Hallo !
Vielleicht sind „Sachsenblut“ und „Hyperboräisches Erz“ nur ein Mythos, eine Sage.
Vom Altertum bis ins Mittelalter gab es nachweislich Bergwerks- und Verhüttungszentren in Gallien, Germanien, vor allem im Alpenraum und in Südnorwegen, westl. von Oslo.
Lagerstätten befanden sich vornehmlich auf Elba, in der Lombardei, im Baskenland und im englischen Forest of Dean, auch in der Normandie.
Hingegen waren die großen Vorkommen phosphorreicher Erze in Lothringen, Luxemburg, in Ost- und Mittelengland mit den damals bekannten Abbaumethoden noch nicht nutzbar.
Die Kunst des Schachtbaus soll es erstmals vor rund tausend Jahren in Deutschland gegeben haben.
Ein Erzabbau im 8. Jahr. in Kiruna ist nicht bekannt. Den Bergbau gibt es dort erst seit 1900.
Nur an einem Ort im Süden Norwegens, „Morgedal“, scheint eindeutig Erzabbau und Verarbeitung betrieben worden zu sein.
Gruß Max.