hallo,
ich bin schon immer übergewichtig und habe die letzten fünf Jahre mit Ernährungsberatung , Verhaltenstherapien etc. verbracht ,leider völlig erfolglos. Es ist wie eine Zuckersucht die ich nicht in den Griff bekommen.Nun hat meine Freundin mit Hypnose aufgehört zu rauchen und ich habe gedacht,dass Hypnose mir auch helfen könnte.Was meint Ihr?
Hi!
Man muss dran glauben. Wenn du das tust - warum nicht?
Viel Erfolg!
Gruß
Huhu
Wenn deine Versuche, externe Hilfe beim Abnehmen in Anspruch zu nehmen, bisher alle erfolglos waren, warum sollte dann Hypnose jetzt funktionieren. Willst du wirklich abnehmen? Oder suchst du nur eine weitere Rechtfertigung dafür, dass du nicht abhehmen kannst? Du musst dich entscheiden, dick bleiben und den anderen dafür die Schuld geben oder selbst aktiv werden und abnehmen.
Abnehmen tut man mit dem Kopf und dem Willen, nicht mit Diäten, Ernährungsberatern, Hypnose, Heilsteinen, bei Vollmond ums Lagerfeuer hüpfen… Du musst deine Ernährung, deine Lebensweise umstellen. Und wenn du wirklich abnehmen willst, dann fängst du morgen(!) damit an. Ansonsten kannst du es gleich sein lassen…
Hallo Hasenfuß,
gem. den Angaben in Deiner Vika kann man kaum andere Aussagen von Dir erwarten - allerdings zeugen sie bestenfalls von Nichtwissen . . .
Im UP wurde „Zuckersucht“ erwähnt; Selbst wenn der Begriff medizinisch nicht ganz korrekt passt, ist inzwischen unstrittig, dass Zucker durchaus zu suchtähnlichem Verhalten führen kann und i. d. R. gibt es für Sucht eine Ursache (damit will ich nichts entschuldigen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass diese zunächst zu bearbeiten sind, bevor man sich mit den Symptomen [hier Adipositas] auseinandersetzt, weil es andernfalls dauerhaft keinen Erfolg haben kann). Ob man sich dem über Verhaltens- und Psychotherapie oder eben Hypnose nähert, sollte davon abhängen, welche Methode im jeweiligen Fall am besten „greift“.
Im UP wurde „Zuckersucht“ erwähnt; Selbst wenn der Begriff
medizinisch nicht ganz korrekt passt, ist inzwischen
unstrittig, dass Zucker durchaus zu suchtähnlichem Verhalten
führen kann
Ja, ne? Sehr bequem für die Dicken, ihre eigene Willensschwäche als Sucht zu deklarieren.
Mir ist noch nie ein adipöser Mensch untergekommen, der nicht behauptet hat sein Adipositat wäre krankheitsbedingt. Das schützt vor unangenehmen Nachfragen.
Klar gibt es Krankheiten, die Gewichtszunahme mit sich bringen, aber in den meisten Fällen liegt es einfach daran, dass den ganzen Tag Energie in sich hineingeschoben wird.
Ich habe Mitleid mit stark übergewichtigen Menschen, aber nicht weil sie krank sind, sondern weil sie sich offenen Augens langsam umbringen. Das gleiche gilt aber auch für Raucher.
Das ist Stammtischniveau und ich empfehle Information z. B. hier:
Das ist Stammtischniveau und ich empfehle Information z. B.
hier:
Mag sein, aber bei jedem erheblichen Übergewicht reflexartig an Zuckersucht oder sonst eine auslösende Krankheit zu glauben zeugt jetzt auch nicht von professionellem Umgang mit dem Thema.
Mein Vorschlag, um wieder on-Topic zu kommen: Führ doch mal ein Energietagebuch. Dort schreibst du mal 2 Wochen auf, was du wann so den ganzen Tag gegessen hast und machst mal ein Kreuz daneben, wenn du wirklich Hunger gehabt hast. Und dann machst du noch einen Kreis daneben, wenn du wirklich nur gegessen hast und nicht stattdessen ferngesehen oder computergespielt oder sonstwas anderes gemacht hast.
Ist vielleicht mal ein Augenöffner, ob das einfach pawlowsch konditioniert ist.
Moin Guenther,
das Führen eines sog. Ernährungstagebuchs dürfte Basis eines JEDEN Programms, an denen die UP teilgenommen hat, sein.
Es ist unstrittig, dass krankhaft Übergewichtige viel mehr Energie zu sich nehmen als sie verbrauchen - an dem Grundprinzip ändert keine Erkrankung was.
