Ich realisiere nichts mehr / mein Leben ist unreal

Hallo, ich habe das Problem, das ich irgendwie nichts mehr um mich herum realisiere, alles kommt mir so irreal vor! Ich sehe alles vor mir, ganz normal und mache alles ganz normal, aber alles ist irgenwie so komisch. Wenn ich zB in einem Supermarkt an einem Regal entlanggehe und mir die Sachen angucke und die Preise und ich bin dann am ende des Regales, dann habe ich keine ahnung was das gebracht hat. Ich stehe da, weiss weder was im Reagl war noch die Preise… als ob ich da nie vorbeigegangen bin. Manchmal gucke ich den Preis an und kann für eine Weile garnichts mit dem Preis anfangen! Oder wenn ich ein Buch lese, dann Lese ich ein abschnitt (mittlerweile schon sehr langsahm und konzentriert) und wenn ich fertig bin, habe ich mühe, mich zu erinnern was da stand! Also um es kurz zu fassen, kommt mir alles so vor, als ob ich ständig Tagträume, obwohl ich immer versuche bei der Sache zu sein.

Ich habe auch schon 2 andere ähnliche Phänomene im Internet gefunden, aber keiner konnte denen helfen.

Ich selber Rauche nicht, Trinke nicht oder sowas… ich war viel am PC (süchtig), aber seit 2 Monaten ist dei Sucht wie vom Erdboden verschwunden und ich bin auch nicht mehr oft am PC, aber es ist nicht weggegangen. Es geht auch bei Körperlicher anstrengung (Sport) über einen längeren Zeitraum nicht weg oder wird wehniger. Es bringt nichts etwas. Früher habe ich sehr doll in einer Phantasiewelt gelebt, aber das ist schon seit 2 Jahren nicht mehr so. Zudem trinke ich nicht viel, aber ich denke auch daran liegt es nicht, denn wenn ich mal viel trinke (und damit meine ich Wasser), dann ändert sich auch nichts. Das gefühl schwankt auch nicht, oder ist nur an bestimmten Tagen, es seit 5 Jahren da, und zwar durchgehend!

Gut, es gibt eigentlich nur eine Sache, wo ich vermute, dass es daran liegt: Ich weiss, das ich schwere Depressionen habe (durch Bücher, beschreibungen, Internet-Tests) und das sind wirklich keine leichten, das weiss ich. Aber sie sind nur Zeitlich begrenzt, das heisst ich hab vielleicht Pro Monat ca 1 depressive Woche (manchmal mehr, aber selten sind es über 50%) und wenn ich keine habe, bin ich total glücklich und will auch nicht mehr Depressiv sein. Zum Psychologen will ich nicht, weil ich ein sehr überzeugter biblischer Christ bin, und die Psychologie hat gaaaanz andere Grundsätze! Ausserdem wird das Gefühl ja auch nicht wehniger, wenn ich gerade wieder total Happy bin, so wie jetzt.

Sonstige angaben zu mir: Männlich, 16 Jahre alt, und eigentlich eine normale Kindheit… bis auf früher, aber ich glaube nicht, dass das mit dem Gefühl oder den Depressionen zu tun hat… kp warum, aber glaube das einfach nicht (ok eigentlich will ich nur nicht, dass es so ist, weil mir das so albern vorkommt, dass das keine Depressionen wert sind… )

Zum Psychologen will ich
nicht, weil ich ein sehr überzeugter biblischer Christ bin,
und die Psychologie hat gaaaanz andere Grundsätze!

Du sprichst davon, dass du schwere Depressionen hast, aber die Grundsätze der Psychologie widersprechen der Bibel? Mir ist nicht klar was du damit meinst. Wenn du wegen deiner Religion nicht zum Pspychologen gehen willst, dann musst du entweder ganz viel beten oder einen Priester um Rat fragen. Ich persönliche bezweifle aber, dass dir das weiterhilft.
(Wieso fragst du überhaupt im Psychologie-Brett wenn du die Psychologier ablehnst?)

