wir haben eine 5 jährige Katze und haben uns vor 4 Wochen eine neue Kleine Katze dazu geholt,sie ist inzwischen 13 wochen alt.Wir haben alles mögliche versucht, sprich, der großen leckerchen gegeben einen neuen Kratzbaum gekauft, bachblüten verabreicht aber nicht hilft,sie akzeptiert sie immer noch nicht und die kleine hat Angst vor ihr. Die große wird auch gegenüber uns schon aggresiv,was sollen wir machen,wir sind verzweifelt.
Hallo Angie38,
mal davon abgesehen, dass Katzenkinder erst frühestens mit 12 Wochen von der Mutter getrennt werden sollen (Sozialisierungsphase zwischen der 8. u. 12 Lebenswoche u. a. auch in die Richtung, wie man sich gegenüber anderen Katzen verhält), wäre für eure Katze ein Artgenosse im gleichen Alter vielleicht besser gewesen. Aber ist ja nun schon zu spät.
Grundsätzlich braucht eine Vergesellschaftung vor allem eines, nämlich Zeit. Unsereins wäre wahrscheinlich auch nicht begeistert, wenn uns plötzlich ein neuer Mitbewohner ins Haus gesetzt wird, ohne dass man uns fragt. Es dauert einfach seine Zeit, bis man sich aneinander gewöhnt hat. Es ist aber auch so, dass die Chemie manchmal einfach nicht stimmt, was man dann als Besitzer auch akzeptieren sollte. Euch hier aus der Ferne einen Rat zu geben, ohne die Katzen zu kennen, ist schwierig.
Hier sind noch einige Tipps zur Vergesellschaftung:
http://haustiger.info/katzen-vergesellschaften-mit-l…
Ansonsten würde ich euch raten, euch nach einer Katzenpsychologin/Verhaltenstherapeutin umzusehen, die sich die Beiden einmal vor Ort ansieht. Willkürliche Tipps aus dem Internet helfen oft nicht viel, da einfach jede Katze anders ist und anders behandelt werden muss.
vg
Hexenmieze
Tja, Ihr Lieben…
Ich könnte jetzt natürlich sagen, das wird schon, abwarten, bleibt mal ganz ruhig! Aber dafür bin ich mal einfach zu ehrlich! Es gibt Katzen, die sind mal einfach Einzelgänger! Oder, selbst wenn sie schon mal einen Partner hatten und der verstorben (oder jedenfalls „weg“) ist, kommen sie auf Teufel komm raus nicht mehr mit einer neuen Katze klar. Ihr habt recht Euch einen Kopf um das neue Kätzchen zu machen, denn da findet gerade eine extreme Wesensveränderung statt… So kann sich eine „mutige und forsche“ kleine Katze zu einem kleinen Angsthasen entwickeln!
Also, mein ehrlicher Rat an Euch: Guckt Euch das höchstens bis Ende des vierten Lebensmonats der kleinen an und entweder es ist dann „erträglich“ oder trennt Euch von der einen oder anderen. wobei ich es mal von außen und neutral gesehen, brutal finden würde, die „alte“ wegzugeben…
Ich hätte gerne einen besseren und weniger schmerzvollen Rat für Euch, aber auch bei Katzen bestimmt die Chemie, ob man sich leiden kann oder eben nicht. Lieben Gruß,
die Tinka
Hallo,
es gibt beim Tierarzt ein Duftspray für die Steckdose,das
entspannt die Katzen,es ist ein für uns neutralen Duft.
Wirkt wunder,kann Ich aus eigener Erfahrung mit meinen sagen.
was auch wichtig ist das Beide Ihren Platz haben an den Sie sich zurück ziehen können,und der grossen strickt verbiete die Kleine an Ihrem Rückzugsort zu stören.
und ansonsten mit viel Ruhe,mit der Grossen würd Ich schon auch mal schimpfen,aber bitte nicht zu oft.
Ihr zeigen das Sie immer noch geliebt wird und dann wirklich viel Ruhe rein bringen,Eure Ruhe wird sich auf die Katzen übertragen,den Stress mag keine Katze.
Hab einfach etwas Geduld,dann beruhigt sich das schnell wieder.
Hoffe Ich konnte weiter helfen
lieben Gruss Elisabeth
wir haben eine 5 jährige Katze und haben uns vor 4 Wochen eine
neue Kleine Katze dazu geholt,sie ist inzwischen 13 wochen
alt.Wir haben alles mögliche …
Hallo Angie38, es ist schade, dass es nicht klappt, aber es ist keine außergewöhnliche Situation. Katzen sind Individuen, sie neigen absolut zur Eifersucht. Selbst Katzen, die als Babies zusammen gewöhnt waren und sich lange gut verstanden haben, mögen sich im späteren Alter nicht mehr. (Ähnlich wie bei Menschen)
Wenn eure große Katze bisher euer Mittelpunkt war, und ihr jett plötzlich ein ´junges Kätzchen geholt habt, wäre es doch ein Wunder, wenn sich die alte Katze darüber freue sollte, oder? Ich persönlich hätte das meiner Katze nicht angetan, weil ich diese sensiblen Gemüter zu gut kenne und ihre Eigenheiten akzeptiere. Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: entweder lasst ihr alles auf euch zukommen, riskiert, dass die Erste Katze böse und hinterhältig oder zutiefst verletzt und traurig wird, oder ihr habt Glück und die Alte ist die Klügere und gewöhnt sich daran, nicht mehr die erste Geige zu spielen. Als letzte Möglichkeit sehe ich allerdings nur, die Kleine wieder wegzugeben!
