; nicht zu breit, nicht zu schwer) auf dem Kopf. Die HWS kommt ins Lot und der M. longus colli wird trainiert.
Am ersten Tag 3x10 Schritte mit Buch, am zweiten Tag 3x11 Schritte, am dritten tag 3x12 Schritte und so weiter.= in 3 Monaten schon deutlicher Effekt!!!

Ich arbeite als leitender Oberarzt in einer Rehaklinik in Bad Wildungen/Hessen.

MfG

F. Syré

Erneutes Hallo.

Das „kurze Fuß nach Janda“ habe ich bereits ergoogelt. Ich schaue mal, dass ich dieses dann in Angriff nehme. Mit dem Balancieren des Buches wird dann ebenfalls demnächst an der Tagesordnung stehen.
Herzlichen Dank für Ihre Tipps - bin sehr dankbar dafür.
Leider liegt Bad Wildungen rund 4 Fahrstunden von mir entfernt, schade.
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes und baldiges Wochenende,

mit freundlichen Grüßen,

Alex

Noch ein kleiner Nachtrag.

Folgende Uebung:

  • auf Bauch/Rücken liegend, Kopf anheben und sacken lassen…

Ist das noch gesund oder zuviel des Guten?

Werde jedenfalls weitermachen mit Hantel links und rechts in der Hand und Schultern anheben, ebenfalls das mit dem Buch-auf-Kopf-Balancieren. Kurze Fuß nach Janda mache ich mich noch schlau.

Danke für Ihre Zeit und die tolle Hilfe.

Alex

lieber Alex,

ziemlich komplexe Geschichte und ohne genauere Untersuchung sicherlich kaum zu beantworten. Es klingt aus dem Bauch heraus wenig orthopädisch, mehr neurologisch. Denn sensorische Wahrnehmungsstörungen (Blickfeld…) sind diese doch eher Experten. Das Knacken macht sowas definitiv nicht, denn wenn ich das richtig verstanden habe, knacken Sie nur Ihre Halswirbelsäule. Alle Nerven dort in der Nähe des Knackens sind eher Richtung Arm-Hand orientiert und machen Wahrnehmungsstörungen dort (aber auch neurologisch!). Wenn Das Gesichtsfeld betroffen ist, kann vielleicht doch noch mal ein Augenarzt helfen.
Mit den Massagen würd ich erstmal aufhören, dass ist eh nur für kurzfristig mal was bis man das Problem abgestellt hat. Dauerhaft ist das keine Lösung.
Durchblutungstörungen der Hirngefäße machen sowas mal, aber da ist ja noch eine Sono vom Nacken geplant (nehme an die machen ein Doppler der A. vertebralis).
Ansonsten ggf. ein neues MRT incl. Schädel.
Sicherlich nichts was man aus der Ferne gut beurteilen kann.

Hallo

Momentan gehe ich einer weiteren Spur nach, die ich nach meinen Schilderungen bekommen habe:

„Hallo Alex,
das hörst sich für mich nach einem Hypermobilitätssyndrom an.
Das Problem scheint nicht ein strukturell knöchernes, sondern ein umgebendes muskuläres Problem!
Das Knacken sind jeweils immer Blockierungen gewesen, die Sie bei sich selbst eingestellt und wieder gelöst haben. (weil die Muskulatur zu wenig Halt gibt/zu locker ist)
Es sollten unbedingt Inkoordinationen der halsumgebenden Muskulatur angegangen werden.
D. h. spezielles Training und keinesfalls Massagen, denn die machen nur weich und stärken die Muskulatur nicht.
Auftrag an die Physiotherapeuten:
Kräftigung des M. longus colli, Dehnung der vorderen und mittleren Halsfaszie, Beseitigung der Haltungsinsuffizienz.
Der Kopf muss auf dem Rumpf sitzen und nicht davor, die Schultern sollen neben dem Körper sein und nicht nach vorn fallen!
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.“

Das klingt für mich schon plausibel, vor allem da
Hypermobilität bereits bei meinem Knie, Hand und Fingern ärztlich diagnostiziert wurde, daher bleibe ich
jetzt mal mit Uebungen am Ball, die meine Nacken/Halsmuskeln stärken. Genau dieses, mit der Stärkung der Muskeln,
bekam ich auch schon von einem Arzt vor 1-2 Monaten mit auf den Weg gegeben. Und dass meine Haltung samt
8 Stunden Bürositzen nicht das Beste ist, ist leider auch der Fall.

Massage steht jedenfalls nicht mehr an, MRT des Schädels wurde gemacht und die Doppler-Untersuchung steht in gut einer Woche an. Augenarzt war ich ebenfalls, wo ich nun 6 Sitzungen habe, wo mein Augenmuskel wie auch mein Nah-fern-Fokus trainiert wird.

Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.