Sonstige angaben zu mir: Männlich, 16 Jahre alt, und
eigentlich eine normale Kindheit… bis auf früher, aber ich
glaube nicht, dass das mit dem Gefühl oder den Depressionen zu
tun hat… kp warum, aber glaube das einfach nicht (ok
eigentlich will ich nur nicht, dass es so ist, weil mir das so
albern vorkommt, dass das keine Depressionen wert sind… )

Während der Pubertät macht das Gehirn eine extreme Entwicklung durch. Deine Konzentrationsstörungen, oder wie man das nennen mag, könnten daher kommen. Vielleicht geht es in 1, 2 oder 3 Jahren von alleine weg. Ich würde dir aber trotzdem raten zu einem Arzt zu gehen.

hängenlassen

Zum Psychologen will ich
nicht, weil ich ein sehr überzeugter biblischer Christ bin

…und was sagt gott dazu?

e.c.

Hallo,

Zum Psychologen will ich
nicht, weil ich ein sehr überzeugter biblischer Christ bin,
und die Psychologie hat gaaaanz andere Grundsätze!

(Lukas 5:31) 31 Jesus erwiderte ihnen und sprach: „Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden.

Psychologen sind Ärzte für psychisches und seelisches Leiden. Natürlich haben sie zumeist andere Grundsätze als du, aber das trifft auch Internisten, Chirurgen und Zahnärzte zu. Meidest du deswegen alle Ärzte?

Gruß
Carlos

Hallo!

Es ist immer schwierig sich anhand der Selbstbeschreibung eines 16-Jährigen ein Bild zu machen. Ob deine Konzentrationsschwäche und die Stimmungsschwankungen tatsächlich den üblichen Rahmen eines 16-Jährigen sprengen, und wenn ja, ob sie körperliche oder seelische Ursachen haben, das verrät dir kein Selbsttest und kein Internetforum, sondern ein Arzt. Depression ist kein Begriff der Bibel sondern der Medizin, und für eine Depression ist ein Arzt der richtige Ansprechpartner. Das wissen übrigens auch die Bibeltreuen.

Wie gesagt, ich kann anhand deiner Schilderung nicht darauf schließen, ob du wirklich in irgendeiner Weise einer Behandlung bedürftig bist, ob du wirklich an Depressionen oder irgendeiner Ich-Störung leidest, oder ob du einfach nur 16 Jahre alt bist, mit dem ganzen schauerlichen Bullshit der (für viele) dazugehört. Aber du willst offensichtlich über ein paar Sachen mit jemandem reden. Und das Ding mit Ärzten ist, die dürfen das nicht weitererzählen. Soll beim Pfarrer ja ähnlich sein.

Das bringt mich auf etwas. In deiner Visitenkarte ist dein voller Name (in der Mail-Adresse) einsehbar. Würde ich an deiner Stelle ändern, sofern du nicht der halben Welt dein Seelenleben offenlegen willst.

Gruß
Peter

Antwort an alle
Ich Antworte mal an Alle, dann gehts einfacher.

Also zunächsteinmal will ich feststellen, das ich die Psychologie natürlich nicht gänzlich ablehne, sonst würde ich mich ja nicht an so ein Forum wenden…
Aber ich will halt nur zum Psychologen, wenn ich weiss, dass es unvermeidbar ist.

