Ich krieg die Krise hier

Hi,

mein Kurzer hat mir gestern ganz stolz gezeigt, daß ein
Zimmermannshammer in einer Gipskartonwand stecken bleibt…:wink:
Ich hätte doch auf die ersten Klopfer reagieren sollen.

Auch nicht schlecht!

Tröste Dich damit, daß das eine prima Geschichte für die
spätere Hochzeitszeitung wird.
mitfühlender Gruß
Stefan

Danke!

…ähm… das waren nur Autos…

Ja und leider nicht meine. Da wärs weniger schlimm.

LG

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Das mit dem Taschengeld ist vielleicht wirklich was streng.

Gut dass ich das heute erst lese, nachdem ich mich etwas beruhigt hab ;I

Besser fänd ich eine Lösung wie die nächsten paar Male
Auto waschen (helfen) oder so etwas.

Das wäre allerdings für die beiden eine Belohnung, denn Autowaschen ist für beide herrlich!

Also rauf dir nicht allzusehr deine Haare :wink:

Auch wenns schwer fällt… werd ich versuchen.

LG

du hast ja nicht gesagt: ihr dürft weder mit noch ohne schuhe
auf den autos rumtrampeln.
das poblem liegt meiner meinung darin, dass du keine klaren
ansagen gemacht hast.

Ich verstehe was du meinst.

LG

das ist eine merkwürdige Interpretation und Einstellung. Sie
werden nicht bestraft dafür, dass sie aufgepasst haben,
sondern weil sie was kaputt gemacht haben!

Ja, so ist es . Ich verstehe dass ich mich vielleicht (für die Kinder) missverständlich ausgedrückt habe, aber jetzt hab ich den Schaden bzw. meine Eltern.

Dennoch bleibt: Sie haben etwas kaputt gemacht. Ich finde es
wichtig, dass Kinder schon früh lernen, dass sie zu dem stehen
sollen, was sie gemacht haben und - zunächst mal egal ob
böswillig oder nicht - einen angerichteten Schaden ausgleichen
müssen.

So seh ich das auch.

Hier geht es also um Schadensausgleich, nicht um Bestrafung!

Ich finde Taschengeldentzug ok, weil sie damit den Schaden „bezahlen“ müssen von ihrem Geld.

LG

Wieso ‚trotzdem‘?
Fernsehen macht schlapp, was Interessantes machen macht fit.

Also ich meinte damit warum sie trotz dass wir soviel machen nicht eher müde werden und grad andersrum eher noch aktiver.

Hallo,

mensch Jule, wie hast du dass bloss alles überstanden?! ;I
Ich bin bei zweien schon manchesmal überfordert…

„Besser“ wurde es eigentlich erst, als sie die Pubertät hinter
sich hatten. Zwischen der Kindheit und dieser Zeit wurde es
nur anders :.

Klingt auch nicht besonders gut - eher nicht meinst du wohl.

LG

DAS hört irgendwann auf.

Ich hatte kurz einen Anflug von Hoffnung…

Bei Mädels fängt aber genau dann die

Angst um die jungen Damen an, es könnte ihnen abends draußen
wer-weiss-was passieren… und auch bei den Jungen wird es
wohl nur anders, nie wirklich besser *grins*

bis das alles zunichte gemacht hat!

Ich kann mich an einen Urlaub erinnern, wo meine jüngste
Tochter nur mit Unterhose und Gummistiefeln bekleidet zum
Vergnügen der vorbei gehenden Leute auf unserem Autodach
(Firmenwagen) vor unserem Ferienhaus geklettert war, während
wir drinnen unwissend in Seelenruhe auspackten.
Siehste, Deine hatten ja wenigstens (nur) die Schuhe
ausgezogen!

Mönsch was haben die Kinder nur alle für Ideen eigentlich herrlich wenn man keinen Schaden hinterher hätte!

Du weisst doch schon seit 6 Jahren, wie der normale Wahnsinn
mit Kindern abläuft :wink:

Ich denke dass es früher einfacher war - irgendwie!

Ich gebe zu, ich habe trozdem Mitleid mit Dir!

Du Gute, danke.

Alles wird gut…

Ich könnte dich drücken für diese drei Worte !

LG

Hallo Melli,

Hier geht es also um Schadensausgleich, nicht um Bestrafung!

