Ich suche eine wissenschaftliche Arbeit

Ich würde gerne die wissenschaftliche Arbeit „Die Goldene Horde. Soziokulturelle Auswirkungen auf die mittelalterliche Rus und das gegenwärtige Russland“ lesen. Diese ist aber nur zu kaufen. Gebe es eine Möglichkeit diese irgendwie kostenlos zu lesen?

Ja, in allen Bibliotheken, wo diese Arbeit steht. Ganz sicher steht sie in einer Bibliothek der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Und damit Du gleich noch mitkriegst, wie man sowas zitiert:

Die Arbeit ist von Anastasia BRAUN, erschienen im GRIN Verlag München und Ravensburg 2020

Schöne Grüße

MM

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du solltest zunächst diesen begriff erklären.

e.c.

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Oder in einer Bibliothek, in der sie zwar nicht steht, die aber Fernleihe anbietet.

:paw_prints:

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Das wollte ich ja, aber dann ist mir der URL nicht mehr eingefallen. Da hab ich das unauffällig umgangen.

Diesen Service bietet selbst die kleinste Stadtbibliothek.

Eine Leseprobe gibt es hier.

In den Nationalbibliotheken Ffm und Leipzig steht jeweils auch ein Exemplar zum Lesen zur Verfügung.

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Das deutet darauf hin, dass die Arbeit im „Eigenverlag“ verlegt wird. Meine bei GRIN veröffentlichte Magisterarbeit steht jedenfalls in keiner Bibliothek (außer der meiner Uni und auch nicht in der Deutschen Nationalbibliothek, obwohl sie über eine ISBN verfügt) und ist ausschließlich gegen Geld erhältlich. Es gibt allerdings mittlerweile gebrauchte Exemplare auf dem Markt.

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Anastasias Werk kann man in Ffm und in Leipzig lesen.
Okay, nicht auf Papier, nur am Rechner:
.
www.dnb_230504
.

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Servus,

daher der Hinweis auf die Bibliothek der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bzw. dortige Fachbereichsbibliotheken. Es ist nicht auszuschließen, dass

bedeutet, dass man nach Kiel trampen muss, um die Arbeit kostenlos zu lesen.

Die von @Gudrun verlinkte Leseprobe ist übrigens so abschreckend, dass es wahrscheinlich nicht so schlimm ist, wenn man diese Reise nicht antritt.

Schöne Grüße

MM

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Mein Geschmack ist das auch nicht, aber wenn sich @AlexD1 für das Thema interessiert, dann ist das eben so.

Ich würde mich allerdings nicht auf den Weg nach Kiel machen. Es handelt sich „nur“ um eine Hausarbeit und seit wann sind Hausarbeiten (anders bei Magisterarbeiten!) frei zugänglich?

Je nachdem, wo @AlexD1 wohnt und wieviel Fahrgeld er für Ffm oder Leipzig aufwenden muß, wäre vielleicht der Kauf günstiger.
Oder er/sie wollte schon immer mal in eine der beiden Städte und macht dann gleich noch einen Stadtbummel. :wink:

Servus,

ich bezog mich auf die offenbar sehr knappe Zeit, die zum Korrekturlesen blieb - d.h. unabhängig von Geschmackssachen kann man sich angesichts der Überschrift zu 2 nicht gut darauf verlassen, dass insbesondere der umfangreiche Literaturapparat, der den Wert der Arbeit auszumachen scheint, ohne so grobe Fehler in Druck gegangen ist.

Vor der Tramptour lässt sich diese Frage telefonisch mit der einschlägigen Instituts- oder Fachbereichsbibliothek klären. Die im Selbstverlag recht engagierte Autorin dürfte dafür gesorgt haben: Sie verfolgt offenbar von Anfang an das berühmte „Wer schreibt, der bleibt“.

Schöne Grüße

MM

Soweit habe ich beim 1. Klick nicht gescrollt.
Es wäre auch noch die „interessante“ Platzierung der Fußnote 36 und der zuviele Absatz vor 39 zu bemängeln. :wink:

Sieht so aus, als wäre das bei der Konvertierung der Vorlage (Word-Datei?) passiert.
Der Absatz mit Fußnote 36 und 37 war offensichtlich zweispaltig gesetzt, und der Zeilenumbruch vor Fußnote 39 könnte im Original ein Seitenumbruch gewesen sein.

Automatische Konvertierung von Dokumenten, die schon ein Layout haben, ist fehlerträchtig.

Ja - es kann sein, dass der Schwarze Peter beim Verlag hängt, der vielleicht keine Korrekturfahnen seines endgültigen Layouts herausgegeben hat.

Das Durcheinander geht bis incl. 38. Es ist 3x derselbe Text (kyrillische + lateinische Buchstaben und dt. Übersetzung).
Wie sowas 2-spaltig ausgesehen haben könnte, kann ich mir nicht recht vorstellen.

Da hast Du sicherlich recht.

Was man sieht, ist eine vermutlich aus dem eBook-PDF erzeugte primitive HTML-Vorschau.
Man kann auch einen Blick ins eBook werfen, das sieht deutlich anders aus.

Es ist eine Studien- und keine Hausarbeit, wie es auf dem „Deckblatt“ zu lesen ist:
grafik
Auch wenn ausgerechnet der Grin-„Verlag“ in seiner Beschreibung Mist geschrieben hat. Die anderen „Verkäufer“ haben das richtig angegeben.

Wo ist da jetzt der Unterschied?
Es ist jedenfalls keine Studium-Abschlußarbeit (wie z.B. Magister- oder Diplomarbeit), denn dann würde sie auch so genannt, und nur diese sind an der Uni frei zugänglich.

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