Moin,
die Rechtsanwälte sind echt. Das Aktenzeichen gibt es (noch) nicht beim Amtsgericht Darmstadt. Das kann aber daran liegen, dass das Insolvenzverfahren erst beantragt wurde und noch nicht eröffnet. Hast du denn mit der Maschinenfabrik etwas zu tun? Arbeitest du da oder hast du schon mal Aufträge für sie gemacht? Welche Unterlagen sollst du einreichen?
Ich glaube schon, dass das Schreiben echt ist. Allerdings habe ich im Moment den Eindruck, dass das Schreiben nicht gegen dich geht, sondern gegen die Maschinenfabrik. Vielleicht rufst du morgen mal an. Da du nicht so gut deutsch kannst, nimm dir jemanden dazu, der dir helfen kann.
Soon
Wahrscheinlich liegt eine Namensverwechslung vor. Insolvenzgefährdete GmbHs setzen häufig mal osteuropäische Geschäftsführer ein, die keine brauchbare Meldeadresse haben. Da kann dann schon mal eine Namensähnlichkeit dazu führen, dass einem Namensvetter ein Brief geschrieben wird. Theoretisch reicht Ablage rund, aber vielleicht schreibst du kurz zurück, etwa so:
"Liebe Rechtsanwälte,
ich bin nicht der Geschäftsführer der XCMG GmbH.
Gruß und Kuss
Euer XY"
Hi,
etwas komisch kommt mir das aber schon vor. Wenn der Insolvenzantrag bereits im Februar gestellt wurde, hätte das nicht im April (ok, wir haben schon den ersten Mai) unter insolvenzbekanntmachungen.de stehen müssen?
Die dort angegebene Telefonnummer ist auch … interessant. Wenn man nach trebing & bert googelt, kommt da als Telefonnr. 069 15051555 raus, also ähnlich wie die im Brief, bis auf die Durchwahl, aber unter Kontakt auf der Seite selbst ist
Telefon: +49 (0)69 94 31 978-0
angegeben, also eine ganz andere Nummer! Handkorrigierte Daten in so einem Brief gehen meiner Meinung nach auch gar nicht! Und die erwähnte Kopie des Beschlusses wäre vielleicht auch ganz interessant.
Gruß
Christa
Wenn, dann sind sie tatsächlich noch in der Prüfungsphase, aber wenn man nach der Firma googelt, gibt’s irgendwie auch keine Infos über Zahlungsschwierigkeiten o. ä.
Aus dem Scheiben ist doch ganz klar zu entnehmen, dass über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch nicht entschieden worden ist.
WENN das Schreiben echt ist. Ansonsten ist Papier sehr geduldig …
Moin,
unter handelsregister.de findet man als Geschäftsführernamen einen chinesischen. Wenn man den googlet findet man tausende Ergebnisse - sogar irgendein König hieß mal so.
Wenn der UP nicht gerade Anfang der 1990er-Jahre geboren ist, könnte das mit der Namensverwechslung vielleicht sogar stimmen
VG
J~
ich finde ,dass Brief unecht ist. Jemand möchte,dass ich die Isovenz Firma übernehmen,danach schulden bezahlen. Ich habe nicht in der Firma arbeitet,sogar nicht der Name gehört. Habe ich nur bei Web einen Lebenslauf geschicken.
Hallo,
unter handelsregister.de kann man als neugieriger Mensch die Daten der Firma einsehen. Da könntest Du mal nachsehen, in wie weit sich Deine geschwärzte Adresse mit der der Firma deckt. Vielleicht hat ja der chinesische Geschäftsführer eine Adressänderung vornehmen lassen zu Deiner Privatadresse.
Grüße
Pierre
Das ist übrigens ganz normales Vorgehen von Insolvenzgutachtern, Schreiben raus und um persönliche Rücksprache bitten.
Klar, ich schrieb nur weiter oben, dass mir mehrere Unstimmigkeiten aufgefallen sind. Im Übrigen ergab die Suche nach der Telefonnummer
069 15051-0 (wenn -555 die Telefondurchwahl ist und -539 die Faxdurchwahl, dürfte -0 die Zentrale sein) [das hier][1]:
Versorgungshaus und Wiesenhüttenstift DEMENZABTEILUNG
Gravensteiner Platz 1-3
60435 Frankfurt
Telefon: 069/150510
Ich find’s halt seltsam!
[1]: https://www.bkk-pflegefinder.de/details/index.php?uid=512640360_60435_gra_s
Nö, überhaupt nicht. Lies den Brief doch mal zusammen mit jemandem, der gut Deutsch kann und Dir in Deiner Muttersprache erklären kann, was da drin steht.
Und wieder mal eine Frage, bei der zwei Drittel des Sachverhalts zurückgehalten werden. Nö, so macht das keinen Spaß.
Und Tschüs
MM
Hallo,
Laienantwort: Wie wäre es mit einer (telefonischen) Anfrage beim Amtsgericht ob und welche Angelegenheiten dort bearbeitet werden/wurden?
Gruß
Jörg Zabel