Und für die die sich fragen, warum ich der Psychologie Skeptisch gegenüberstehe:

Psychologie hat ganz andere grundsätze/ein ganz anderes verständniss von dem Menschlichen Geisteswesen als die Bibel. Psychologie ist irgendwie schon fast wie eine Religion… Ich weiss nicht wie ich das erklären soll… ich gebe mal 2 beispiele:

  1. Die Bibel sagt, der Mensch ist von Geburt an Bösen und muss erst „Lieb“ werden.

Die Psychologie sagt aber, dass der Mensch „Lieb“ geboren wird, und in der Erziehungsphase „Böse“ werden KANN…

  1. Die Bibel sagt, dass wir an Jesus glauben sollen und ALLES was wir tuhen für ihn tuhen SOLLTEN

Die Psychologie sagt aber, dass wir an uns glauben sollen und viel gutes für uns selber zuhen sollten

Ich lasse mich aber auch gerne des besseren belehren…

Naja, also ich würde einfach gerne wissen, ob es nötig ist damit gleich zum Artzt zu rennen? Wegen den Depressionen habe ich das ja nicht gemacht, weil ich eigentlich weiss, wie man gegenangeht… das Problem ist nur: wenn sie kommen, will ich garnicht gegenangehen, aber das ist ja eine andere Sache.

Also frage ich jetzt mal ganz Konkret:

  1. Ist es nötig mit den sachen zum Artzt zu gehen?
  2. Kann das Wahrnehmungs-Problem (oder wie man es Betiteln soll) von den Depressionen kommen?

Und danke für die Sache mit der e-mail

Also zunächsteinmal will ich feststellen, das ich die Psychologie natürlich nicht gänzlich ablehne, sonst würde ich mich ja nicht an so ein Forum wenden…

Das ist schon mal ein guter Entschluß gewesen.

Aber ich will halt nur zum Psychologen, wenn ich weiss, dass es unvermeidbar ist.

So wie du dein Problem schilderst, ist es jedenfalls äußerst empfehlenswert. Und nicht zum Psychologen, sondern zum Psychotherapeuten. Das ist nämlich bei Weitem nicht dasselbe.

Psychologie hat ganz andere grundsätze/ein ganz anderes verständniss von dem Menschlichen Geisteswesen als die Bibel.

Die sehr unterschiedlichen psychologischen Menschenbilder und die vielen religiösen Menschenbilder mögen sich in der einen oder anderen Hinsicht unterscheiden. Aber sie kommen sich dennoch nicht in die Quere. Auch ein christliches Menschenbild nicht. Auch ein katholisches nicht (wie du es mutmaßlich hast).

Psychologie ist irgendwie schon fast wie eine Religion…

Mitnichten!

Ich weiss nicht wie ich das erklären soll…

Eben. Das wundert auch nicht.

  1. Die Bibel sagt, der Mensch ist von Geburt an Bösen und muss erst „Lieb“ werden.

Das ist restlos falsch. Da hat dein Pfarrer etwas gründlich mißverstanden. Oder, was wahrscheinlicher ist, du hast etwas Entscheidendes mißverstanden.

„von Geburt an böse“ steht weder in der Bibel, noch ist das christliche Auffassung. Du meinst wahrscheinlich das mit der „Erbsünde“. Das steht auch nicht in der Bibel, sondern das ist eine spätere Idee der chrsitlichen Theologie, die sich bis heute erhalten hat.

Die besagt aber ebenfalls nicht, der Mensch sei „böse“ von Geburt, sondern etwas anderes, was wir hier im Psychobrett nicht näher erläutern können. Die Psychologie/Psychotherapie hat jedoch mit „gut“ und „böse“ - also mit moralischen Bewertungen - nichts zu tun. Da geht es um etwas ganz anderes.

Das problem, das du schilderst, ist jedenfalls ein psychisches, und keinesfalls ein religiöses. Du gehst ja auch nicht mit einenm kaputten Schuh zum Zahnarzt, und bei Zahnschmerzen kann dir auch der Schuster nicht helfen.

Die Psychologie sagt aber, dass der Mensch „Lieb“ geboren wird, und in der Erziehungsphase „Böse“ werden KANN…

Wie gesgat: Über „lieb“ und „böse“ sagt die Psychologie überhaupt nichts. Siehe oben.