Die Frage ist also, WARUM Übergwichtige trotz offensichtlich massenweise vorhandener Energie immer weiter Nahrung aufnehmen. In Tierversuchen konnte dazu nachgewiesen werden, dass extremer Stress in der (frühen) Kindheit bestimmte Regionen des Gehirns quasi mit einem chemischen „Film“ abschottet - was zur Folge hat, dass diese Tiere ständig Hunger haben und kaum ein Sättigungsgefühl kennen und folglich viel dicker als die Tiere in der Referenzgruppe . . .
Bei vielen zu Lebzeiten schwer übergewichtigen (adipösen) Menschen konnte in der Autopsie dieser „chemische Film“ um einen/in einem Teil des Gehirns ebenfalls nachgewiesen werden. Bisher ist leider nicht möglich, diesen „chemischen Film“ medikamentös oder operativ zu entfernen. (Das ist hier von mir laienhaft ausgedrückt und beschrieben - Details dazu im Buch „Das egoistische Gehirn“ von Prof. Dr. Achim Peters). Es bleibt (lt. Buch) der erfolgversprechendste Weg, das Lebensverhalten (also keineswegs nur die Ernährung) in einem begleitenden Training schrittweise zu ändern und diese Änderungen zu manifestieren.
Unabhängig davon KANN im Einzelfall die therapeutische Bearbeitung des ursprünglichen Traumas (auch in Hypnose) wichtig und hilfreich i. S. v. zielführend sein.
suchst du nur eine weitere Rechtfertigung dafür, dass du nicht
abhehmen kannst? Du musst dich entscheiden, dick bleiben und
den anderen dafür die Schuld geben oder selbst aktiv werden
und abnehmen.
Hallo,
ich gebe ja überhaupt niemanden die Schuld für mein Übergewicht und war nun wirklich schon sehr aktiv oder meinst du wirklich ich bin gerne zum Therapeuten gegangen???
Abnehmen tut man mit dem Kopf und dem Willen, nicht mit
Diäten, Ernährungsberatern, Hypnose, Heilsteinen, bei Vollmond
ums Lagerfeuer hüpfen… Du musst deine Ernährung, deine
Lebensweise umstellen. Und wenn du wirklich abnehmen willst,
dann fängst du morgen(!) damit an. Ansonsten kannst du es
gleich sein lassen…
die Willenstheorie halte ich für unklug , denn ich will es!!! und trotzdem gelingt es mir nicht .Tatsächlich fühle ich mich wie auf Entzug , wenn ich längere Zeit nichts zuckerhaltiges esse und ich kann dieses Gefühl weder durch Ablenkung noch durch bestimmte Lebens- und Essverhalten beeinflussen.
Ich habe eine grosse Motivation und das ist mein Kind aufwachsen sehen , ich bin ohne echte Eltern aufgewachsen und daher ist es mir unendlich wichtig gesund zu bleiben und selbst dieser Wille kann mich nicht davon abhalten gesünder zu leben .
Trotzdem Danke für Deine Nachricht
Im UP wurde „Zuckersucht“ erwähnt; Selbst wenn der Begriff
medizinisch nicht ganz korrekt passt, ist inzwischen
unstrittig, dass Zucker durchaus zu suchtähnlichem Verhalten
führen kannJa, ne? Sehr bequem für die Dicken, ihre eigene
Willensschwäche als Sucht zu deklarieren.Mir ist noch nie ein adipöser Mensch untergekommen, der nicht
behauptet hat sein Adipositat wäre krankheitsbedingt. Das
schützt vor unangenehmen Nachfragen.Klar gibt es Krankheiten, die Gewichtszunahme mit sich
bringen, aber in den meisten Fällen liegt es einfach daran,
dass den ganzen Tag Energie in sich hineingeschoben wird.Ich habe Mitleid mit stark übergewichtigen Menschen, aber
nicht weil sie krank sind, sondern weil sie sich offenen
Augens langsam umbringen. Das gleiche gilt aber auch für
Raucher
also , ich behaupte nicht , dass ich krank bin und ich kenne komischerweise niemanden der so etwas vermutet. Vielleicht ist es eine Willensschwäche, aber das heisst nicht das ich es nicht will , ich kann es nur nicht durchziehen.wie eben schon beschrieben habe ich tatsächlich entzugsähnliche Symptome wenn ich länger kein Zucker zu mir genommen habe .
Hallo,
danke für Deine Kommentare , ich fühlte mich verstanden ,ernst genommen und Du bist auf meine Frage eingegangen.
Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende
Liebe Grüsse
Hallo,
ich stelle immer wieder fest, daß Dicke offensichtlich für jeden als Prügelobjekt herhalten müssen. Der Ton ist von vornherein wahlweise belehrend, herablassend, herabwürdigend, feindselig, als wären sie nur dick, um dünne zu ärgern. Ihnen wird unterstellt willensschwach und damit charakterschwach zu sein. Und selbst wenn es so wäre, was ficht es die Dünnen an, was provoziert sie so an den Dicken?
Gruß
MissSophie
PS: Benehmen ist Glückssache
Huhu
Mein Posting bezieht sich auf Menschen, die gerne anderen für ihre Lage die Schuld geben. Das ist eine sehr komfortable Sichtweise, weil man selbst ja offensichtlich alles richtig macht und sich deswegen nicht zu ändern braucht. Genau so kam mir das Posting von Lotte vor. Sie kann nicht abnehmen, weil die bisher probierten Methoden versagt haben und weil sie eine „Zuckersucht“ hat, was immer das auch sein mag. Tatsache ist aber, dass sie ganz alleine bestimmt, was sie wann und wie viel sie isst, nur sie und niemand anders.
Ich persönlich habe nichts gegen Dicke, so lange sie nicht im Flugzeug neben mir sitzen. Ich war selbst mal extrem dick (192kg) und weiß daher, wie sich Dicke fühlen und wie sie sich selbst was vormachen.
Die Postings hier ermutigen Dicke sogar, weiter in die Opferrolle zu schlüpfen. Egal, was hier als Ursache für Übergewicht angeführt wird: Zuckersucht, Entzündungswerte im Blut, Blutdruck, Hormone… Alle diese „krankhaften“ Veränderungen sind doch nicht die Ursache vom Übergewicht, sondern die Folge davon. Wenn das Übergewicht verschwindet, normalisiert sich alles wieder.
Hallo Lotte
Ich will dich nur wachrütteln. Ich weiß genau, wie du dich fühlst und ich weiß auch, dass du abnehmen willst, zumindest so lange du keinen Hunger hast. Ich habe vor knapp 4 Jahren 192kg gewogen, heute Morgen zeigte die Waage 103,4 bei 194cm Größe. Abgenommen habe ich in etwa 1,5 Jahren und halte mein neues Gewicht seit 2,5 Jahren.
Ich kenne das Gefühl vom Zuckerentzug. Bei mir verschwand es nach etwa 6-7 Wochen. In dieser Zeit wirkte ein kleiner Obstsalat wahre Wunder. Du brauchst einen starkten Willen, um diese erste Zeit zu überstehen. Dein Körper muss erst wieder lernen, ohne ständige Zuckerzufuhr auszukommen. Das Problem dabei ist, dass DU es machen musst, nicht nur davon reden. Dir wird auch niemand dabei helfen. Du musst mit dem Hungergefühl klarkommen und es aushalten. Irgendwann verschwindet es und die Kilos fallen und fallen
Hi Lotte,
also , ich behaupte nicht , dass ich krank bin und ich kenne komischerweise niemanden der so etwas vermutet.
Dann nimm´ zur Kenntnis, dass ich das sehrwohl vermute und behaupte: Krankhaftes Übergewicht (Adipositas) ist ein eigenes Krankheitsbild - oder würdest Du formulieren, dass Du „ein Figurproblem“ hast und einfach nur ein paar Kilos zur Bikinifigur zuviel . . . ?
Um aus Deinem Teufelskreis von Diäten, Ernährungsberatungen, Jojo udgl. auszubrechen, ist elematar vonnöten, dass Du selbst Deine Adipositas als „vollwertige“ Krankheit anerkennst/akzeptierst, dass Du also wirklich krank bist, eine Behandlung (Therapie) brauchst, um überhaupt erst den Hauch einer Chance zu erhalten, daran etwas zu ändern!
Für eine realistische Einschätzung wären natürlich einige Eckdaten (Lebensalter, Größe, aktuelles Gewicht und ggf. Allzeit-Höchstgewicht . . . ) zu Dir hilfreich
Auch huhu,
Mein Posting bezieht sich auf Menschen, die gerne anderen für
ihre Lage die Schuld geben. Das ist eine sehr komfortable
Sichtweise, weil man selbst ja offensichtlich alles richtig
macht und sich deswegen nicht zu ändern braucht. Genau so kam
mir das Posting von Lotte vor. Sie kann nicht abnehmen, weil
die bisher probierten Methoden versagt haben und weil sie eine
„Zuckersucht“ hat, was immer das auch sein mag. Tatsache ist
aber, dass sie ganz alleine bestimmt, was sie wann und wie
viel sie isst, nur sie und niemand anders.