Ich finde Taschengeldentzug ok, weil sie damit den Schaden
„bezahlen“ müssen von ihrem Geld.

wenn das so gedacht ist - Taschengeldentzug als „Bezahlen“ des Schadens - finde ich das auch okay.
(Nicht sehr sinnvoll fände ich es, wenn Taschengeldentzug sowieso eine häufig vorkommende Strafe ist, auch in anderen Kontexten, die nichts mit „einen Schaden bezahlen müssen“ zu tun haben.
Dann wird das eher zu „ich war böse, also gibt’s kein Taschengeld mehr“.
Daran hatte ich zunächst bei „Taschengeldentzug“ gedacht.)

Zusätzlich fände ich aber einen persönlichen Einsatz - z.B. Auto waschen, sich überlegen wie man sich auch mit Worten entschuldigen kann, etc. - sinnvoll. Wenn man als Erwachsener versehentlich etwas kaputt gemacht hat, lässt man es ja normalerweise auch nicht bei der Bezahlung (bzw. Regelung über die Versicherung) bleiben, sondern entschuldigt sich.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Melli,

Ich bin bei zweien schon manchesmal überfordert…

Das ist beim ersten Kind normal. Und wenn es sich um zwei erste Kinder handelt, erst recht. Ich bin heute noch dankbar, dass meine Zwillinge erst meine zweite Schwangerschaft waren. Da hatte ich schon ein bisschen Gelegenheit am ersten Kind zu üben.

„Besser“ wurde es eigentlich erst, als sie die Pubertät hinter sich hatten.

Klingt auch nicht besonders gut - eher nicht meinst du wohl.

Besser wird es insofern, als du selbst zunehmend mehr Gelassenheit entwickeln wirst. Erfreulicherweise wächst man mit seinen Kindern. Bekäme man sie pubertierend, wäre die Zahl der Kindesaussetzungen vermutlich enorm hoch :smile:

Nein, im Ernst: Du wirst das meistern. Und in zwanzig Jahren lächelnd solche Storys wie die meinen in irgendeinem Forum posten - wohl wissend, dass du die damals gar nicht so komisch fandest :smile:

Schöne Grüße,
Jule

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Oh wie schön hab ich Glück, ich werde nur Opa.
Das hat den Vorteil: Wenn der Enkel(in) nerven, sind da ja
noch die Eltern da.

Oder sitzen auf deinem Auto!

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Hallo,

mir geht es nicht anders, siehe meinen eröffneten Beitrag.

LG
Michael

Gibt es aber - extra
Hallo!
Sprich mal mit Deiner Versicherung. Gegen eine Extra-Prämie (nicht viel) kann man das Feature dazubuchen. Das erspart u.U. viel Ärger in Zukunft.

Grüße
kernig

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Noch was…
… meine 9jährige Nichte wollte helfen, das Auto meiner Schwester vom Schnee zu befreien - mit der Schneeschaufel. :smile:

Grüße
kernig

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Hallo Jule! Das geht auch munter so weiter: z.b.: Der 18jährige Freund
meiner 4. Tochter hat sein Auto (von seinen lieben Eltern geschenkt!)
von grün auf schwarz „färben“ wollen: Er hat es GETEERT!!, und das sehr sorgfältig, auch in den Ritzen. Das kann man gar nicht mehr rückgängig machen.
Unsere 4 Töchter waren auch sehr „kurzweilig“. Das ist eben so.
Gruß von Erika

6, bald 7.

zwillinge? cool …

meine werden im november 15. auf autos hüpfen sie nicht mehr rum, dafür gibt es andere dinge dass dir die luft wegbleibt. mein tipp: geschwister. auch als patchwork, dann hat´s nicht so viel zeit zum aufregen :o)

gruß

tiger
(14, 14, 14, 11, 11)

Hallo,

ich muss irgendwas falsch gemacht haben: Eben geh ich aufn
Balkon und schau nach den Kindern die draussen spielen wollten
und was seh ich : Beide mit nackigen Füssen rutschen auf den
Autos meiner Eltern herum!!!

Und wieso meinst du, du hättest etwas falsch gemacht? Du schreibst zwar das Alter deiner Kinder nicht, aber es ist relativ normal, daß sie sich Spiele einfallen lassen ohne an etwaige Beulen im Auto zu denken geschweige denn an andere Nachwirkungen.

Dabei sage ich des öfteren :stuck_out_tongue:asst bei den Autos auf!

Vorbeugend warnen macht in einem bestimmten Alter wenig Sinn. Und zu viel schimpfen geht im allg. in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus…

So und nu hab ich zwei heulende Kinder, denen ich eine
ordentliche Standpauke gehalten habe und die auch schon ins
Bett durften. Ende der Fahnenstange! Kein Taschengeld etc. pp.