  1. Die Bibel sagt, dass wir an Jesus glauben sollen und ALLES was wir tuhen für ihn tuhen SOLLTEN

Auch das hat dein Pfarrer mißverstanden. Oder du ihn. Die „Bibel sagt“ vielmehr etwas darüber, wie wir mit den anderen Menschen umgehen sollten.

Die Psychologie sagt aber, dass wir an uns glauben sollen und viel gutes für uns selber zuhen sollten

Auch das sagt „die Psychologie“ nicht. Die Psychotherapie hilft aber dabei, dass du dein Selbstvertrauen, deine Selbstsicherheit wiedergewinnst. Und vor allem kann sie psychische Krankheitszustände heilen. Nicht immer, aber immer hilft sie dabei.

Naja, also ich würde einfach gerne wissen, ob es nötig ist damit gleich zum Artzt zu rennen?

Du mußt ja nicht rennen. Und mit dem, was du schilderst, eh nicht zum Arzt, sondern zum Psychotherapeuten. Das ist ebenfalls nicht dasselbe.

Wegen den Depressionen habe ich das ja nicht gemacht, weil ich eigentlich weiss, wie man gegenangeht…

Falls es etwas mit „Depression“ zu tun hat. Aber jedenfalls: Nein, weißt du nicht! „Dagegen angehen“ geht nämlich gar nicht.

  1. Ist es nötig mit den sachen zum Artzt zu gehen?

Zum Psychotherapeuten, ja. Es ist sehr zu empfehlen.

  1. Kann das Wahrnehmungs-Problem (oder wie man es Betiteln soll) von den Depressionen kommen?

Nein. Das ist etwas anderes, so wie du es beschreibst.

Gruß
Metapher

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@Metapher:

Also, ersteinmal Danke für die Antwort, und der sache mit dem Psychologen und Psychoterapeuten

Aber ich will nocheinmal eine Sache feststellen: Ich bin nicht in der Kirche, denn diese hält sich nur bedingt wörtlich an die Bibel, um es kurz zu machen, ausserdem bin ich WENN ich eine Zugehörigkeit nennen soll, Evangelisch, aber halt unabhängig… Und das die Bibel sagt, dass wir alle von Klein auf Sünder sind, stimmt! Ich werde mal versuchen, eine (von mehreren) stellen zu finden, aber eigentlich ist es ja eh nicht so wichtig für die Angelegenheit, ich will auch nicht, dass das hier in eine Religiöse Diskusion ausartet. Und auch die Gründe die ich gegeben habe, nicht zum Psychoterapeuten zu gehen, wahren etwas unüberlegt bzw schlecht beschrieben, ich will es mal kurz sagen:

Ich hatte vor einiger Zeit vor Psychologe zu werden und wenn ich etwas vor habe, dann Informiere ich mich meistens sehr gut, aber fast alles was ich gelesen habe, hat mich in meinem Glauben sehr angefochten…

PS: Metler777 = Jesus4ever, ich höre schon laaange kein Metal mehr, also musste ich mal den Namen ändern xD

Empfehlung
Hi,

[…] aber eigentlich ist es ja eh nicht so wichtig für die Angelegenheit,

So ist es!

ich will auch nicht, dass das hier in eine Religiöse Diskusion ausartet.

Das sowieso nicht. Dafür ist ein anderes unserer Bretter zuständig:
http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?T…
unter anderem auch für Fragen, die christliche Religion betreffend. Dort findest du dann auch Experten, die dir in dieser Hinsicht weiterhelfen und vor allem Mißverständnisse aufhellen können.

Alles andere ist die Frage, wie ernst es dir mit den erheblichen psychischen Problemen ist, von denen du hier berichtest. Und du kannst sicher sein: Kein seriöser Psychotherapeut redet dir in deine religiösen Vorstellungen - inhaltlich - hinein.

Und daher bleibt es bei der dringenden Empfehlung, das Ganze mal mit einem Psychotherapeuten gründlich zu besprechen. Der wird dir dann schon Rat geben, was weiter zu tun wäre.