Natürlich hast Du insofern recht, als niemand Drittes sie zur Nahrungsaufnahme zwingt - andererseits ist es schon „abenteuerlich“ zu glauben, dass schlagartig (also innerhalb weniger Jahrzehnte) Adipositas sich deshalb so ausbreiten konnte und vermutlich weiterhin kann, weil plötzlich alle „willensschwach“ sind.
Mag ja sein, dass Du (aus welchen Gründne auch immer) „einfach nur“ dick warst und das durch reine Willenskraft ändern konntest - das ist toll udn freut mich für Dich. Völlig außer acht lässt allerdings Deine Sichtweise all die anderen Aspekte, die heute wissenschaftlich von niemand Ernstzunehmenden mehr angezweifelt werden . . .
Wenn das Übergewicht verschwindet, normalisiert sich alles wieder.
Scheißhausparole auf Stammtischniveau, die auch durch ständiges Wiederholen nicht wahrer wird - sagt WER bzw. WO steht das und WIE wurde das (nicht nur bei Dir) nachgewiesen?
Aber ich gebe gern zu, Deine Leistung bezügl. Gewichtsabnahme ist beeindruckend und JA, Du bist toll!
Hallo Hasenfuß,
willkommen beim freudschen Fehler:
Ich kenne das Gefühl vom Zuckerentzug.
… , obwohl Du in allen bisherigen Beiträgen scheinheilig fragst, was „Zuckersucht“ sein soll . . .
Bei mir verschwand es nach etwa 6-7 Wochen.
Richtig - bei Dir.
Du brauchst einen starkten Willen, um diese erste Zeit zu überstehen. Dein Körper muss erst wieder lernen, ohne ständige Zuckerzufuhr auszukommen.
Das stimmt insoweit, als weniger der Körper als vielmehr das Gehirn, das vom Fettstoffwechsel „abgekoppelt“ ist, die schnell verfügbare Energie anfordert. und dabei - von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich - Stress macht. Ich empfehle in dem Zusammenhang noch Mal das Buch „Das egoistische Gehirn“, anstatt pauschal alle Übergewichtigen als willensschwach diffamierend über einen Kamm zu scheren.
Das Problem dabei ist, dass DU es machen musst, nicht nur davon reden.
Für diese Binsenweisheit möchte man pausch 100 Sternchen geben
Dir wird auch niemand dabei helfen.
Nur weil Du der lonesome Cowboy warst/bist? Ich setze dagegen, dass bei vielen Übergewichtigen Gefühle von Überforderung, Einsamkeit, Verlassen-sein usw. einiges ursächlich mit dem Übergewicht zu tun hat . . .
Dann nimm´ zur Kenntnis, dass ich das sehrwohl vermute und
behaupte: Krankhaftes Übergewicht (Adipositas) ist ein eigenes
Krankheitsbild -
Ich wollte damit sagen,dass ich nicht behaupte wegen irgendeiner Stooffwechselkrankheit adipös zu sein.
Um aus Deinem Teufelskreis von Diäten, Ernährungsberatungen,
Jojo udgl. auszubrechen, ist elematar vonnöten, dass Du selbst
Deine Adipositas als „vollwertige“ Krankheit
anerkennst/akzeptierst, dass Du also wirklich krank bist, eine
Behandlung (Therapie) brauchst, um überhaupt erst den Hauch
einer Chance zu erhalten, daran etwas zu ändern!
Eine langjährige Therapie habe ich ja schon hinter mir, das hatte immer mal wieder Erfolg und war für kurze Zeit eine Motivation,aber ich pack es irgendwie nicht .
Für eine realistische Einschätzung wären natürlich einige
Eckdaten (Lebensalter, Größe, aktuelles Gewicht und ggf.
Allzeit-Höchstgewicht . . . ) zu Dir hilfreich
Ich bin 33 ,167 cm und habe jetzt gerad mein Höchstgewicht von 107 kg .
Hallo lotte,
schaust Du eigentlich hin und wieder auch Mal nach Deinen e-Mails?
Ich bin 33 ,167 cm und habe jetzt gerad mein Höchstgewicht von 107 kg.
wie bereits vermutet gilst Du mit den Werten als adipös, Grad III, was ein hohes Rsisko für Folgeerkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck usw.) birgt - insofern ist gut, dass Du das im Blick hast, Dich kümmerst und Dein Gewicht ernsthaft reduzieren willst.
