Hysterische Panikmache oder real. Analyse zu 2008?

hab dies an anderer Stelle gelesen und bin mir unsicher, ob es sich hier um Panikmache oder eine realistische Analyse handelt.

Wenn kundgetan wird dass:
„Tränen von Millionen von Sparern die Flüsse versalzen werden“

wäre es für mich interessant, ob es hier jemanden gibt, der dazu kompetent Stellung nehmen kann.

Gilt ja auch sich zu erinnern, dass es ja auch in der Vergangenheit gelang über eine künstliche Panikmache Gewinne abzuschöpfen, und solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, muss auch diese Version als Möglichkeit bestehen.

http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2007-85_V…

Hallo,

http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2007-85_V…

fachlich unsauber und teilweise auch falsch, in der groben Linie aber einigermaßen korrekt. Bevor ich mich wiederhole, lies doch bitte die Artikel, die Du mit dem Suchwort „subprime“ über die Suche in Archiv und Forum finde kannst.

Darüber hinausgehende bzw. sich daraus ergebende Fragen werde ich gerne beantworten - so weit mir das möglich ist.

Um vorher noch eines klarzustellen: wer sein Geld in Form von Guthaben bei deutschen Kreditinstituten, die Mitglied des Sicherungsfonds des dt. Bankgewerbes sind, unterhält, muß sich grundsätzlich keine Sorgen um die Sicherheit seines Vermögens machen. Wenn dieses Sicherungssystem versagt, wird das eine der kleineren unserer Sorgen sein.

Gruß
Christian

Naja…

Einige Dinge sind schon richtig, vieles ist aber eher ideologisches Geplapper.

Richtig ist, dass wir ein Bewertunsproblem haben. Der Euro ist stark überbewertet, andere Währungen wie etwa der chin. Yuan extrem unterbewertet. Dadurch setzen sich Kapitalströme in Gang, die Investitionen in Europa sind gering, dafür expandieren die „billigen“ Länder ganz enorm. Das bleibt nicht ohne Folgen…

Nullwachstum, Arbeitslosigkeit und Verarmung großer Bevölkerungsteile sehen wir ja schon länger in Deutschland. Diese Situation wird sich 2008 dramatisch verstärken. Hinzu kommen demographischer Wandel und die Islamisierung Europas. Der Verteilungskampf wird sicher härter werden, vor allem wenn der zarte Aufschwung nahtlos in die Rezession übergeht, was ich für Deutschland ruhigen Gewissens prognostizieren kann.

Aber: die Immobilienkrise in den USA ist ein Non-Event. Das ist eine peinliche Angelegenheit für viele Banken und deren Vorstände. Einige US-Bürger laufen Gefahr ihre Häuser zu verlieren. Mehr passiert aber auch nicht. Vom monetären Aspekt her, bleibt die Wirtschaft eher expansiv, eben wegen der zusätzlichen Liquidität in Folge der Bankenkrise, vor allem aber wegen der hoch notierenden Aktienkurse.

Darüber sollte man froh sein, denn das ist das Einzige was Deutschland derzeit noch vor der Rezession bewahrt.

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