Gruß
Metapher

Nagut, dann werd ich mal einen suchen.

Aber ich will nocheinmal eine Sache feststellen: Ich bin nicht
in der Kirche, denn diese hält sich nur bedingt wörtlich an
die Bibel,…

Das mit dem wörtlich nehmen der Bibel funktioniert nicht immer. Die Bibel ist voll von Metaphern. Zum Beispiel: „Der Herr ist mein Hirte.“. Das kann man natürlich nicht wörtlich nehmen, denn dann wärest du ja ein Schaf. Es gehört immer Interpretation dazu wenn man die Bibel liest, und jeder interpretiert etwas anderes, oder manche Bibelstellen widersprechen sich teilweise und jeder pickt sich raus was ihm am besten gefällt. Deshalb gibt es so viele Abspaltungen von der Kirche und alle sind davon überzeugt recht zu haben.

Und Jesus ging es meinem Verständnis nach immer um Nächstenliebe und nicht um Jesusliebe. Seine Predigten drehten sich meistens um das Verhältnis der Menschen untereinander. Arzt zu sein widerspricht also dem christlichen Gedanken nicht. Ein Arzt hilf in erster Linie anderen Menschen, und als Jesus Lahme, Blinde und Leprakranke heilte, war er eigentlich auch sowas wie ein Arzt.

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leicht OT : Antwort an alle
Hi

Dem hier schliese ich mich an , ich habe einmal ein Gutachten benötigt ob ich mich normal verhalte oder „abweichler“ bin ,weshalb , warum , steht jetzt nicht zur Debatte ( hatte nichts mit Führerschein etc zu tun )
man legte mir zunächst einen Mehrseitigen Ankreuztext vor , wo ich diverse Dinge meines Lebens ankreuzen soll .
z.b. welchen Sport ich betreibe , welchen Fahrzeugtype ich fahre , welche Speisen ich bevorzuge , ob ich Familie und Kinder habe , was ich am liebsten im TV sehe und welchen Beruf ich habe usw usw , also Fragen die man ohne zu überlegen ankreuzen kann .

Doch wer im Alter von 45 Jahre nicht Volksmusik oder Oldie’s ankreuzt , nicht mindestens Verheiratet ist und 1 Kind hat , dazu noch Sportwagen fährt nicht Schweinebraten ankreuzt und nicht die üblichen Freizeitsportarten von Familienvätern wie Joggen oder Kegeln ankreuzt und vor dem Fernseher bei einer Flasche Bier Tooor schreit ist von vorne herein unnormal

Ich habe bei dieser Aktion wie sagt man : 2 mal einen Psychater besucht , nämlich das erste und das letzte mal !

Toni

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Hallo,

man legte mir zunächst einen Mehrseitigen Ankreuztext vor , wo
ich diverse Dinge meines Lebens ankreuzen soll .
z.b. welchen Sport ich betreibe …

Doch wer im Alter von 45 Jahre nicht Volksmusik oder Oldie’s
ankreuzt … ist von vorne herein unnormal

Ich habe bei dieser Aktion wie sagt man : 2 mal einen
Psychater besucht , nämlich das erste und das letzte mal !

verstehe ich Dich richtig:

Du hast diesen Fragebogen bei einem Psychiater ausgefüllt, der Dich dann aufgrund Deiner Antworten in einem Gutachten als „unnormal“ einstufte?

Gruß
Kreszenz

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Hi

Ja , das sollte für das Gutachten eine Fachklinik mit KTO Zertifizierung sein ( ich brauchte das beruflich , im bereich Sicherheitsdienst , Sicherheitstechnik , VDS Zulassung etc )

das war diese Klinik hier :

http://www.fachklinik-katzenelnbogen.de/

Und ich bekam ein Negatives Gutachten , aber nachher trotztdem den Job , weil ich die negativen Punkte dem potentiellen Arbeitgeber erklären konnte .
der Fragebogen hakt ja nicht nach .
wenn ich ledig ankreuze , dann kann das auch verwitwet sein was der Fall war .
wenn ich kein Schweinebraten mag , weil ich eine Magen OP hatte und auf Speisen mit viel Fett aufpassen muss , auch das fragt der Fragebogen als Hintergrundinformation nicht ab.
genausowenig fragt der Fragebogen ab warum ich einen Sportwagen fahre und keine 90 PS Diesellimousine .
A , habe ich Spass dran und B zahle ich für den 190 PS Boliden nur ca 220 Euro Versicherung im Jahr , also kann ich mir das leisten ohne Schulden zu machen .

