Letztens fand ich ein Schreiben der
Kindergartenleitung im Garderobenfach
meiner Tochter.
Der Träger des Kondergartens
(eine Deutsche Millionestadt)
strebe die Einführung einheitlicher Standards
bei der Verfrühstückung der Kinder im Kindergarten an.
Das werde bisher ja so unterschiedlich gehandhabt,
furchtbar. Es gebe Bedenken wegen während der Woche
abgelaufener und auf dem Frühstückstisch nicht abgedeckter
Lebensmittel, wenn die Eltern Montags was mitbringen
für die ganze Gruppe. Man wolle nun mit den Eltern ein stadteinheitliches Frühstücksverfahren vereinbaren.
Dazu geben die Eltern dem Kind einfach eine Stulle mit,
ab 28 Feb, und dann gibt’s vor Ort nur noch Obst und Mineralwasser.
Ab und zu mal gibt es dann gemeinschaftliches Frühstück,
und natürlich wären die Kräfte vor Ort dadurch in der Lage
noch effizienter den Kinder Esskultur (butterbrot schmieren, Tasse vollmachen etc.) beizubringen.
Von Vereinbarung sehe ich in dieser Direktive nichts.
Zu diesem Schreiben gab es dann noch ein Auszug aus der ‚Seuchenvordnung‘ in städtischen Anstalten, die im Kern wohl aus dem
dem III.ten Reich stmmt, nur den Rassenteil hat man weggelassen.
Und das für Monatsgebühr 265 Euro.
Verfrühstückung der Kinder
Hallo Hannes,
beim ersten Lesen dachte ich, Du hättest Dich im Brett geirrt (Witze). Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man über das Behördendeutsch lachen. (Verfrühstückung der Kinder).
Um welche Kommune handelt es sich?
Mit freundlichen Grüßen
Ulf
denk Die mal
bei der Verfrühstückung
ersetzt durch
beim Früchstück
Ist es dann besser?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ich fass es nicht - dt. Anspruchsdenken
Hallo,
Ich verstehe nicht ganz was dein Problem ist. Ich kenne das so von meinem Kindergarten, dass es immer zum Fruehstueck eigene Brote von zu Hause gab. Was ist denn daran so schlimm? Wenigstens weisste dann was dein Kind isst und kannst zu einer gesunden Ernaehrung beitragen.
Und der monatliche Beitrag scheint mir auch nicht zu hoch.
Gruss,
Claudia
Hallo Hannes,
strebe die Einführung einheitlicher Standards
bei der Verfrühstückung der Kinder im Kindergarten an.
Das werde bisher ja so unterschiedlich gehandhabt,
furchtbar. Es gebe Bedenken wegen während der Woche
abgelaufener und auf dem Frühstückstisch nicht abgedeckter
Lebensmittel, wenn die Eltern Montags was mitbringen
für die ganze Gruppe. Man wolle nun mit den Eltern ein
stadteinheitliches Frühstücksverfahren vereinbaren.
Dazu geben die Eltern dem Kind einfach eine Stulle mit,
ab 28 Feb, und dann gibt’s vor Ort nur noch Obst und
Mineralwasser.
also brachten die Eltern bisher wöchentlich Lebensmittel für die Kids mit, die im Laufe der Woche aufgebraucht wurden?
Das vorherige System kapier ich nicht ganz.
Was genau regt dich jetzt eigentlich auf?
Ist doch gut, wenn ich selbst bestimmen kann, was mein Kind morgens isst. O.K. für manche Kids, deren Eltern nicht auf ausgewogene Ernährung achten, kann das negativ sein. Milchschnitte, Süßgebäck & Co. lassen grüßen.
Und das für Monatsgebühr 265 Euro.
Wie bitte? DAS fasse ich nicht!
Bei uns kostet ein Kiga Platz ca. 80 €, höchstens 100€!
Was ist denn in den 265 € drin? Das ist doch sicherlich eine Kindertagesstätte mit Mittagessen? Wie sonst könnte man einen solchen Preis rechtfertigen?
Diphda, nicht ganz den Durchblick über das Problem
stadteinheitliches Frühstücksverfahren
ist auch nicht übel. jedes kind sollte ein schleifchen tragen zb. grün für veganer.
