Hi leute,
ich hab da was wa sich loswerden will.
Ich habe seit 01.08.2010 eine ausbildung.
aber ich bin noch in der probezeit.
das problem ist, dass ich momentan psychische probleme hab. die sogar des öfteren mit suizidgedanken einhergehen.
dadurch habe ich wohl nicht besonders zufrieden auf der arbeit ausgesehen. der chef hat mir gesagt, dass einige meinen ich hätte gar keine lust.
naja ich war in der probezeit auch noch krank da ich ne grippe mit hohem fieber hatte.
naja eigentlich sollte die probezeit anfang november zuende sein.
aber mein chef wollte mich wegen zuspät kommen und krank sein schon rauswerfen.
aber er hat die kündigung dann doch zurückgenommen.
dann sollte ich die letzten wochen teile anfertigen und davon sind wohl ein paar schief gegangen.
letzte woche hatte ich 3 tage urlaub und heute meinte ein kollege, dass mein chef mich sprechen wollte. er war nicht da. ich weiß nicht was los ist. vllt kommt er morgen zu mir und sagt „tja. tut mir leid aber wir brauchen keinen, der sachen falsch macht. geh.“
wenn er mit mir reden will, kann ich ihm nicht sagen was mit mir los ist. ich kenne ihn nicht persönlich und meine sorgen sind persönlich. ich kann es ihm nicht sagen. und wenn ichs täte, wüsste ich, das er denkt ich rede mich raus, weil ich, WENN ich rede, das eiskalt faktenbezogen sage. als ob es mich nicht kratzt. keine ahnung warum ich so rede. aber so bin ich nunmal. die können mich nich tnach meiner persönlichkeit beurteilen, wenn sie diese nicht kennen. das ist nicht fair.
ich will garnicht sagen was meine sorgen sind, aber ihr könnte euch sicher denken, das es nichts kleines ist. ich weiß nicht was ich tun soll, wenn er mich morgen rauswirft. ich habe momentan finanzielle probleme, da meine wg aufgelöst wird und ich eine wohnung brauche. alles geld geht darein und ich hab nichtmal genug dafür. wenn ich meinen job verliere. dann hab ich noch mehr minus.
ich mein. eig will ich es zumidnest wissen. raus oder nicht. ich kann nicht klar denken ( kann ich in letzter zeit eh nicht) aber wenn mans mal so nenn… ich kann nicht mehr klar denken durch die angst was falsch zu machen und/oder rauszufliegen. jedes wochenende dhab ich angst, das ich montag weg bin. der urlaub war nicht schön, weil ich angst hatte, das ausgerechnet bei mir vergessen wurde meinen urlaub einzutragen. bis 31.12 muss ich noch. jeder tag ist mit sorgen verbunden. arbeitsbezogene, sowie davon unabhängige. fall mir jmd vorschlagen will, das ich mal mit nem psychodoc reden soll; das weiß ich, aber ich bekomme keine termine…
ich will nicht aufgeben. aber allmählich wirds mir zu viel. ich hab durchgehalten, weil ich die wenigen, aus meiner familie die mich nicht hassen, nicht verletzen will. aber ich kann es langsam nicht mehr ertragen. ich denke immer wieder das es einfacher wäre einfach ein ende zu finden. aber aufgeben ist eig nicht meine art. ich wusste bis vor dem schei* nichtmal ich so viel ärger und sorgen auf einmal bekommen kann.
tja. was machen… ihr könnt meinem chef nicht in den kopf gucken. vllt bin ich ja erstrecht raus, wenn er weiß das bei mir sowas abgeht. zuverlässig bin ich ja nicht, wenn nich tsicher ist, ob ich den nächten tag noch… da bin.
wer will schon einen depressieven azubi???
schei**… ich wiederhole mich, aber ich weiß nicht was ich tun soll. verschlafen will ich auch nicht, weil ich weiß, das ich das nächste mal wenn ich zu spät komme, gefeuert bin. also eig kann ich sagen " wenn ich morgen verschlafe (7 uhr beginn. 30 min fahrt. 6.50 uhr aufgewacht) das ich gleich liegen bleiben kann. ich würde wohl trz fahren, weil dieser rest kampfeswillen mich nicht aufgeben lassen würde.
ihr wisst schon. ich wüsste, das ich rausfliege, aber fahren würde ich trz, in der hoffnung das es nicht so ist. mein chef ist auch, naja. ich hab respekt vor ihm. er hat mir schon diese chance gegeben. vllt ahnt er das ich arge probleme hab. vllt auch nicht.
ich bin ihm dankbar für die verlängerung der probezeit, statt kündigung. aber iwi hab ich auch angst vor ihm. wer weiß ob er mich nicht doch rauswirft, wenn er mich das nächste mal sieht.
was erwarte ich eig hier. ich glaub nicht, das es hier zauberer gibt. aber trz schreibe ich euch und frage nach hilfe. obwohl ihr mir wahrscheinlich nicht helfen könnt.
ich habe in meinem leben genug fehler gemacht. und ich bereue sie. mein vater und ich hatte „differenzen“. aber er ist jetzt für mich da. er unterstützt mich bei der wohnungssuche. auch wenn er stark begrenzte mittel hat. meine mutter könnte mir eher helfen. beide zsm am auf jeden fall. aber der teil der familie der bei meiner mutter lebt lehnt mich ab. außer meiner kleinen schwester. aber ihr sage ich nicht wie es mir geht. sie ist erstens zu jung und zweitens bin ich doch ihr bruder. ihr vorbild. sollte sich in meinem leben etwas drastisch „ändern“, würde ich wollen, das sie erfährt, das es ein unglücklicher unfall war. sie soll nicht denken, dass ich selbst etwas dazu getan habe.
tja ich gucke auf die uhr. einerseits will ich vor der zeit weglaufen und bleibe wach. andererseits darf ich nicht zu spät schlafen, weil ich früh raus muss.
mein vater sagt, wenn ich den job verliere kann ich erstmal zu ihm gehen. aber ich weiß auch nicht. ich habe mich zu einer ausbildung vorgekämpft, und dann hab ich nichts. warum sieht mein chef nicht ein, dass ich nicht immer so bin? das man sich auf mich verlassen kann. dass ich jetzt leider verdammt schwere probleme hab, die mich sehr belasten. das ich hilfe brauche. aber nicht die hilfe bekomme, die nötig ist. das es helfen würde, wenn er mich nicht so ängstigen und stressen würde. das ich dadurch auch besser arbeiten würde…
fragen über fragen. und das ist leider nur ein bruchteil dessen was in mir vorgeht. ich brauche eine entscheidung. ein wort. eine aussage. eine anweisung. bin ich raus oder darf ich bleiben? aber lass mich nicht zappeln! mist. so geht es ncith weiter. alles geht den bach runter. un dich bin mitten drin und in dieser finanzorientierten gesellschaft sind dem chef gute zahlen wichtiger als die zukunft eines jungen menschen. eine zukunft die möglicherweiße nur sehr kurz wird, wenn es keine positiven änderungen gibt.
ich würde mich schämen arbeitslos zu sein.
ich kann euch nicht mehr sagen als das was mir jetzt grade einfällt. das was mich belastet.
ich denke ich habe neben den fakten auch schon recht viel spontanes gesagt, was es nur erschwert meinen text zu lesen. tut mir leid.
ich hoffe das mir irgendjemand helfen kann.
ich kann es nicht mehr.
danke