Trotzdem alles Gute für Euch alle
Gruß Ingrid
Hallo Angie38!
Dein Problem kenne ich.
Nur war es bei mir so, dass die Ältere Angst vor der Kleinen hatte. Ich glaube bei Katzen kann man nicht viel machen. Richtig verstehen werden sie sich wahrscheinlich nie.
Katzen kann man nicht wirklich manipulieren, wie ich denke. Es braucht bei Katzen auch länger als bei Hunden - die Zeit der Gewöhnung. Haben die Katzen Aggressionen unternander? Dann sollte man schon einschreiten - wie, wüsste ich nun auch nicht. Aber wenn die kleine später größer wird, lässt sie sich auch nicht mehr alles gefallen…
Und wenn sie Freigänger sind, also nach draußen dürfen, werden sie sich denke ich schon aus dem Weg gehen.
Zu den Aggressionen der Katze euch gegenüber:
Ich denke sie ist einfach ein wenig eifersüchtig, sauer, beleidigt…
Unsere Katze hat anfangs ständig in die Wohnung gemacht, obwohl sie ein Katzenklo und Freigang hatte…
Und das rein aus Protest, denn nach einiger Zeit ging sie wieder ohne Probleme aufs Katzenklo…
Inkontinent ist sie nicht - das wurde vom Arzt bestätigt!
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Frag sonst einfach mal dort nach, wo ihr die kleine Katze her habt oder bitte den Tierarzt um Rat.
Liebe Grüße und viel Glück mit den Beiden,
guilia
Ruhe bewahren… das kann bis zu nem viertel Jahr dauern. Und nicht trennen! In 99Prozent der Fälle wird alles gut. Animiert sie z.B. mit einem Angelspiel zu GEMEINSAMEN Spielchen. Alles Liebe!
Hallo,
was Ihr jetzt braucht ist Geduld Geduld Geduld.
Wenn die Katze jahrelang alleine war, dazu evtl in reiner Wohnungshaltung dann hat sie NULL Sozialkompetenz.
Diese muss erlernt und gepflegt werden, sonst verkümmert sie.
Das heißt, sie weiß gar nicht, was sie mit dem andern „Ding“ anfangen soll.
Es gibt Katzen die aufgrund jahrelanger Einzelhaltung absolut unverträglich sind, aber dann fliegen so die Fetzen, dass der Tierarzt zugezogen werden muss.
Meist läuft es allerdings auf eine gewisse Toleranz hinaus die meist friedlich verläuft.
Selten kann es aber auch passieren, dass der Neuzugang wieder weichen muss.
Was Du mal versuchen könntest, was ich Dir auch unbedingt raten möchte sind Gesichtspheromone der Katze zu verwenden. ->Feliway/Felifriend:
http://www.pfotenshop.com/Katze/Medizinische-Produkt…
Gruß
M.
Tut mir Leid, ich kann Euch nichts Raten.
Was ist das Beste für das Jungtier? Besteht Gefahr,wenn Ihr sie allein lasst, dass die Kleine getötet wird?
Ich bin kein Verhaltensforscher und selbst wenn, müßte man sich das Verhalten der Tiere über einen gewissen Zeitraum anschauen und beobachten. An Hand einer kurzen nichts sagenden mail lässt sich kein vernünftiger Rat zusammen reimen.
Sorry und viel Glück,
Rickie
Hallo,
meine musste ich in Ruhe aneinander gewöhnen lassen sprich, sie auch mal fauchen und ihr Revier austesten lassen. Hoffe das funktioniert. Allderdings fällt mir mal wieder auf wieviel zu früh die Leute die Kätchen von der Mutter nehmen…
Rosiehenna
Hallo,
bei mir hat die soyialisierung einer jungen Katze mit einer aelteren bisher immer geklappt. Manchmal dauert es eine Weile. Wenn Ihr aber schon so viel probiert habt, kann es natuerlich auch sein, dass Eure alte Katze keine Nebenbuhler duldet. So schwer es manchmal faellt, aber dann sollte die Vernunft siegen. Ich wuerde aber vorher nochmal den Tierarzt u. evtl. das oertl. Tierheim um Rat fragen. Die haben meist mehr Erfahrung in solchen Dingen. Viel Erfolg!
LG
Maria
Hallo!
Ich hab gedacht,sie reden von meiner Katze.
Die war genauso.
Angst vor dem kleinen
angefaucht und wir haben auch immer wieder eine mitbekommen.
Wir haben die beiden eigentlich in Ruhe gelassen.
Jeder wird mit seinem eigenen Napf gefüttert.
Wir haben unseren Paule 2 Jahre und es funktioniert ganz gut.
Sie können mittlerweile schon mal auf 1Meter beieinander sitzen,aber mehr geht nicht,aber es herrscht eigentlich Ruhe und unsere Große ist auch wieder ruhiger geworden.
Ich wünsch alles Gute und viel Geduld.
Liebe Grüße
Erika
PS Ich war im Urlaub,drum die späte Antwort