Beste Grüße und angenehmes Wochenende,

Alex

Lieber Alex
bei einem so langen und komplexen Vorgeschichte kann man sicher kein Patentrezept per Internet anbieten. Ich teile allerdings Ihre Meinung, dass neue Untersuchungen, z.B. auch ein neues MRT angezeigt sein könnte. Da Sie, wie Sie schreiben, die Beschwerden seit ca 1/2 jahr haben, das MRT aber von 2008 ist, kann dieses nicht zum Ausschluss einer Ursache Ihrer Beschwerden herangezogen werden. Sie sollten also die Doppleruntesuchung durch die Neurologen abwarten und dann mit diesem beraten, was weiter an Diagostik sinnvoll ist und/oder ggfls wie Sie bereits selbst erwogen haben, zu einem anderen Orthopäden gehen.
MfG
Smallyde

Liebe/-r Experte/-in,

ich habe Sie im Gebiet „Orthopädie“ gefunden.
Während rund 10 Jahren habe ich stets mit meinem Nacken
geknackst, wenn ich verspannt war. So, wie andere mit ihren
Fingern knacksen.
Nun habe ich seit Feb/Mrz vermehrt Kopfschmerzen, Schwindel
(Wahrnehmung ist ab und an etwas leicht verwackelt) und auch
eine Gangunsicherheit.
Auch habe ich ab und an, dass wenn ich zB auf einem Stuhl
sitze und dieser angestoßen wird, oder ich auf einer
Brauereibank sitze und sich jemand neben mich sitzt, eine
kleine „Erschütterung“. Dann wackelt meine Wahrnehmung für
einen kurzen Moment.
Mit dem Knacksen habe ich nun schon seit über 1 1/2 Monaten
aufgehört.
Und ich war auch schon beim Orthopäden. Er meinte meine
Halswirbelsäule wäre ok, da er sich auf ein MRT aus dem Jahr
2008 basiert.
Nur habe ich nach 2008 ja immer noch 2 Jahre meinen Nacken
weiterhin geknackst. Ich sagte ihm das auch, aber seiner
Meinung nach könnte dies nicht so einen Impakt haben.
Könnte ich dadurch einen Nackenwirbel zum Blockieren gebracht
haben? Oder hätte ich dann weitere Schmerzen?
Ich war nun auch schon die letzten 3 Monate 16x zur Massage.
Frage mich halt, ob ich zu einem anderen Orthopäden gehen
sollte, oder ob ein MRT von 2008 wirklich genügt.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit,

Alex

P.S. Kardiologe, HNO, Augenarzt, Bluttest war alles ok.
Neurologe: MRT ok, Doppler Ultraschall meines Nackens steht
noch in 1 1/2 Wochen aus.

Hallo

Danke für Ihre Antwort.
Momentan gehe ich einer neuen Spur nach, die ich nach meinen Schilderungen bekommen habe:

„Hallo Alex,
das hörst sich für mich nach einem Hypermobilitätssyndrom an.
Das Problem scheint nicht ein strukturell knöchernes, sondern ein umgebendes muskuläres Problem!
Das Knacken sind jeweils immer Blockierungen gewesen, die Sie bei sich selbst eingestellt und wieder gelöst haben. (weil die Muskulatur zu wenig Halt gibt/zu locker ist)
Es sollten unbedingt Inkoordinationen der halsumgebenden Muskulatur angegangen werden.
D. h. spezielles Training und keinesfalls Massagen, denn die machen nur weich und stärken die Muskulatur nicht.
Auftrag an die Physiotherapeuten:
Kräftigung des M. longus colli, Dehnung der vorderen und mittleren Halsfaszie, Beseitigung der Haltungsinsuffizienz.
Der Kopf muss auf dem Rumpf sitzen und nicht davor, die Schultern sollen neben dem Körper sein und nicht nach vorn fallen!
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.“

Das klingt für mich schon plausibel, vor allem da
Hypermobilität bereits bei meinem Knie, Hand und Fingern ärztlich diagnostiziert wurde, daher bleibe ich
jetzt mal mit Uebungen am Ball, die meine Nacken/Halsmuskeln stärken. Genau dieses, mit der Stärkung der Muskeln, bekam ich auch schon von einem Arzt vor 1-2 Monaten mit auf den Weg gegeben. Und dass meine Haltung samt 8 Stunden Bürositzen nicht das Beste ist, ist leider auch der Fall.

Jetzt warte ich jedenfalls mal die Doppleruntersuchung ab. Nochmals danke für Ihre Meinung & Zeit.

