Ich töte auch Toyota-Fahrer

Habe ich, trotz vieler km täglich auf Landstraßen, und trotz Fahrern wie dir…

Weitere Diskussion dürfte keinen Sinn haben, Leute wie du sind erfahrungsgemäß so unbelehrbar wie gefährlich.

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Du bezeichnest also Menschen, die kein Risiko auf sich nehmen
und auf ein Überholmanöver verzichten als Deppen.

Ich bezeichne die als Deppen, die ohne nennenswertes Risiko überholen könnten, es aber nicht tun und dadurch zum Risiko für andere werden.

Ein Mensch, der nun ein zugegeben sehr geringes Risiko auf
sich nimmt um einige Minuten zu gewinnen und dabei seine
Gesundheit und die Gesundheit anderer gefährdet ist dann
clever?

Ich überhole nur da, wo es ohne nennenswertes Risiko möglich ist. Das ist nicht „clever“, sondern die ganz normale Fahrweise, wie sie allgemein üblich ist.

Ich denke, dass eine sportliche Fahrweise einfach eine
Mischung aus Selbstüberschätzung, mangelnde Selbstbeherrschung
und Ignoranz ist.

Wo war denn von sportlicher Fahrweise die Rede? Die ist mit den von mir täglich benutzten Fahrzeugen eh nicht drin…

Mein Vorschlag an dich. Wenn du zeigen möchtest, dass du kein
unbeherrschter Raser bist, dann mache Folgendes.

Das muß ich dir beweisen? nicht dein Ernst, oder?

Wenn du wieder mal länger auf der Autobahn unterwegs bist und
die Autobahn frei ist, dann fahr mal für eine halbe Stunde auf
der rechten Spur mit ausreichendem Abstand hinter einem Laster
mit 90 km/h ohne ein einziges Mal zu überholen.(Man denke an
die 55 mph in den USA.)
Wenn du dies durchhälst ohne Auszurasten, dann hast du
ausreichend Selbstbeherrschung für einen guten Autofahrer.

Dummfug… Was glaubst du, wie oft ich mit Fahrzeugen unterwegs bin, die eh zwischen den LKW stecken?

Mein Vorschlag an dich: Wenn du in Zukunft auf Landstraßen unterwegs bist, und hast vor dir einen LKW, den du nicht überholen möchtest, dann lass 100m Abstand, und fahr ab und zu mal rechts ran, um die schnelleren vor zu lassen. Wenn du das ein Dutzend mal gemacht hast, dann bist du vielleicht ein guter Autofahrer…

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Hallo Popeye

Ich bezeichne die als Deppen, die ohne nennenswertes
Risiko überholen könnten, es aber nicht tun und dadurch zum
Risiko für andere werden.

Es gibt nun mal Mutige und Feiglinge. Es sind aber hauptsächlich die Mutigen für die Holzkreuze an den Landstraßen aufgestellt werden.

Das muß ich dir beweisen? nicht dein Ernst, oder?

Mir muss du gar nichts beweisen. Ich will nur darauf hinaus, dass die gewählten Geschwindigkeit keine Entscheidung des Verstandes sondern eine Entscheidung des Bauches ist.
Das Bauchgefühl ist aber etwas trügerisches.

Wenn du wieder mal länger auf der Autobahn unterwegs bist und
die Autobahn frei ist, dann fahr mal für eine halbe Stunde auf
der rechten Spur mit ausreichendem Abstand hinter einem Laster
mit 90 km/h ohne ein einziges Mal zu überholen.(Man denke an
die 55 mph in den USA.)
Wenn du dies durchhälst ohne Auszurasten, dann hast du
ausreichend Selbstbeherrschung für einen guten Autofahrer.

Dummfug… Was glaubst du, wie oft ich mit Fahrzeugen
unterwegs bin, die eh zwischen den LKW stecken?

Der Gag ist folgender. Könntest du auch langsam fahren, wenn du die Möglichkeit hast schneller zu fahren. Ist dein Verstand und dein Willen stärker als deine Gefühle.

Mein Vorschlag an dich: Wenn du in Zukunft auf Landstraßen
unterwegs bist, und hast vor dir einen LKW, den du nicht
überholen möchtest, dann lass 100m Abstand, und fahr ab und zu
mal rechts ran, um die schnelleren vor zu lassen. Wenn du das
ein Dutzend mal gemacht hast, dann bist du vielleicht ein
guter Autofahrer…

Ich bin kein guter Autofahrer, aber ein rücksichtsvoller.
Ich schleiche auf Autobahnen häufig hinter Laster her. Vor mir ist immer ein Platz zum einscheren. Wenn die Autobahn frei ist fahre ich rechts 100-110 und bei zweispurigen Autobahnen 110-120.

