Ibook oder Notebook?

Hallo zusammen,

die Frage habe vor ein paar Tagen schon mal im Notebookforum gestellt. Vermutlich treiben sich dort zu wenig Mac-Spezialisten rum…

Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Notebook.
Folgende Dinge erwarte ich von dem Teil:

  • lange Akkulaufzeit
  • leise
  • Markengerät, gute Qualität
  • möglichst günstig (bis etwa 1200 Euro)
  • Aufgaben: nur Bürotätigkeiten und gelegentlich Internet, mehr nicht
  • mobil, denn ich benutze es nur außer Haus und will nicht unnötig viel schleppen

Nun überlege ich mir das kleine ibook zum Studententraif für etwa 970 Euro zu bestellen.
Allerdings habe ich keine Erfahrung mit Apple und besitze einen herkömmlichen PC zu Hause. Ich werde fast täglich Daten vom PC (Windows XP home, Open Office) auf’s Notebook / ibook überspielen - oder umgekehrt.
Gern würde ich mir MS Office (SSL) zulegen, was aber für beide Systeme zu teuer wäre. Würde ich ein Notebook nehmen, komme ich mit einem Officepacket aus.

Wie intuitiv kann man ein ibook bedienen? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier… Die Welt der Äpfel ist irgendwie so seltsam…
Ich habe mit Windows kein Problem und ich bediene es im Schlaf. Ich weiß, wie ich die Programme bedienen muss und habe keine Lust / Zeit mich groß umzugewöhnen. Das ibook ist einfach günstiger, kleiner, leichter und hat eine längere Akkulaufzeit.

Ich frage bewusst nicht in einem der zahlreichen Mac-Foren, weil ich dort eh nur Mac-Befürworter antreffe…

Ich würde noch zum IBM R51 tendieren, kann mich aber nicht entscheiden.

R51:

  • bis zu 4,5 Stunden Akku
  • 2,8 kg
  • Intel Pentium M Processor 725 Centrino - 1.6 Ghz (Dothan)
  • 512 MB DDR RAM
  • 40 GB Festplatte
  • CDRW-/DVD Combolaufwerk (24X/10X/24X/8X)
  • Intel Extreme Graphics 2
    –> etwa 1159 Euro

ibook "12 / 1,2 GHz / G4:

  • 4-6 Stunden Akku
  • 2,2 kg
  • 512MB DDR SDRAM
  • 30GB Ultra-ATA-Laufwerk
  • DVD/CD-RW-Laufwerk
  • ATI Mobility Radeon 9200 Grafikprozessor
  • 32MB DDR-Videospeicher
  • AirPort Extreme integriert
    –> 970 Euro

Gruß
Tato

Hallo zusammen,

die Frage habe vor ein paar Tagen schon mal im Notebookforum
gestellt. Vermutlich treiben sich dort zu wenig
Mac-Spezialisten rum…

Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Notebook.
Folgende Dinge erwarte ich von dem Teil:

  • lange Akkulaufzeit

jo

  • leise

ist es wirklich

  • Markengerät, gute Qualität

stimmt

  • möglichst günstig (bis etwa 1200 Euro)

jepp

  • Aufgaben: nur Bürotätigkeiten und gelegentlich Internet,
    mehr nicht

past astrein - spielen ist eher schlecht

  • mobil, denn ich benutze es nur außer Haus und will nicht
    unnötig viel schleppen

stimmt genau - geringes Gewicht, klein, super Akkulaufzeit, robustes
Design (keine überstehenden Kanten etc.) aber kratzempfindliche
Lackierung!

Nun überlege ich mir das kleine ibook zum Studententraif für
etwa 970 Euro zu bestellen.
Allerdings habe ich keine Erfahrung mit Apple und besitze
einen herkömmlichen PC zu Hause. Ich werde fast täglich Daten
vom PC (Windows XP home, Open Office) auf’s Notebook / ibook
überspielen - oder umgekehrt.

Dürfte über Netzwerk kein Problem sein. OSX bindet sich ohne große
Probleme über samba als smb-Volume ein.

Gern würde ich mir MS Office (SSL) zulegen, was aber für beide
Systeme zu teuer wäre. Würde ich ein Notebook nehmen, komme
ich mit einem Officepacket aus.

Hmmm das ist mit Sicherheit nicht optimal, wenn du das Office nur auf
einem Computer hast. Falls du nur Word und Powerpoint benutzt könnte
ich als Alternative iwork von Apple empfehlen.

