Hallo,
ich habe folgendes (evtl. etwas naives) Problem: Wir haben beim Umbau unseres Hauses in zwei Bädern zusätzlich Fußbodenheizungen installieren lassen. Da die beiden Bäder direkt nebeneinander liegen, werden sie über ein gemeinsames Ventil im größeren Bad angesteuert. Die FBH wird vom normalen Heizkreislauf versorgt.
Anfangs war sie noch abgeschaltet (abgedreht), um die Trockung des Estrichs nicht zu beschleunigen aber im Spätsommer haben wir das dann vom Monteur aufdrehen lassen. Kurze Zeit später spürte man auch, dass die Fliesen sich leicht erwärmten. Aufgrund der damals recht lauen Außentemperaturen haben wir es dann dabei belassen.
Nun ist es kälter, die Heizung hat aktuell einen Vorlauf von ca. 50C° und alle Heizkörper funktionieren so weit, aber die FBH bleibt fast vollständig kalt.
Nun habe ich angefangen an dem FBH-Ventil herumzudrehen und muss zugeben, dass ich die Funktionsweise nicht kapiere. Bei normalen Heizkörperventielen stelle ich ja die Zieltemperatur ein. Aber hier geht der Stellbereich von +25 bis +50°C. Der Installateur hatte 30°C eingestellt.
Ich hatte zunächst einfach mal höher gedreht (erst 40, dann 50, zum Schluss bis Anschlag (ohne Beschriftung) aber scheinbar ohne Effekt. Jetzt habe ich es auf 25°C runtergedreht, aber das scheint auch nichts zu bringen. Ja, ich weiß, dass man 1-2h warten muss
Bevor ich den Installateur nochmal kommen lasse, wollte ich erstmal fragen (um nicht ganz blöd dazustehen):
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WAS stelle ich an dem Ventil denn nun ein? Die maximale Durchlauftemperatur? Eine Zieltemperatur?
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Und wie stelle ich „Ich will mehr Wärme im Fußboden“ nun ein? Höhere oder niedrigere Gradzahl?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar
Birk