Ok. Die Theme ist alt. ziemlich alt. Vor einer Woche hat ein Heizungsfachmann sie nochmal in Gang gebracht. Mit gewechseltem Wärmetauscher, noch recht gut aussehendem Düsenfeld, mit nur 6 Monate gelaufenem Druckwächter, mit einer Gasarmatur und einem neuen Abluftventilator. Alle anderen Teile von mir gebraucht besorgt.
Aktuell hat der Fachmann keine Zeit. Die Therme läuft meist 8-9 Std, stoppt dann mit der Meldung „Brennerstörung“. Ich wäre sehr dankbar Hinweise, was mit dem Brenner sein kann. Schadet es, wenn man sie immer wieder startet?
Eher nein.
es gibt da ja nur 2 Möglichkeiten: entweder sie startet normal und läuft wieder eine gewisse Zeit oder sie startet nicht oder geht sofort wieder auf Störung.
Was das nun für ein Fehler ist wird schwer sein rauszukriegen. Gerade weil sie ja offenbar sofort wieder neu gestartet werden kann,der Fehler also scheinbar weg ist.
Zeigt die Therme den Fehler genauer an mit einem Code ? Oder nur "Brennerstörung " ?
„Eher nein.
es gibt da ja nur 2 Möglichkeiten: entweder sie startet normal und läuft wieder eine gewisse Zeit oder sie startet nicht oder geht sofort wieder auf Störung.“
Danke. Sie startet nach Neustart ganz willig geht er aber - wie berichtet - nach 4 bis 8 Stunden aus. Es gibt keine Codeanzeige nur eine LED mit Symbol „Brennerstörung“.
Beim Blick aufs Dach habe ich entdeckt, dass sich der Dachauslass aus Kunststoff und das Doppelrohr etwas gegeneinander verschoben haben sodass dort eine schmale Öffnung besteht.
Jetzt kommt keine Meldung „Brennerstörung“ mehr aber die Therme macht am laufenden Band Startversuche. Die Flammen breiten sich nur über einen Teil des Brennerfeldes aus und der Vorgang stoppt. Dann automatisch neuer Versuch. Ich habe die Therme lieber ausgeschaltet und rufe am Montag einen Fachmann. Gibt es dennoch eine Fehlerinterpretation? Ich möchte es immer selber auch verstehen.
Das sieht mir nach einem Problem mit der Flamm Überwachung aus. Wurde schon mal die Ionisation geprüft und gemessen?
Feuerungsautomat (Platine) schon mal getauscht?
Hallo Huntermaster!
Ich habe noch eine komplette, fast neue Platine hier liegen. Vor Jahren mal vorsorglich gekauft. Muss nach dem Austausch irgendwas elektronisch eingeregelt werden? Oder muss man einfach die Anschlüsse sorgfältig herstellen?
Es wird ein Profi kommen und der wird sicher die genannten Messungen vornehmen. Bin trotzdem an allen Hintergrundinformationen interessiert. Danke!
Der Heizungsbauer der die von mir besorgten Gebrauchtteile eingesetzt hat zeigte deutliche Sympathien für eine Heizung wie die Hydrotherm von Stiebel-Eltron. Vor allem weil daran so vieles aus Metall ist und man mit dem Schraubenschlüssel einzelne Bestandteile herausnehmen oder tauschen kann. Er entwarf ein Bild der aktuellen Thermen wo vieles gesteckt, festgeklippt und aus Plastik ist. Allerdings räumte er ein, dass die heutigen Geräte insofern servicefreundlich sind, als man gut an Sachen rankommt und überwiegend rasch austauschen kann. Ich solle aber nicht erwarten dass eine solche Anlage länger als 15 Jahre hält.