Ich hatte vor 4 Jahren mehrere Schlaganfälle auf Djerba/Tunesien.
Die Folgen waren sehr schwerwiegend, von geistiger Abwesentheit bis Januar 2007, kompletter Sprachverlust bis zur rechtsseitigen Lähmung. Bis Februar 2007 komplett im Rollstuhl.
Hiervon habe ich mich gut erholt und es bestehen weiterhin ständige Verbesserungen.
Gibt es eventuell die Möglichkeit wie beim „Hamburger Modell“, wo kranke langsam wieder an das Berufsleben herangeführt werden, das ich versuchen könnte wieder Fuß zu fassen.
Ich müßte versuchen können, inwieweit man dem Berufsleben wieder gewachsen ist, ohne Nachteile in der Rente zu bekommen.
Über Antworten würde ich sehr freuen.
S.Neumann
Erkundige dich doch mal beim zuständigen Integrationsamt oder beim Arbeitsamt.
Viele Grüße!
Kati
Sorry, Kati, aber das hilft nicht weiter …
Hallo Kati,
Erkundige dich doch mal beim zuständigen Integrationsamt oder
beim Arbeitsamt.
sorry, Kati, aber das wird ihm nicht viel weiterhelfen. Er ist „Erwerbsunfähigkeitsrentner = EU-Rentner“ und kein EU-Rentner im Sinne der Europäischen Union. Deswegen kann ihm das Integrationsamt da nicht weiterhelfen.
Und das Arbeitsamt ist da auch wenig hilfreich, da diese ihm hinsichtlich eines weiteren Bezuges der Rente nicht behilflich sein können.
Zuständig ist schlicht und ergreifend der Rentenversicherungsträger. Nun kann ich verstehen, dass es schwer fällt, sich an diesen zu wenden. Hier besteht wahrscheinlich die Befürchtung, dass die Rente sofort entzogen wird, sobald man anmerkt wieder arbeiten gehen zu wollen. Dem ist im Grunde nicht so.
Aber jetzt wird’s schwierig, nicht zuletzt auch wegen FAQ 1129. Deswegen möchte ich an dieser Stelle eigentlich ungern weiter antworten.
Viele Grüße!
Kati
Hallo,
eine Beratung durch eine Beratungsstelle der Rentenversicherung ist auf jeden Fall sinnvoll.
http://www.deutsche-rentenversicherung-bw.de/nn_8941…
Ggf. ist auch Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung möglich oder eine Teilrente. Oder zunächst mit einem 400-Euro-Job starten. Oder vor Beginn einer Beschäftigung nach einer Reha der Rentenversicherung erkundigen? Vielleicht kann man dort auch gezielt auf eine erneute Erwerbstätigkeit vorbereitet werden?
Gruß
RHW