jedenfalls habe ich von 250 Punkten die erreichbar gewesen wären nur 60 Punkte bekommen , also Negativ , also unnormal

Aus meiner Sicht bezeichne ich Leute als normal , die mit Lebensfreude durch den Alltag gehen , egal ob die Spaghetti mögen oder Eisbein , wer Spass dran hat sich einen Ferrari vor die Tür zu stellen , hat freude am Leben , aber aus Sicht der „Leute“ und der Psychater unnormal … ja und ?!

gruss

Toni

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Hallo, junger Mann…

du bist ein überzeugter Christ…dann bete MIT Gott, das ihr zusammen eine Lösung findet.-

Alles Gute

Aber ich will nocheinmal eine Sache feststellen: Ich bin nicht
in der Kirche, denn diese hält sich nur bedingt wörtlich an
die Bibel,…

Das mit dem wörtlich nehmen der Bibel funktioniert nicht
immer. Die Bibel ist voll von Metaphern. Zum Beispiel: „Der
Herr ist mein Hirte.“. Das kann man natürlich nicht wörtlich
nehmen, denn dann wärest du ja ein Schaf. Es gehört immer
Interpretation dazu wenn man die Bibel liest, und jeder
interpretiert etwas anderes, oder manche Bibelstellen
widersprechen sich teilweise und jeder pickt sich raus was ihm
am besten gefällt. Deshalb gibt es so viele Abspaltungen von
der Kirche und alle sind davon überzeugt recht zu haben.

Nein! 1. Was soll man den bei „Der Herr ist mein Hirte“ falsch interpretieren???
2. Es gibt in der Bibel KEINE widersprüche
3. Wer sich das rauspickt, was er toll findet, kann auch gleich seine eigene Bibel schreiben

Und Jesus ging es meinem Verständnis nach immer um
Nächstenliebe und nicht um Jesusliebe. Seine Predigten drehten
sich meistens um das Verhältnis der Menschen untereinander.
Arzt zu sein widerspricht also dem christlichen Gedanken
nicht. Ein Arzt hilf in erster Linie anderen Menschen, und als
Jesus Lahme, Blinde und Leprakranke heilte, war er eigentlich
auch sowas wie ein Arzt.

Die Nächstenliebe hat er in den Vordergrund gestellt, weil er die Jesusliebe vorraussetzte „niemand kommt zum Vater, denn durch mich“ (aus dem Kopf zitiert…)

Also, ich habe mal mit meiner Mutter darüber gesprochen (die kennt mich ja am besten) und sie meint, das diese „Depressionen“ normal sind, und dass das viele haben… Denn währe ich richtig depressiv krank, dann währe das nicht Phasenmässig, mit vielen glücklichen Phasen, und durch Auslöser, sondern fast durchgehend. Dass sich diese „down-Phasen“ so stark bei mir auswirken, liegt einfach an meinem Melancholischen Temperament.

Das mit dem Unwirklichkeits-Gefühl hat sie übrigens auch, aber bei ihr sind das verschiedene Körperliche ursachen: Fybrumüagie ( :smiley: Ich habs mal so geschrieben wie man es ausspricht :wink: ), Schildrüsenunterfunktion, Eisenmangel. Sie sagt, ich sollte mich mal auf diese Sachen beim Artzt untersuchen lassen.

Trotsdem Danke für die Hilfe.