Baldiges und angenehmes Wochenende, Alex

Hallo,

da die anderen Fachrichtungen nichts gefunden haben, ist ja davon auszugehen, dass es sich um eine Blockade der Nackenwirbel handeln könnte. Ein MRT von der HWS könnte man schon nochmal in Erwägung ziehen. Ich glaube aber auch nicht, dass man etwas finden wird. Evtl. lohnt es sich einen Chiropraktiker aufzusuchen. Der könnte evtl. weiterhelfen. Wird das mit dem Schwindel schlimmer? Wenn ja ggf. MRT des Schädels mit Kontrastmittel machen lassen.

Gruß Alex

Hallo

Danke für Ihre Antwort.
Was eine eventuelle Blockade eines Nackenwirbels angeht, da habe ich noch einmal Rücksprache mit einem Arzt gehalten, der auch meine Röntgen/MRT hatte, dieser meint, dass dort nichts blockiert war.
Und der Schwindel wird nicht schlimmer. Es ist ein Auf und Ab. Mal Tage oder gar eine Woche die ok ist, dann wieder schlimmer…
Momentan gehe ich einer neuen Spur nach, die ich nach meinen Schilderungen bekommen habe:

„Hallo Alex,
das hörst sich für mich nach einem Hypermobilitätssyndrom an.
Das Problem scheint nicht ein strukturell knöchernes, sondern ein umgebendes muskuläres Problem!
Das Knacken sind jeweils immer Blockierungen gewesen, die Sie bei sich selbst eingestellt und wieder gelöst haben. (weil die Muskulatur zu wenig Halt gibt/zu locker ist)
Es sollten unbedingt Inkoordinationen der halsumgebenden Muskulatur angegangen werden.
D. h. spezielles Training und keinesfalls Massagen, denn die machen nur weich und stärken die Muskulatur nicht.
Auftrag an die Physiotherapeuten:
Kräftigung des M. longus colli, Dehnung der vorderen und mittleren Halsfaszie, Beseitigung der Haltungsinsuffizienz.
Der Kopf muss auf dem Rumpf sitzen und nicht davor, die Schultern sollen neben dem Körper sein und nicht nach vorn fallen!
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.“

Das klingt für mich schon plausibel, vor allem da
Hypermobilität bereits bei meinem Knie, Hand und Fingern ärztlich diagnostiziert wurde, daher bleibe ich
jetzt mal mit Uebungen am Ball, die meine Nacken/Halsmuskeln stärken. Genau dieses, mit der Stärkung der Muskeln, bekam ich auch schon von einem Arzt vor 1-2 Monaten mit auf den Weg gegeben. Und dass meine Haltung samt 8 Stunden Bürositzen nicht das Beste ist, ist leider auch der Fall.

Jetzt warte ich jedenfalls mal die Doppleruntersuchung in einer Woche ab, wo mein Nacken per Ultraschall untersucht wird. Nochmals danke für Ihre Meinung & Zeit.

Angenehmen Start in die Woche, Alex

Hallo,
zunächst muss ich um Nachsicht für die späte Antwort bitten. Hatte gar nicht realisiert, dass dise Frage noch offen war.
Wenn die Beschwerden mit Schwindel und Gangunsicherheit einhergehen, sollte man damit nicht spaßen. Ohne eine genaue Untersuchung kann man dazu allerdings nicht viel sagen. Ich würde zunächst mal zu einem Neurologen gehen. Die Halswirbel haben auf beiden Seiten Löcher, durch die eine hirnversorgende Arterie von unten nach oben in den Kopf zieht. Wenn eine dieser beiden Arterien abgedrückt wird, kann es zu neurologischen Ausfallerscheinungen kommen. Ein Neurologe wird das Problem anhand des Beschwerdebildes und seines Untersuchungsbefundes sicher weiter eingrenzen können. Er wird evtl. auch ein neues MRT veranlassen, vielleicht auch vom Kopf.

Gruß

DrChandra

Hallo.

Sie müssen nicht um Nachsicht bitten für die verspätete Antwort. Ich bin Ihnen dankbar, dass sie mir antworten.
Was den neurologischen Teil angeht, habe ich wohl mittlerweile alles durch: MRT des Kopfes wie auch eine Doppler-Untersuchung meines Halses wegen der Blutversorgung zum Kopf - alles ok!
Momentan bin ich in einer Behandlung welche gegen Migräne abzielt und siehe da… sonst hatte ich 1-2 gute Tage pro Woche, nun sind es nur noch 1-2 schlechte. Hatte allein dieses Jahr bereits 6x Migräneaura und seit einem Monat auch da nichts mehr. Es scheint also bergauf zu gehen. Da es mir nun auch besser geht, gehe ich auch 2-3x die Woche laufen, diesen Monat alleine schon 9x. Ich schlafe mehr, esse nichts mehr mit Geschmacksverstärker und bleibe mal auf diesem neueingeschlagenen Weg.
Danke nochmal für die Antwort.
Wünsche einen angenehmen Start in die Woche,
mit besten Grüßen,

Alex