Hallo Leute,
ich habe eine Frage…
Wie erzeugt man eine lineare oszillierende Bewegung eines Hydraulikzylinders ?
Der Hub und die Frequenz ist ungefähr 20 mm bzw. 50 Hz.
Meine erste Gedanke ist mittels Endschalter aber ob es geiegnet ist oder nicht, bin ich nicht sicher.
Oder vielleicht soll ich Elektro-Zylinder anwenden.
ich brauche ihre Meinungen.
danke.
Hallo rapic,
bei dieser Amplitude und Frequenz, würde ich eher an einen Hydro-, Elektro- oder Druckluftmotor, mit einem Kurbeltrieb denken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurbeltrieb
Gruß Fritz
Hallo,
Oder vielleicht soll ich Elektro-Zylinder anwenden.
ich brauche ihre Meinungen.
erkundige Dich doch mal bei denen nach einer Reversierspindel.
http://www.burgsmueller.de/files.php?dl_mg_id=39&fil…
Den Antrieb der Spindel könntest Du ja mit einem Hydraulikmotor bewerkstelligen.
Gruß
Peter
Hallo,
Der Hub und die Frequenz ist ungefähr 20 mm bzw. 50 Hz.
Ich weiss nicht genau, wie Du den Hub definierst. Ist die Amplitude 10 mm, so dass die Doppelamplitude 20 mm ergibt, also den Hub?
Dann hast Du bei 50 Hz Spitzenbeschleunigungen von ca 100g, wenn es sich um eine sinusförmig verlaufende Bewegung handeln sollte.
Das ist schon eine ganze Menge.
Vllt erklärst Du mal den Gesamtaufbau der Einrichtung?
Gruß:
Manni
Hallo Manni,
Ja,genau wie Du meinst aber die Frequenz möchte ich auch reduzieren und zwar zwischen 20 bis 40 Hz liegt.
Der Verlauf ist dreieck-/sinusförmig.
Eigentlich möchte ich eine Masse bis 200 kg mit dem Zylinder horizontal oszillieren.
Zudem stehen mir nur hydraulische- und elektrische Leitungen zur verfügung.
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Hallo,
Ja,genau wie Du meinst aber die Frequenz möchte ich auch
reduzieren und zwar zwischen 20 bis 40 Hz liegt.
Der Verlauf ist dreieck-/sinusförmig.
Eigentlich möchte ich eine Masse bis 200 kg mit dem Zylinder
horizontal oszillieren.
Wenn Du 200 kg (sinusförmig) bei 1 cm Amplitude bewegen willst entstehen folgende ungefähren Spitzenkräfte:
50 Hz 19 t
40 Hz 13 t
20 Hz 3 t
Das sind beträchtliche Kräfte, die als Reaktionskräfte von einem Fundament o.ä. aufgenommen werden müßten.
Das hört sich für mich nach einer Prüfmaschine an.
Mir ist bekannt, dass die Fa. Carl Schenck in Darmstadt solche Maschinen baut. Das Problem dürfte IMHO nur mit einer ultraschnellen Hydraulik zu lösen sein. Fa. Schenck macht das nach meiner Erinnerung so.
Mechanische Lösungen mit Kurbeltrieb scheiden m.E. aus.
Vielleicht nimmst Du mal mit Schenck Kontakt auf.
Gruß:
Manni
Mir ist bekannt, dass die Fa. Carl Schenck in Darmstadt solche
Maschinen baut. Das Problem dürfte IMHO nur mit einer
ultraschnellen Hydraulik zu lösen sein. Fa. Schenck macht das
nach meiner Erinnerung so.
Hallo,
stimmt, nennt sich „Hydropuls“
Bilder: http://images.google.de/images?&um=1&hl=de&q=schenck…
Grüße
Christian
Hallo Rapic
Linear oszillierend bei 20mm ist ein Problem weil Du Dein System beschleunigen und bremsen musst damit ist linear eigentlich schon nicht möglich weil Richtungswechsel immer einen sinusförmigen Bewegungsablauf ergeben. Ein Ventil das die geforderte Schaltfrequenz schafft ist handelsüblich praktisch nicht erhältlich weil die Massenträgheit des Steuerkolbens da nicht mitmacht. Bei 20mm Hub muss die Kolbenstange 50 x 40mm / sec zurücklegen. Das sind 2m / sec durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit. Nachdem Du ähnlich einem Kurbeltrieb ja immer wieder umkehren musst ist die Kolben Vmax im mittleren Wegbereich ungefähr 1,5 mal so hoch wie Vdurchschnitt. Nächstes Problem sind die unterschiedlichen Kolbengeschwindigkeiten bei Ein und Ausbewegung wegen der differenten Volumen. Exzentrischer Kurbeltrieb oder magnetischer Zuganker sind da wahrscheinlich die bessere Lösung.
LG Lois
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