Du schreibst, dass Du schon einiges versucht hast - gehört dazu auch eine stationäre Therapie in einer entsprechenden Fachklinik? Hast Du Dich Mal in einer entsprechenden Selbsthilfegruppe engagiert? War die Ernährungsberatung eine Einzelberatung oder hast Du das mit Leidensgenoss/innen zusammen gemacht?
Wenn ich es richtig erinnere, hast Du ein (kleines) Kind?! Kann es sein, dass Dein Kind (ggf. aufgrund seiner aktuellen Lebensphase/seines Alters) etwas bei Dir „triggert“, was Deine „Zuckersucht“ verschärft?
Waren Deine Ausrutscher/Rückfälle in den Zuckerkonsum Folge bestimmter Geschehnisse/Situationen/Gefühlslagen oder kamen die einfach nach einer bestimmten Zeit ohne jeweiligen Auslöser?
Wie muss man sich so einen Ausrutscher/Rückfall vorstellen: Brechen da ganz abrupt alle Schranken und Du verschlingst maßlos Süßes oder steigert sich der Zuckerkonsum dann nach und nach?
Schau´ Mal in Dein e-Mail-Postfach.
Huhu
Natürlich hast Du insofern recht, als niemand Drittes sie zur
Nahrungsaufnahme zwingt - andererseits ist es schon
„abenteuerlich“ zu glauben, dass schlagartig (also innerhalb
weniger Jahrzehnte) Adipositas sich deshalb so ausbreiten
konnte und vermutlich weiterhin kann, weil plötzlich alle
„willensschwach“ sind.
Je mehr ich hier lese, desto klarer wird der Grund. Es sind nicht plötzlich alle willensschwach geworden, sondern offenbar hat die Zahl der Stoffwechselerkrankungen sprunghaft zugenommen. Dicke sind heute nicht mehr dick, weil sie zu viel essen, sondern weil sie alle irgendwie „krank“ sind.
Mag ja sein, dass Du (aus welchen Gründne auch immer) „einfach
nur“ dick warst und das durch reine Willenskraft ändern
konntest -
Ich war dick, weil ich zu viel gegessen habe. Ganz einfach, keine Ausreden!
das ist toll udn freut mich für Dich.
Danke dir
Völlig außer
acht lässt allerdings Deine Sichtweise all die anderen
Aspekte, die heute wissenschaftlich von niemand
Ernstzunehmenden mehr angezweifelt werden . . .
Wer ist denn ein Ernstzunehmender? Meinst du damit Menschen, die nur viel über Diäten reden aber in ihrem Leben noch nie mehr als 10 Kg abgenommen haben oder meinst du Menschen, die wirklich wissen, wie sich Übergewicht und Abnehmen anfühlt? Die Wissenschaft hat außer sich widersprechenden Papieren bisher wenig zum Thema Übergewicht zu Stande gebracht. Die Menschen werden immer dicker und es ist keine Medizin gegen Übergewicht in Sicht, außer weniger zu essen. Die Diätindustrie profitiert von der neuen Welle und stellt Produkte her, die diese wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigen. Hilft nur nichts, im Gegenteil.
Wenn das Übergewicht verschwindet, normalisiert sich alles wieder.
Scheißhausparole auf Stammtischniveau, die auch durch
ständiges Wiederholen nicht wahrer wird - sagt WER bzw. WO
steht das und WIE wurde das (nicht nur bei Dir) nachgewiesen?
Es ist natürlich leicht, eine Meinung als Stammtischniveau abzutun, besonders wenn man keine Argumente dagegen hat. Das sollte man vielleicht auch mal den Medizinern sagen, die kranken Menschen oft eine Ernährungsumstellung empfehlen… Du bist, was du isst!!!
Aber ich gebe gern zu, Deine Leistung bezügl. Gewichtsabnahme
ist beeindruckend und JA, Du bist toll!
In diesem Punkt muss ich dir sogar zustimmen ))
Und du hast in noch einem Punkt recht. Es ist offenbar ein Kampf gegen Windmühlen. Über Ernährung sind so viele Mythen in Umlauf, dass man alles glauben kann und dafür irgendwo eine passende Studie findet. Ich habe selbst lange daran geglaubt und bin durch Diäten nur noch dicker geworden. Heute bin ich davon überzeugt, dass Abnehmen reine Kopfsache ist. Man muss seinen Körper verstehen, die richtige Ernährungsweise für sich finden und dann den Willen haben, das auch durchzuziehen.