Wie intuitiv kann man ein ibook bedienen? Der Mensch ist ein
Gewohnheitstier… Die Welt der Äpfel ist irgendwie so
seltsam…
Ich habe mit Windows kein Problem und ich bediene es im
Schlaf. Ich weiß, wie ich die Programme bedienen muss und habe
keine Lust / Zeit mich groß umzugewöhnen. Das ibook ist
einfach günstiger, kleiner, leichter und hat eine längere
Akkulaufzeit.

Natürlich muss man sich erst mal umstellen, da einige Dinge doch ganz
anders funktionieren, aber nach meiner Erfahrung (habe mittlerweile
schon einige vom switchen überzeugt) gewöhnt man sich aber sehr
schnell ein und die meisten Leute arbeiten bald lieber mit dem Mac.
Die Vorteile keine Viren, Systemabstürze, Treiberprobleme zu haben
steigern die Produktivität enorm. Ich habe bisher noch niemand
kennengelernt, der den Umstieg bereut hätte.

Die IBM-Notebooks sind auch sehr gute Computer und man kann sie mit
Sicherheit auch empfehlen. Ich persönlich möchte aber nicht mehr
zurück. Von daher: wenn du obige Vorteile nutzen willst (ganz davon
abgesehen, dass das ibook hardwaremäßig mehr bietet), dann kauf dir
den Mac und du wirst begeistert sein :wink:

Beste Grüße sendet

Edi

Hallo Edi,

danke für deine Antwort.

past astrein - spielen ist eher schlecht

will ich gar nicht. Mir reicht es, wenn Tetris läuft, gegen kurzfristige Langeweile :smile:

aber kratzempfindliche Lackierung!

ja leider
und anfällig gegen dreckige Finger - ich wasche mir ja nicht vor jeder Vorlesung die Hände :smile:

Wie findest du die Tastatur?
Wie lange hält der Akku wirklich? Man sagt um die 4 Stunden - Apple sagt 6.

Dürfte über Netzwerk kein Problem sein. OSX bindet sich ohne
große Probleme über samba als smb-Volume ein.

Was ist smb-Volume?
Zugegeben, ich habe von Netzwerken, Hardware und dem technischen Kram weniger Ahnung.

Hmmm das ist mit Sicherheit nicht optimal, wenn du das Office
nur auf einem Computer hast.

Eben. Daher entweder OpenOffice (oder NeoOffice), iwork oder doch MS Office. Letzteres fällt wegen mangelndem Vermögen weg.

Falls du nur Word und Powerpoint benutzt
könnte ich als Alternative iwork von Apple empfehlen.

Kooperiert iwork auch mit OpenOffice?
OpenOffice soll auf dem ibook etwas lahm sein…

Die Vorteile keine Viren,

Ich hatte einen Virus innerhalb von 4 Jahren, den ich ohne viel Aufwand beseitigen konnte.

Systemabstürze,

sehr selten, jetzt gar nicht mehr

Treiberprobleme zu haben

bisher noch nicht

Ok, ich weiß was du meinst. Doch bisher hat mich Windows noch nicht ennttäuscht. Mein Freund tendiert zum ibook, aber er experimentiert auch lieber…
Och Mensch, die Entscheidung ist so schwer. Nach den am anfang genannten Punkten würde ich auch zum ibook tendieren.

Die IBM-Notebooks sind auch sehr gute Computer und man kann
sie mit Sicherheit auch empfehlen.

Eben…

Viele Grüße
Tato

Hallo Tato,

Wie findest du die Tastatur?

Ich finde die Tastatur super - hat leider auch das Problem, dass der
Dreck schneller auffällt :wink:

Wie lange hält der Akku wirklich? Man sagt um die 4 Stunden -
Apple sagt 6.

Kommt stark darauf an was du machst - mit Musik hören während du
arbeitest kommst du eher auf 3, ich hab am Anfang mal den Extremtest
gemacht - Display ganz dunkel und nur Textverarbeitung an, da hat er
mir 7 Stunden ausgerechnet, aber da hat arbeiten keinen Spass mehr
gemacht…

Dürfte über Netzwerk kein Problem sein. OSX bindet sich ohne
große Probleme über samba als smb-Volume ein.