Auf Landstraßen liegt meine Geschwindigkeit im Bereich der Begrenzung. Ich habe keine Probleme langsame Laster zu überholen. Rechts ranfahren brauche ich nicht, weil ich nie die Spitze einer Kolonne bilde. Bei Motoradfahrern im Rückspiegel fahre ich betont rechts. Und wie gesagt, vor mir ist immer ein Platz zum einscheren.

Zusammengefasst: Man kann mich problemlos überholen und ich gefährde kein Leben. Außerdem fahre ich treibstoffsparend.

Oder wenn man das Kantsche Imperativ nimmt, „Wenn alle so fahren würden wie ich (einschließlich der ungeschickten), würde sich die Zahl der Toten und Verletzen dramatisch reduzieren“ :wink:

Gruß
Carlos

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Hi Faya,

„mitschwimmen“ wäre hier ja noch richtig nett. In Wilhelmshaven habe sie fast alle Hauptstraßen auf eine Spur verengt. Da hast Du dann plötzlich einen Opa mit C-Klasse vor Dir, dem es immer wieder schwer fällt, die 50km/h Marke auch nur anzukratzen. Und wenn er dann auch noch zufällig in dieselbe Richtung muß, kannst Du ihm schön hinterher schleichen, während Du beobachtest, wie der vor ihm fahrende Verkehr die Ampel noch locker kriegt, Opa vor Dir aber aus Sicherheitsgründen schon bei Gelb stehen bleibt.
Zudem kommt noch eine ganze Anzahl von Trotteln, die plötzlich vor Dir voll in den Anker gehen, weil ihnen urplötzlich auffällt, daß sie schon angekommen sind und rechts abbiegen müssen.

Ich habe es jetzt bereits zweimal erlebt, daß mich Freunde aus Hamburg besuchten und mich mit den Worten „die fahren hier wie die Idioten“ begrüßten.

Sei froh, wenn Du kein WHV auf dem Nummernschild vor Dir ertragen mußt. Sie nennen es hier „Wir haben Vorfahrt“, aber eigentlich müßte es heißen: „mich sollte es gar nicht geben“.

Gruß
Bark

Das mit dem Zeitgewinn kommt meiner Meinug darauf an wieviele Kilometer ich noch vor mir habe!
Wer Kolonnen springt nur um dann 2 Kilometer später abzubiegen wird nicht viel Gewinnen. Wer aber noch 1000 Kilometer vor sich hat kann mehrere Stunden gewinnen und das lohnt sich allemal.

Liebe Grüße

Kolonnenspringen halte ich persönlich für verwerflich. Für
maximal ein paar Minuten Zeitgewinn werden immer wieder
gefährliche Situationen heraufbeschworen.

Gruß
Carlos

??
Hallo Dantalion,

Wer Kolonnen springt nur um dann 2 Kilometer später abzubiegen
wird nicht viel Gewinnen. Wer aber noch 1000 Kilometer vor
sich hat kann mehrere Stunden gewinnen und das lohnt sich
allemal.

Sprichst du von Deutschland? Wer in diesem Land fährt freiwillig 1000 Kilometern Landstrasse an einem Stück?? Und dann noch hinter dem selben Schleicher?

Meine Erfahrung gemäß (und ich war vorher im Außendienst schon in der einsamsten Pampa), gewinnt man höchsten Minuten auf einer mehrstündigen Fahrt.

Wenn nun die anderen Autofahrer in einer Kolonne (2,3, mehr Fahrzeuge) sich nicht trauen einen Schleicher zu überholen, weil Ihnen das Risiko zu hoch erscheint. Woran liegt es, dass du dich traust?
Liegt dass daran weil die anderen alle Feiglinge sind?
Liegt es daran, weil du ein überlegenes Können besitzt?
Liegt es daran weil dein Auto eine Rakete ist und die anderen lahme Krücken sind?

Gruß
Carlos

Hallo Dantalion,

Wer Kolonnen springt nur um dann 2 Kilometer später abzubiegen
wird nicht viel Gewinnen. Wer aber noch 1000 Kilometer vor
sich hat kann mehrere Stunden gewinnen und das lohnt sich
allemal.

Sprichst du von Deutschland? Wer in diesem Land fährt
freiwillig 1000 Kilometern Landstrasse an einem Stück?? Und
dann noch hinter dem selben Schleicher?

