Hallo! Ich suche den Titel eines Gedichtes, das ich vor ca. 50 Jahren in der Schule gelernt habe, das ich aber weder in einem ehemaligen Lesebuch, noch in „Google“ finden kann. Ich weiß nur mehr den Schluss: „… In einem verlassenen Nest allein liegt noch ein totes Vögelein. Es musste sterben, bevor es ganz nah am Strande die leuchtenden Palmen sah.“
Sie hätten dazu schreiben sollen, dass Sie
in Österreich wohnen.
Vielleicht stand es hier (in Deutschland) in keinem Buch…
Ist ja ein sehr trauriges Gedicht.
War es denn damals in einem Lesebuch? Welche Klasse?
Ist ja so, wenn es nie jemand im Netz mal irgendwo
„eingepflegt“ hat, findet der Goggel nichts.
Aber vielleicht kennt ja jemand das Gedicht.
Viele Grüße
Koifrau
Hallo „Koifrau“!
Vielen Dank für deine Antwort!! Ja, ich bin in den Jahren 1950 bis 1958 in Osttirol zur Schule gegangen und bin jetzt pensionierter Lehrer. Wir hatten damals zum Lesen die drei Bände „Junge Saat I, II und III“ , wobei Band I für die 2. und 3. Schulstufe (also für das Alter von 7 und 8 Jahren) verwendet wurde. Nun kam mir in Erinnerung, dass die Überschrift „Der Schwalben Abschied“ geheißen haben könnte. Tatsächlich fand ich es nun im Band II von „Junge Saat“ (Lesebuch für die 4. und 5. Schulstufe). Ich suchte es deshalb, weil heuer wieder einmal die Schwalben mit der 2. Brut ziemlich spät dran sind und die „Eltern“ noch beim Füttern sind. Wenn das Wetter halbwegs schön bleibt, ist es gut, denn normal fliegen sie um Mariä Geburt (8. September) nach Süden zurück. Nun die Originalfassung von _ Hermann von Gilm :_ „Es locket und zwitschert von Haus zu Haus: die Schwalben, die lustigen, wandern aus.- Sie fliegen nach Süden, wo’s Herz erwarmt und ewiger Frühling die Erd’ umarmt.- In einem verlassenenen Nest allein liegt noch ein totes Vögelein. Es musste sterben, der Hoffnung so nah, vor es die träumenden Palmen sah.-" Liebe Grüße von Hans Auer.
Dann ist ja alles geklärt.
Wir hatten damals „Die gute Saat“…aber
da steht es nicht drinne.
Aber dafür
viele schöne andere Gedichte.
LG
Koifrau