Was ist smb-Volume?
Zugegeben, ich habe von Netzwerken, Hardware und dem
technischen Kram weniger Ahnung.

smb ist ein Protokoll ist ein Protokoll, damit kannst du auf Win-
Rechner zugreifen, geht ohne Probleme hier bei mir (OS 10.2.8 und XP
Pro) und ist im System integriert, also brauchst du dir im prinzip
keine Gedanken drum zu machen…

Hmmm das ist mit Sicherheit nicht optimal, wenn du das Office
nur auf einem Computer hast.

Eben. Daher entweder OpenOffice (oder NeoOffice), iwork oder
doch MS Office. Letzteres fällt wegen mangelndem Vermögen weg.

Falls du nur Word und Powerpoint benutzt
könnte ich als Alternative iwork von Apple empfehlen.

Kooperiert iwork auch mit OpenOffice?
OpenOffice soll auf dem ibook etwas lahm sein…

Hab ich keine Erfahrungen mit - ich empfehle TeX :wink: aber iWorks kann
im MS-Office schreiben und lesen, keine Ahnung ob du die mit OO
lesen/schreiben kannst…

Och Mensch, die Entscheidung ist so schwer. Nach den am anfang
genannten Punkten würde ich auch zum ibook tendieren.

Joa die Entscheidung ist schwer, ist auch nen bisschen ne emotionale
Entscheidung :wink:

Achja: es gibt auch mal Probleme bei Apple: meine Graphikkarte ist 3x
defekt gewesen, aber der Kundendienst war immer ganz gut:wink: Ich hatte
das Gerät immer nach 10 Tagen wieder.
(war ein Gerät aus der defekten Serie)

Gruß thefly (das oben geschriebene bezieht sich auf das G3)

1 Like

Hallo Tato
Deine Fragestellung könnte auch von mir sein, ich habe das gleiche „Problem“ wie du, ich bin auch auf der Suche nach einen Laptop. Wie du kenne ich mich mit Windows wie im Schlaf aus (Apfel - nahezu null Ahnung), angefangen mit Win 3.1, daran erkennst du, dass an mir schon etwas Patina haftet :wink:. Ich selbst möchte gar kein Notebook mit 15 oder 17",die ja vergleichs Weise günstig sind, aber 12"er z.B. Sony Vaio, kosten eine Lawine, da ist das ibook ja sehr preiswert. Wie überhaupt ich denke, dass Apple in Betreff der Anschaffungskosten im Gegensatz zu früher dazugelernt hat. Bezüglich Datenverarbeitung solltest du keine Probleme haben, da wist du schon eine Lösung finden, wie du erwähnst bist du ja nicht ganz unbedarft um über das Wesen von Computern an sich nicht Bescheid zu wissen. Ich habe eine externe FB, da denke ich das ich zwischen PC und Apple hin und her switchen kann. Das Design des ibook ist einfach schön. In der Nähe meiner Arbeit haben sie vor einigen Monaten einen Apple-Store eröffnet. Ich schleiche oft ,mit wagem Blick auf das ibook, verstohlen vor dem Schaufenster herum, mit dem Gedanken, wann gehörst du mir. In der Art eines Teenagers, den noch der Mut fehlt die Person seiner Sehnsüchte anzusprechen. Ich denke, wagen wir es, treten wir ein in die Welt der Äpfel. Mich reizt dabei auch der Vergleich PC vs. Mac um mir selbst ein Urteil zu bilden was es mit dem missionarhaft geführten Glaubenskrieg an sich hat.
Herzliche Grüße, G.

Hallo Gauki,

im Gegensatz zu dir, habe ich kein Interesse am Erkunden eines neuen Systems. Ebenso bin ich kaum Neugierig auf einen Apple.
Für mich sprechen nur die Punkte - kleiner - leichter - günstiger - längere Akkulaufzeit.
Da ich auch kein Problem mit Windows habe, habe ich keinen Wunsch nach einem anderen OS. Virensicherheit und einfachere Handhabung ist zwar nett, aber ich brauch das nicht. Zudem würde ich gerne bei einer Linie bleiben. Zwar habe ich schon mal Linux ausprobiert, das hatte aber andere Gründe. Mich nervt es im Moment, wenn irgendetwas nicht geht oder ich erst den Weg zum Ziel suchen muss. Ich würde zwar eine Lösung für meine Probleme finden, aber ich will sie nicht suchen. Für mich muss ein Notebook einfach nur funktionieren und ich muss es bedienen können.
Da sich grad so viel für mich verändert, muss sich das nicht auch noch verändern. Ich habe dafür keine Zeit, keine Lust und keine Nerven. Andererseits weiß ich auch, dass man einen PC als Schreibmaschine immer bedienen kann. Aber ich habe mich so an Windows und MS Office gewöhnt (ich vermisse z.B. bei Open Office Präsentationen den individuell einstellbaren Effekt).
Nur allein der Verstand sagt „schau mal, wie günstig der ist…und so schön handlich… und der Akku hält so lange“.
Die Hausfrau in mir, poliert jetzt schon leicht genervt das weiße Teil…

