… Wert 1 mit 1000000l Wasser verdünnt werden muss um auf pH 7 zu kommen! Weil -log x 0,1 = ph 1 und -log x 0,0000001 = ph 7 wenn ich aber den Versuch im Labor mache mit Salzsäure und Wasser und die Säure ins Wasser gebe verändert sich der pH wert nur geringfügig nach unten warum ist das so?
Welchen pH - Wert hat denn das von dir eingesetzte Wasser?
Wasser und die Säure ins Wasser gebe verändert sich der pH
wert nur geringfügig nach unten warum ist das so?
Um welchen Wert verändert sich der pH exakt nach Zugabe der Säure?
Hat dein verwendetes Wasser denn einen pH - Wert von = 8,0 und du erwartest ein Absinken auf 7,0 oder wie stellst du dir das vor?
Ich habe Abwasser mit pH 8 und gebe im Realfall EisenIIIChlorid dazu das einen pH wert von 1 hat!
bei 20.000m³ Abwasser und 1m³ EisenIIIchlorid heruntergerechnet und im Labor getestet verändert sich der pH wert nur um 0,5 nach unten.
Vergleiche bitte dein 1. mit deinem 2. Posting.
Erkennst du da irgendeine Übereinstimmung?
Zuerst sprichst du von „Wasser“. Man darf bei deiner Eingangsfrage an destilliertes Wasser denken („… den Versuch im Labor mache“).
Im zweiten Posting erfährt man, daß es sich um Abwasser (!!) handelt.
Im ersten Posting experimentiertes du mit Salzsäure vom pH = 1.
Jetzt erfährt man:
Ich habe Abwasser mit pH 8 und gebe im Realfall
EisenIIIChlorid dazu das einen pH wert von 1 hat!
„EisenIIIChlorid“ hat keinen pH Wert von 1!
Du kannst eine „EisenIIIChlorid“ - Lösung mit einem pH = 1 herstellen und verwenden.
Was soll man diskutieren, wenn für dich zwischen destilliertem- und Ab-Wasser bzw. zwischen Salzsäure und einer FeCl3 – Lösung kein Unterschied zu bestehen scheint?
Was du da fachlich bringst ist einfach bodenlos.
… Wert 1 mit 1000000l Wasser verdünnt werden muss um auf pH
7 zu kommen! Weil -log x 0,1 = ph 1 und -log x 0,0000001 = ph
7 wenn ich aber den Versuch im Labor mache mit Salzsäure und
Wasser und die Säure ins Wasser gebe verändert sich der pH
wert nur geringfügig nach unten warum ist das so?
Im konkreten Fall kann ich nur spekulieren, aber letztlich ist der pH-Wert ja der negative Logarithmus der Protonenzahl (H+). Und die Protonenzahl der Säure wird nicht aus derem Volumen abgeleitet sonden aus der verwendeten Stoffmenge: http://de.wikipedia.org/wiki/Stoffmenge, der Anzahl ihrer abspaltbaren Protonen und ihrem Dissoziationsvermögen (pKs-Wert).
Letztlich kannst du einen Liter 0,1-molare HCL haben und 1 Liter 1-molare HCl. Im zweiten Fall hast du dasselbe Volumen, aber die 10-fache Protonenzahl - macht 1 pH weniger.
Oder du hast 1 Liter 1-molare HCl und 1 Liter 1-molare H3PO4. Da die Phosphorsäure 3 Protonen abgeben kann, die Salzsäure aber nur eins, hast du im zweiten Fall die 3-fache Protonenzahl im gleichen Volumen.
Dazu kommt dann halt noch die Frage, zu wieviel Prozent die Säure überhaupt in Wasser dissoziiert, also ob sie alle verfügbaren Protonen abgibt (starke Säure) oder nicht (schwache Säure). Nicht dissoziierte Protonen beeinflussen den pH-Wert nicht.
Berechnen kannst du den pH-Wert über die Henderson-Hasselbalch-Gleichung: http://de.wikipedia.org/wiki/Henderson-Hasselbalch-G…
Gruß, Jesse
Danke erstmal und sorry für mein „falsche“ ausdrucksweise…deiner Antwort kann ich folgen… nur was mir unklar ist, ist warum ist wenn dich die Sache berechne ich 1000000 liter wasser brauch um 1 liter säure mit ph 1 auf ph 7 zu bringen, meine rechnung ist doch richtig oder?
Aber wenn ich jetzt im Labor stehe und den versuch mit 1molarer Salzsäure mache die ja „einprotonig“ ist und den ph wert von 1 hat und zudem ein starke säure ist warum verändert sich der pH wert nur so gerigfügig hat es was damit zu tun das ich das wasser als vorlage habe und säure dazugebe und in der rechnung zuerst die säure hab und dann mit wasser auffülle. der ph wert müsste nach der rechnung ja nur mit sehr viel wasser auf 7 zu bekommen sein. das ist aber nicht so!
ich habe 0,1ml der Säure in 1000ml wasser pipettiert und das ist ja schon das 10fache an säure wie in der rechnung aber der ph wert der entstandenen lösung ist nichtmal unter 6 gegangen!
Ich habe Abwasser mit pH 8 und gebe im Realfall
EisenIIIChlorid dazu das einen pH wert von 1 hat!
bei 20.000m³ Abwasser und 1m³ EisenIIIchlorid
heruntergerechnet und im Labor getestet verändert sich der pH
wert nur um 0,5 nach unten.
Also puffert das Abwasser. Eiweiße oder auch Kohlenhydrate puffern etwas. Das Eisenchlorid soll Phosphate (z.B. alkalisches Na-Phosphat) als Eisenphosphat fällen.
Diese Reaktion ergibt neutrales NaCl und unlösliches Eisenphosphat. In der Bilanz also verschwindet ein alkalischer Bestandteil.
Udo Becker
1000000 liter wasser brauch um 1 liter säure mit ph 1 auf ph 7
zu bringen,
Macht ein Verhältnis von 1.000.000 : 1
ich habe 0,1ml der Säure in 1000ml wasser pipettiert
Macht ein Verhältnis von 10.000 : 1
und das
ist ja schon das 10fache an säure wie in der rechnung
Denk da noch mal drüber nach…
Gruß
Kubi