Ich suche das Gegenteil von "Schichtarbeit". Fixarbeit

Hallo!

Gibt es einen Ausdruck im Deutschen, der das Gegenteil von „Schichtarbeit“ bezeichnet? Auf der Suche habe ich schon „Gleitarbeit“ entdeckt. Aber das ist eigentlich nicht, was ich suchte. Ich suche den Ausdruck für jemanden, den täglich von 8 bis 16 Uhr von Montag bis Freitag schuftet. „Fixarbeit“ Gibt es so etwas?

Danke

Ist das richtig? „Auf der Suche“ oder „Auf die Suche“?

Ich würde sagen „feste Arbeitszeiten“.

Das wird zumindest gesagt, wenn die Leute das wünschen/suchen.

Gruß,
Steve

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Auch Schichtarbeit hat "feste Arbeitszeiten“.
Ich finde „normale Arbeitszeiten“ besser.

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Es gibt kein Gegenteil. Schichtarbeit ist eines von vielen Arbeitszeitmodellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeitmodell#Modellvarianten Arbeitszeitmodelle kommen auch häufig „gemischt“ vor.

Schichtarbeit wird nur besonders oft hervorgehoben.

Das würde ich wie @steve_m mit „fester Arbeitszeit“ benennen.

„Normal“ ist sehr subjektiv. Das würde ich eigentlich nie verwenden.

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„fest“ ist genau so subjektiv.

Da Schichtarbeit nach genau eingeplanten Arbeitszeiten stattfindet, ist Schichtarbeit in der Wahrnehmung deutlich „fester“ als „normale“ Arbeitszeit, die zwischen 6:00 und 18:00 Uhr frei schwebend einteilbar ist.

Schichtarbeit wird immer mit sehr späten Abendstunden, Nachtarbeit oder sehr frühen Morgenstunden verbunden wahrgenommen.

Das Gegenteil von „Schichtarbeit“ ist „keine Schichtarbeit“. :grin: Wie bereits erwähnt:

Deshalb „erschlägst“ du mit „keine Schichtarbeit“ alle anderen Modelle. :wink:

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Bedenke, in welchem Board wir sind. Es geht hier nicht um „technische Korrektheit“ sondern um Verständlichkeit.

Zudem widerspreche ich dir. Ich halte es nicht für genauso subjektiv.

Achtung! Folgendes enthält ein hoher Anteil an Metadiskussion.

„Normal“ zieht die persönlichen Erfahrungen deutlich mehr ein als „fest“. Zudem ist „feste Arbeitszeit“ übliche Umgangssprache (Beispiel: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/feste-arbeitszeiten-in-deutschland-immer-noch-ueblich-155147/)

… und auch wenn es nur mein rein subjektiver Eindruck ist, so gehe ich davon aus, dass es @Nadja darum geht möglichst wenig von „ihren“ Lesern missverstanden zu werden. Noch subjektiver ist wohl meine Annahme, dass es die Meisten, die ihre Frage lesen, Ähnliches vermuten.

Meldehorsamst - der Anteil „Metadiskussion“ ist genau Null.

Wenn man einen Begriff in einer Fremdsprache klären will, kommt man in der Regel nicht daran vorbei, den Gegenstand des Begriffs zu klären. Methodisch nicht sehr kompliziert, und selbstverständlich geht es dabei um technische Korrektheit, wie immer beim Übersetzen.

Das hängt damit zusammen, dass die Existenz eines Begriffs in einer Sprache nicht bedeutet, dass er in irgendeiner anderen Sprache 1:1 auch existiert.

Übung: Finde eine europäische Sprache, in der es einen Begriff für das deutsche Wort „Maßkrug“ gibt, der den Inhalt eines Maßkrugs von 1 L exakt bezeichnet.

Schöne Grüße

MM

Es gibt übrigens noch des Fachbegriff Normalarbeitszeit. Hier besteht eine Verwechslungsgefahr.

Moin,

Hier besteht eine Verwechslungsgefahr.

ja, sobald man den Kontext wegschmeißt oder vergisst.

@Nadja: Ich schließe mich @Christa an, weil alle genannten Begriffe ohne Kontext in der Luft hängen. Im Englischen gibt es für das, was Du suchst, den Begriff „from nine to five“; deutsche Entsprechung kenne ich leider nicht.

Gruß
Ralf

Du kennst bei der Fragestellung den Kontext, in dem Nadja den Begriff akut und in Zukunft verwendet?

Das mit dem Gegenteil der Schichtarbeit ist - so wie ich die Fragestellung verstehe - ein Nebenkriegsschauplätze.

Nein, aber ich kann lesen und verstehen.

Gruß
Ralf

Metadiskussion

Ach … der einzige Allesversteher. Sorry das wusste ich nicht. Ich ging bisher eigentlich davon aus, dass ein Leser einen Text nur interpretieren kann. Die Sicherheit, dass man es tatsächlich so verstanden hat, wie der Autor es meint, kann nur durch Interaktion mit ihm erreicht werden.

EOT

Das Α und Ω eines Forums ist der Fragesteller; der Antworter versucht die Frage zu verstehen. Der Schwafler hingegen interpretiert und lebt so sein Bedürfnis nach wasweißdennich aus. Sowas lässt sich auf jedem Kinderspielpaltz beobachten: Fritzken will wissen, warum Marieken ihm das Schäufelken über den Schädel zieht und erntet einen Vortrag über die Liebe unter den Menschen.

Gruß
Ralf

Was für einen Unsinn Du dir da zusammenschwafelst …