OK, in Deutschland gelangt man früher oder später immer wieder auf eine Autobahn, aber auch wenn es nur hundert Kilometer sind, die man mit 60 einer LKW Kolone hinterherfährt dauert das bei 60 eine Stunde (und vielleicht wirds bergauf ja noch langsamer), bei 120 sinds nur 30 Minuten (rein rechnerisch)

Meine Erfahrung gemäß (und ich war vorher im Außendienst schon
in der einsamsten Pampa), gewinnt man höchsten Minuten auf
einer mehrstündigen Fahrt.

Bei einer mehrstündigen Fahrt kann man mitunter ganze Stunden gewinnen.

Wenn nun die anderen Autofahrer in einer Kolonne (2,3, mehr
Fahrzeuge) sich nicht trauen einen Schleicher zu überholen,
weil Ihnen das Risiko zu hoch erscheint. Woran liegt es, dass
du dich traust?
Liegt dass daran weil die anderen alle Feiglinge sind?
Liegt es daran, weil du ein überlegenes Können besitzt?
Liegt es daran weil dein Auto eine Rakete ist und die anderen
lahme Krücken sind?

Das ist eine tolle Frage, nur die Antworten schränken mich ein :wink:
Es gibt sicher ebensoviele (routinierte) Autofahrer die problemlos überholen und Geschwindigkeiten wie Entfernungen gut abschätzen können - wie es auch Fahrer gibt die eher unsicher am Steuer sind und gar nicht ans Überholen denken.

Je nach dem wen man vor sich hat kann man dann überholen, oder eben auch nicht. Wichtig ist das Verständnis und die Toleranz untereinander und allen Verkehrsteilnehmer gegenüber.

Ebenso unterschiedlich wie die einzelnen Menschen sind auch deren Fahrstile und Gründe sich auf der Straße zu befinden. Man sollte immer versuchen das auch aus der Sicht der anderen zu sehen (soweit man sich das vorstellen kann).
Alles Gute
Dantalion

Gruß
Carlos

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Liegt es daran weil dein Auto eine Rakete ist und die anderen
lahme Krücken sind?

Den Fall gibt es durchaus, ebenso den, daß Opa hinter Opa hinter Opa fährt (grundsätzlich mag ich Opas, wenn sie nett sind).

Von riskanten Überholmanövern halte ich jedoch nichts. Irgendwann kommt schon ne geeignete Stelle. Bei Leuten, die auf freier Bahn noch nicht mal die erlaubte Geschwindigkeit fahren, obwohl es keinen verkehrs- oder witterungstechnischen Grund gibt, dieses nicht zu tun, krieg ich aber auch nen Hals.

Gruß
Carlos

Gruß,

Doc.

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Hallo Doc!

Irgendwann kommt schon ne geeignete Stelle. Bei Leuten, die
auf freier Bahn noch nicht mal die erlaubte Geschwindigkeit
fahren, obwohl es keinen verkehrs- oder witterungstechnischen
Grund gibt, dieses nicht zu tun, krieg ich aber auch nen Hals.

Warum denn? Ich fahr auch manchmal wenn ich z.B. mit meinen Eltern nen Ausflug mache 70 oder 80 auf ner Landstraße… wenn die Landschaft schön ist möchte ich das doch genießen können, und überholen lass ich Dich ja ;o)

Einen schönen Sonntag noch,

Dennis =o)

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@Bark: ‚Mitschwimmen‘ etwas offtopic
Hi Bark,

in dem von dir beschriebenen Fall wird das „Mitschwimmen“ auch wirklich zur Geduldsprobe. Das muß genausowenig sein wie die Vollbremsung auf 70km/h auf 30 km/h, nur deshalb, weil ca 200 m hinter dem Ortsschild ein Starenkasten hängt, der ab ca 60 km/h anfängt, Blitze zu verschießen (50 km/h sind im Ort erlaubt!). Da bekommt das „FB“ und „VB“ aus der Gegend hier auch eine ganz neue Bedeutung…*FG*