*prust*
dataf0x
Es ist eine KiGa 7:30-16:00 mit Mittagessen.
Der Beitrag ist natürlich einkommengenstaffelt.
Alle positiven Einkünfte Brutto minus Werbungs kosten,
aber keine Gegenrechnung von negativen Einkommen. (Sozialversicherung etc) der Höchstbeitrag sollte etwa ab A14 fällig werden, bei einem Elternteil.
Nimmt man nun diesen Höchstbetrag für jedes Kind,
(viele zahlen den ja gar nicht), kommt nicht einmal die
Miete raus für das freiwritschaftliche finanzierte Gebäude.
Warum nicht, weil die Stadt selber keine liquiden Mittel hat,
sie hat alles ins in Prachtbauten gesteckt für die städtische Verwaltung. Ansich könnte die Stadt das für die Hälfte. Dadrin sitzen sie nun, die Verwaltungsbeamte und hecken sich sowas aus.
Die Nahrungsmittel selber sind von der Kindergarten(Gruppen) leitung
ausgesucht, die Erzieherinnen passen eigentlich sehr gut auf,
aber einige Eltern die esoterisch veganisch erziehen wollen, haben sich wohl beschwert, dass hat natürlich unbeschäftige Beamte auf den Plan gerufen.
Ich bin schockiert, weil ich das von der Arbeit kenne.
es geht nur darum, diejenigen zu drücken, die die eigentliche Arbeit
machen (die Erzieherinnen), daneben gibt es einige nutzlose Strategen,
die ‚einheitliche Standards‘ setzen, und zwar immer wieder neue.
Das allgemeine Kinderbetreungswesen und auch Bildungswesen
fällt trotzdem zunehmend zurück.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Der Deutsche Anspruchsdenkenbehaftete Steuerzahler
hat nun diese superteure Kleinkindergerchte Küche bezahlt,
und bezahlt auch weiter den Baugutachter, der sie jährlich
überprüft. Wofür, für die Katz.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
(Verfrühstückung der Kinder).
Hallo Ulf
Ich dachte dasselbe.
Einen Kannibalen hamse ja neulich schon geschnappt in old Germany, sachte ich, aber es scheinen noch mehr unterwegs zu sein. 
Gruß,
Branden
Letztens fand ich ein Schreiben der
Kindergartenleitung im Garderobenfach
meiner Tochter.
Der Träger des Kondergartens
(eine Deutsche Millionestadt)
strebe die Einführung einheitlicher Standards
bei der Verfrühstückung der Kinder im Kindergarten an.
Das werde bisher ja so unterschiedlich gehandhabt,
furchtbar. Es gebe Bedenken wegen während der Woche
abgelaufener und auf dem Frühstückstisch nicht abgedeckter
Lebensmittel, wenn die Eltern Montags was mitbringen
für die ganze Gruppe. Man wolle nun mit den Eltern ein
stadteinheitliches Frühstücksverfahren vereinbaren.
Dazu geben die Eltern dem Kind einfach eine Stulle mit,
ab 28 Feb, und dann gibt’s vor Ort nur noch Obst und
Mineralwasser.
Und das für Monatsgebühr 265 Euro.
Hallo Hannes
sei doch froh , dass du nicht folgendes gefunden hast:
Zur Vermeidung der Überlastung der Kläranlage dürfen sie um 8 ihre werte Frau Gemahlin um 10 und ihr Kind um 12 Uhr aufs Klo gehn 
Du lebst in D und ab und an müssen ja die Beamten auch mal ein lebenszeichen und ihre daseinsberechtigung nachweisen LOL
Mikesch
Ein Tipp
Hi
wieder mal ein Beispiel dafür, dass man nach 22 Uhr nicht mehr zu heiß baden sollte.
Gruß
HaWeThie
Natürlich bei weietrer Gebührenerhöhung
für Abwässer.
Ja und weiter unten sieht man ja.
dass da weite Deckung in der Bevölkerung besteht.
(‚Dt Anspruchsdenken‘)
Ich halte es für Deutsche Obrigkeitgläubigkeit.
In Belgien kostet der Kindergarten gar nix
und hat bis 18:00 auf.
Irgendwie sind die auch sonst in jeder
Hinsicht an uns vorbeigerauscht.
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