Der Chef steht am Fenster und sieht aus dem Fenster hinaus, wie seine Tochter niedergeschlagen und deprimiert, als wäre sie mit einer schweren Last beladen, Richtung das Tor schlendert. Das Gehen machte ihr schon größe Mühe.
„Schlendern“ ist eher ein vergnügtes, besonders gelassenes, langsames, ggf. unnötiges gehen im Sinne von Umwegen, … Hier wäre einer ein „schlurfen“ oder ein „schleppte sich“ denkbar. Und dann entweder „Richtung Tor“ oder „in Richtung des Tor(e)s“.
Mir fällt gerade noch eine denkbare Variante ein: „kroch Richtung Tor“. „Kriechen“ wird auch gerne verwendet, wenn jemand mit aufgrund schlechter Stimmung gesenkten Schultern und insgesamt eher gebeugter Körperhaltung (bodennah) langsam unterwegs ist.