Mitschwimmen auf der Autobahn ist eine Sache, die ich auch gerne mache, aber auf der rechten Spur. Ich habe kein Problem damit, auf der Autobahn auch mal „gemütlich“ zu fahren, nicht immer habe ich es eilig. Zum Überholen kurz auf die Mittelspur, die meisten Autos heute haben doch eine tolle Beschleunigung, die kann man doch auch mal ausnutzen und dann gehts wieder nach rechts. Ehe mir jetzt jemand mit dem hohen Spritverbrauch kontert: ich habe einen Bordcomputer mit akutellem Verbrauchsanzeige und sehe sofort, wieviel Diesel ich hierbei brauche. Obwohl ich gerne zügig fahre, achte ich auch auf den Verbrauch meines Autos. Vor Ablauf von ca 950 km mag ich nun mal nicht an die Tanke…alle 1,5 Wochen tanken muß einfach reichen!! (Die öffentlichen Verkehrsmittel bieten sich bei mir aufgrund der Arbeitszeiten nicht an, da ich ziemlich weit auf dem Land wohne und hier abends keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren. Bis ich mit dem Auto am nächsten Bahnhof bin, dort einen Parkplatz habe, bin ich schon fast in Frankfurt und dort gleich an Ort und Stelle und nicht erst mitten in der Stadt am Bahnhof!! Bei einem Fahrzeitvergleich von ca 2 Std mit den Öffentlichen zu ca 45 min mit dem Auto (jeweils einfache Strecke und nur tagsüber!) stellt sich die Frage nicht mehr.)

Am besten hat mir immer noch das Verkehrsmotto der 70er gefallen…„Hallo Partner, DANKE SCHÖN!!!“

Liebe Grüße

Faya

Hallo DocValde,

Bei Leuten, die
auf freier Bahn noch nicht mal die erlaubte Geschwindigkeit
fahren, obwohl es keinen verkehrs- oder witterungstechnischen
Grund gibt, dieses nicht zu tun, krieg ich aber auch nen Hals.

Warum denn immer einen Hals bekommen. Es ist ja keine böse Absicht dahinter. Nimm das Ganze mit Gelassenheit, dann machst du dir und anderen das Leben leichter. :wink:

Irgendwann kommt schon ne geeignete Stelle.

Du sagst es.

Gruß
Carlos

Hallo Dantalion,

…aber auch wenn es nur hundert Kilometer
sind, die man mit 60 einer LKW Kolone hinterherfährt dauert
das bei 60 eine Stunde (und vielleicht wirds bergauf ja noch
langsamer), bei 120 sinds nur 30 Minuten (rein rechnerisch)

120 km/h durchschnittlich auf einer Landstaße, dass gibt mir zu denken :wink:

Als ich öfters im Außendienst unterwegs war, habe ich auf den Autobahnen versucht ein Tempo von 130-150 zu halten.
Mein Rechenfaktor für längere Strecken war nun aber eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 107 km/h ,… aus gemessener Erfahrung.

Je nach dem wen man vor sich hat kann man dann überholen, oder
eben auch nicht. Wichtig ist das Verständnis und die Toleranz
untereinander und allen Verkehrsteilnehmer gegenüber.

Man sollte immer versuchen das auch aus der Sicht der anderen
zu sehen (soweit man sich das vorstellen kann).

So sehe ich es auch.

Gruß
Carlos

Ich muss auch sagen: auf der Landstraße ist das Höchsttempo wirklich nicht immer nötig - zumal die Leute, die gerne Kolonnen überholen, tatsächlich oft das Bedürftnis zu haben scheinen, sechshundert Meter weiter abzubiegen. Gut ist auch immer, den überholenden (der ja nur „der allgemein üblichen Fahrweise“ folgt) an der nächsten Ampel wieder einzuholen.

Landstraßen verbinden meist Orte, die nicht allzu weit voneinander entfernt liegen. Und wegen fünf Minuten Vorsprung ständig zu überholen, halte ich für gefährlicher, als es nicht zu tun.

Gruss, Joachim

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Hi,

Warum denn immer einen Hals bekommen. Es ist ja keine böse
Absicht dahinter. Nimm das Ganze mit Gelassenheit, dann machst
du dir und anderen das Leben leichter. :wink:

Ich bin ja auch nicht den Leuten an sich böse. Nur wenn man selbst in Eile ist (ohne dabei zu hetzen oder gar zu rasen), ist das schon ärgerlich, grad auf kurvenreichen Strecken ohne Überholmöglichkeit. Auch wenn der Zeitgewinn vielleicht nur marginal wäre. Ist wohl psychisch bzw. ganz menschlich.

Einigermaßen gelassen nehm ich’s ja…

Irgendwann kommt schon ne geeignete Stelle.

Du sagst es.

…wie man lesen kann.

Gruß
Carlos

Gruß,

Doc.

Offtopic - versägen…

das sollte auch mit meinem BMW kein Problem sein… aber wer
weiss denn schon, dass der auf einmal wie ein irrer Gas gibt.