Na ja, ins Bett gehen als Strafe…

Es ist auch nicht so dass wir
immer in der Bude hocken und erwarten dass sich die Kinder mit
irgendwas beschäftigen oder Fernsehen. Eben kommen wir vom
Kinderprogramm des Museums zurück, wo sie malen und werkeln
durften. Aber keine Spur der Müdigkeit von beiden (6) nein:

Nun gut, Kinder sind auch nicht dazu da müde gemacht zu werden. Und sorry, hier steht ja das Alter, vergiß meine Bemerkung oben.

Davon abgesehen macht ja nun malen und werkeln sowieso nicht müde, eher 3 Stunden intensiven Sporttreibens.

Wenn du meinst deine Kinder seien nicht ausgelastet, dann meld sie doch in einem Sportverein an.

Also warum sind die trotzdem immer in
„action“??

Weil das schlichtweg normal ist in dem Alter. Ich kenne keine anderen Kinder, es sei denn sie sind krank.

Wann wird das endlich besser??

Besser nicht, anders:smile:))

Ich bin für alle Tipps und Ratschläge dankbar!

Genieße die Zeit mit deinen Kindern, sie geht gemessen an dein zu erwartendes Lebensalter sehr schnell vorbei.

Gruß,
Christiane

Hallo kernig,

Auf dem Land ist es besser als in der Stadt.
In der Stadt war jeder Spaziergang ein Spießrutenlauf:
Hundekacke, Scherben, Hunde, Autos, Radfahrer, immer dicht auf
dicht andere Menschen. Ganz anders z.B. im Wald: Dort darf man
querfeldein laufen, Steine und Tannenzapfen werfen, laut
schreiben etc. Da sind Kinder einfach freier. Nicht, dass sie
das Leben in der Stadt nicht lernen sollen, sie müssen ja mal
dort klar kommen. Aber zum Spielen ist das schwierig.

in welchen Städten hast Du denn gelebt? Ich habe meine Tochter hier in München großgezogen und kann Deine Einstellung beileibe nicht teilen.

Solang ich mit meiner Tochter zuhause war und meinen Neffen in Tagespflege hatte, sind wir mindestens einmal zum einkaufen gelaufen. Da war schon das Laufen (für 2,5 und 1,5) spannend. Auch durften die Kinder nach Ansage mit einkaufen (Wagenklappe hinten hoch, dann können auch Zwerge mit einräumen) und wenn das Wetter danach war sind wir auf die verschiedenen Spielplätze getigert.

Dass die Wohnung nicht so toll aussah, hat dabei wenig gestört (am meisten meine Mutter, wenn sie zu Besuch kam). Aber zuwenig Bewegungsfreiheit hatten die nicht.

Mit Kindergarten und Hort ist meine Tochter auch ganz schön rumgekommen, sicher mehr als mit mir, wenn ich nicht arbeiten hätte gehen können mangels Kinderbetreuungseinrichtung auf dem Land (das war vor 25 Jahren noch viel schlimmer als heute).

Gruß, Karin

Hallo kernig,

habe das Wichtigste vergessen:

Solang ich mit meiner Tochter zuhause war und meinen Neffen in
Tagespflege hatte, sind wir mindestens einmal zum einkaufen
gelaufen. Da war schon das Laufen (für 2,5 und 1,5) spannend.
Auch durften die Kinder nach Ansage mit einkaufen (Wagenklappe
hinten hoch, dann können auch Zwerge mit einräumen) und wenn
das Wetter danach war sind wir auf die verschiedenen
Spielplätze getigert.

bei meinem anderen Neffen und seiner Schwester war das schon schwieriger: relativ abgelegene Wohnsiedlung, zwar nicht richtig Land, aber doch ab von der Stadt. Und nirgendwo konnten die Kinder alleine oder gar ohne Mama-Taxi hin, weil ja der Autoverkehr (wegen der weiten Strecken und mangels anderer Verkehrsmittel) so heftig war.

Gruß, Karin

das poblem liegt meiner meinung darin, dass du keine klaren
ansagen gemacht hast.

pruuust!

komm doch bitte mal zu uns. und gib meinen fünfen so klare ansagen, dass KEIN ausweg und keine ausrede mehr bleibt.
DAS will ich sehen.

kicher,
tilli

die kinder haben aufgepaßt und werden
jetzt auch noch bestraft. für mich nicht nachvollziehbar.

nein, da gebricht es dir offenbar an einer gewissen erfahrung mit der findigkeit von kindern in negativer korrelation mit dem nervenkostüm der eltern.

tilli

sniff. zu lustig.