Viele Grüße
Tato

Hallo zusammen,

Hallo Tato,
habe eben erst deine Frage entdeckt…
Ich besitze seit knapp 2 Jahren ein ibook 12" G3, nutze es mehr oder weniger als Reiseschreibmaschine und bin sehr zufrieden. Zum Vergleich habe ich ein etwa gleichteures Notebook mit Windows 2000 in der Firma, das viel weniger im Einsatz und etwa gleichaltrig ist.

Jederzeit würde ich mich wieder für das ibook entscheiden.

  • lange Akkulaufzeit

immer noch ca. 3.5 - 4 Std. und ich gelte als Power-User :wink:

  • leise

definitiv leiser!

  • Markengerät, gute Qualität

yep

  • möglichst günstig (bis etwa 1200 Euro)

knapp 1000 EUR bezahlt

  • Aufgaben: nur Bürotätigkeiten und gelegentlich Internet, mehr nicht

dito

  • mobil, denn ich benutze es nur außer Haus und will nicht
    unnötig viel schleppen

viel leichter!

Zeitfaktor:
Normalerweise funktioniert so eine Umstellung von Mac auf PC in ca. 1-2 Wochen. Anfangs scheint der Apfe seltsam … aber die Vorteile liegen schnell auf der Hand. Andersherum ist es viel schwieriger! :frowning:
(Persönliche Erfahrungen/Beobachtungen in beide Richtungen haben das bestätigt)

Wenn du viel Textverarbeitung betreibst, würde ich die Anschaffung eines Microsoft Office für Mac empfehlen (erschwinglich als Studentenversion). Mit Word habe ich die meiste Erfahrung und das ist sehr ordentlich.
Ein ständiger Wechsel zwischen verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen wäre mir zu nervig.

Wenn du noch bis ca. Ende April wartest, dann gibts auch gleich das neue OS und iLife ist sowieso dabei…
LG
YoLanthe

Allerdings habe ich keine Erfahrung mit Apple und besitze
einen herkömmlichen PC zu Hause. Ich werde fast täglich Daten
vom PC (Windows XP home, Open Office) auf’s Notebook / ibook
überspielen - oder umgekehrt.
Gern würde ich mir MS Office (SSL) zulegen, was aber für beide
Systeme zu teuer wäre. Würde ich ein Notebook nehmen, komme
ich mit einem Officepacket aus.

Wie intuitiv kann man ein ibook bedienen? Der Mensch ist ein
Gewohnheitstier… Die Welt der Äpfel ist irgendwie so
seltsam…
Ich habe mit Windows kein Problem und ich bediene es im
Schlaf. Ich weiß, wie ich die Programme bedienen muss und habe
keine Lust / Zeit mich groß umzugewöhnen. Das ibook ist
einfach günstiger, kleiner, leichter und hat eine längere
Akkulaufzeit.

Ich frage bewusst nicht in einem der zahlreichen Mac-Foren,
weil ich dort eh nur Mac-Befürworter antreffe…

Ich würde noch zum IBM R51 tendieren, kann mich aber nicht
entscheiden.

R51:

  • bis zu 4,5 Stunden Akku
  • 2,8 kg
  • Intel Pentium M Processor 725 Centrino - 1.6 Ghz (Dothan)
  • 512 MB DDR RAM
  • 40 GB Festplatte
  • CDRW-/DVD Combolaufwerk (24X/10X/24X/8X)
  • Intel Extreme Graphics 2
    –> etwa 1159 Euro

ibook "12 / 1,2 GHz / G4:

  • 4-6 Stunden Akku
  • 2,2 kg
  • 512MB DDR SDRAM
  • 30GB Ultra-ATA-Laufwerk
  • DVD/CD-RW-Laufwerk
  • ATI Mobility Radeon 9200 Grafikprozessor
  • 32MB DDR-Videospeicher
  • AirPort Extreme integriert
    –> 970 Euro

Gruß
Tato