Mit einem STARLET??? *ungläubig schaut* Also, wenn der sagen wir mal 90 gefahren ist (damit Du ihn auf der Landstraße ja auch noch rechtskonform überholen kannst) hat der soviel PS gehabt, dass er eine Beschleunigung hinlegen konnte, gegen die Dein BMW nicht ankam?? Wow *fertig mit der Welt ist und diese Starlets jetzt mit ganz anderen Augen sieht*

Snoef

Hallo Snoef,

im direktem fahrerischen Vergleich zwischen meinem Sommer- (BMW, hundertundx-PS, ohne Dach) und Winterauto (Swift, 57 PS, Dreizylinder, 14 Jahre) schneidet mein Swift durchaus besser ab! Bis bei dem elendsschweren BMW die Pferdestärken endlich mal richtig greifen, bin ich mit dem leichtgewichtigen Japaner schon über alle Berge *g*

Außerdem hatte ich mit dem Swift außer Verschleißteilen in den 11 Jahren, den ich ihn fahre, noch nicht eine einzige winzige Reparatur. letzter TÜV: keinerlei Beanstandungen, trotz intensivster Suche („Sowas, das gibts ja gar nicht…“) *g*

Das soll dem Auto ein 14jähriger BMW erstmal nachmachen :wink:

viele Grüße,

Oliver

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nun ja
Hallo,

zwischenzeitlich hab ich mich belehren lassen, dass es der best motorisierte Corolla war.

Gengen meine 170 PS normalerweise keine Chance wenn ich Gas gebe wie ein Irrer.

Aber da willst du mal so nett sein und normal überholen, ohne dass dich alle für einen Proleten halten und dann so was…

Gruß Ivo

Hi Ivo,
auch auf die Gefahr hin, das man mich für einen Proll hält:
Meine Sichherheit ist mir wichtiger. Also Automatik auf Sportprogramm, Kickdown und lass die Pferdchen mal ziehen :wink:
Gruss Sebastian

Hi Dantalion,

Bei einer mehrstündigen Fahrt kann man mitunter ganze Stunden
gewinnen.

Das halte ich nach meinen Erfahrungen für ein Gerücht. Rein rechnerisch mag das ja stimmen, meiner praktischen Erfahrung nach eher nicht. Vor ein paar Jahren bin ich auf (fast) freier Autobahn binnen 6 Stunden von HH nach Passau gefahren (so´n Stress, mach ich nie wieder), das gleiche mit 50km/h weniger: Ersparnis, 1 Stunde. Viel mehr Kilometer wird man kaum durch Deutschland fahren können :wink:

Es gibt sicher ebensoviele (routinierte) Autofahrer die
problemlos überholen und Geschwindigkeiten wie Entfernungen
gut abschätzen können - wie es auch Fahrer gibt die eher
unsicher am Steuer sind und gar nicht ans Überholen denken.

Je nach dem wen man vor sich hat kann man dann überholen, oder
eben auch nicht. Wichtig ist das Verständnis und die Toleranz
untereinander und allen Verkehrsteilnehmer gegenüber.

Ebenso unterschiedlich wie die einzelnen Menschen sind auch
deren Fahrstile und Gründe sich auf der Straße zu befinden.
Man sollte immer versuchen das auch aus der Sicht der anderen
zu sehen (soweit man sich das vorstellen kann).

Dem kann ich uneingeschränkt nur zustimmen !!
Gruss Sebastian

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Widerspruch
Hi Carlos,

Es gibt nun mal Mutige und Feiglinge. Es sind aber
hauptsächlich die Mutigen für die Holzkreuze an den
Landstraßen aufgestellt werden.

Einspruch: Das sind nicht die mutigen, das sind die Leichtsinnigen (es sei denn, man hält Selbstmörder für mutig).
So wie Du es schilderst, dürfte keiner mit Deiner Fahrweise ein Problem haben. Genau aus dem Grund, das ich einen halben Kilometer weiter abbiegen muss, fahre ich teilweise auch hinter einem LKW her ohne ihn zu überholen. Meiner Erfahrung nach, ist der Zeitgewinn auf Landstrassen durch überholen minimal. Sicher gibt es auch andere Situationen, aber ich denke da überholst Du auch. Ich sehe mich mal als erfahrenen Autofahrer (Lange Zeit als LKW-Fahrer). Und gerade deshalb kann ich auch verstehen, das derjenige, der nicht überholt, dies vielleicht gerade deshalb nicht tut, weil er evtl. unerfahren ist. Meinen letzten Wagen habe ich mir nur aus dem Grund, das ich sicherer überholen kann, eine PS-Nummer grösser gekauft. Die Endgeschwindigkeit fahre ich eigentlich höchst selten aus.
Gruss Sebastian