hallo.
also ich hab letzteres gelernt. und „ich tu mich schwer“ klingt in meinen ohren auch ziemlich blöd (selbst wenn’s ich als franke eigentlich so sagen müßte *g*).
frage: wie isses denn nun hochdeutsch korrekt?
gruß
michael
hallo.
also ich hab letzteres gelernt. und „ich tu mich schwer“ klingt in meinen ohren auch ziemlich blöd (selbst wenn’s ich als franke eigentlich so sagen müßte *g*).
frage: wie isses denn nun hochdeutsch korrekt?
gruß
michael
Hi Michael!
Wieso tust du dich schwer?)Aber hier werden sie geholfen:
Bei uns in Österreich heists MIR!
ciao Armin
Hallo Michael,
unabhängig davon, wie es in Ösiland heißen mag, tut man sich schwer mit etwas. Rettet dem Dativ, aber nicht in diesem Satz.
Liebe Grüße, Nike
Hallo, Michael,
ganz korrekt müßte es wohl heißen: dies oder jenes „fällt mir schwer“. Man kann schwer an etwas tragen, etwas beschwerlich finden. Aber sich schwer tun mit etwas ist eher in die Kategorie „Sprachschlamperei“ einzuordnen.
Gruß
Eckard.
unabhängig davon, wie es in Ösiland heißen mag, tut man
sich schwer mit etwas. Rettet dem Dativ, aber nicht in
diesem Satz.
Hallo Nike,
deine Antwort hilft aber jetzt nicht wirklich weiter
Denn:
er wäscht sich die Hände, ich wasche mir die Hände…
Es gibt tatsächlich einige reflexive Verben in der deutschen Sprache, die in der 1. und 2. Person Singular das Reflexivpronomen im Dativ haben. Das sind allerdings diejenigen, die auch ein Akkusativobjekt bei sich haben können, wie „waschen“ in meinem Beispiel.
„Sich schwer tun“ gehört jedoch nicht zu diesen. Deshalb sollte es korrekt hochdeutsch heißen: ich tu mich schwer…
Mundartlich in Bayern und offensichtlich auch in Österreich verwendet man aber da „mir“.
Liebe Grüße
Uschi
[off topic]
Hallo Uschi,
ich komm nicht mehr ins Brett hier, ich sag’s Dir …:
Mundartlich in Bayern und offensichtlich auch in Österreich
verwendet man aber da „mir“.
… immer, wenn ich reinschaue, wird mir gesagt, dass ich kein richtiger Bayer bin :o/
Da tu ich mich bissl schwer mit …
Schönen Abend
Gitte
Da tu ich mich bissl schwer mit …
Wie sacht man bey ons im Rheinland esu schön
„mir un misch verwechsel ich nich
dat küt bey misch nit für“
Oder bei den Berlinern
Sie „Küss mir Kasimir“
Er „Das heißt aber mich“
Sie „Küss mir Kasimich“
Gandalf
off topic
hey!
der erste grazer, den ich hier seh! wir sind im vormarsch…jetz’ simma scho zwa!
;o) elisabeth
Oder aber…
Wie sacht man bey ons im Rheinland esu schön
Komm bey misch bey, leev Mädsche.
[auch off topic]
Hallo Uschi,
deine Antwort hilft aber jetzt nicht wirklich weiter
dochdoch… er wollte ja nur wissen, ob , nicht warum. ))
Außerdem fühlte ich mich faul und hoffte auf jemanden, der fleißig genug sein würde, die grammatikalische Erklärung nachzureichen. Und siehe - da kamst Du.
Dafür ein Sternchen. *hops*
Liebe Grüße, Nike
Aber immer gerne
Bloodworsch Kölsch unne lecker Mädsche…
Gandalf
Aber dann ab ins Plauderbrett, wenns weitergeht
Bist du sicher, Uschi, dass du hier das beste Beispiel gewählt hast?
er wäscht sich die Hände, ich wasche mir die Hände…
Hier sind sich und mir beidesmal Dativformen!
Der Dativ tritt erst auf, wenn tatsächlich ein Akkusativobjekt hinzukommt.
Also: Ich wasche mich, du wäscht dich, er sie es wäscht sich, wir waschen uns, ihr wascht euch, sie waschen sich. Das Reflexivpronomen steht im Akkusativ!
Aber: Ich wasche mir die Hände, du wäscht dir die Hände, er sie es wäscht sich die Hände, wir waschen uns die Hände, ihr wascht euch die Hände, sie waschen sich die Hände. Das Reflexivpronomen steht im Dativ.
Es gibt tatsächlich einige reflexive Verben in der deutschen
Sprache, die in der 1. und 2. Person Singular das
Reflexivpronomen im Dativ haben.
Nur in der ersten und zweiten Person Singular? Und bei den anderen Personen? (siehe oben)
Da fehlt was oder es ist nur halb erklärt. Oder ich weiß nicht, worum es geht.
Das sind allerdings diejenigen, die auch ein Akkusativobjekt bei sich haben können, wie „waschen“ in meinem Beispiel.
Mir scheint nicht das „Können“ Ausschlag gebend zu sein, sondern das tatsächliche Auftreten eines Akkusativobjekts. (siehe oben)
Im Übrigen schließe ich mich Eckard an. Wenn man schon diese umgangsprachliche Redewendung gebraucht, muss sie mit dem Akkusativ gebraucht werden.
Andererseits: wenn man schon von der sprachlichen Hochform abweicht und sich der umgangssprachlichen Formen bedient, dann ist es auch egal, wie weit man von der Norm abweicht.
Gruß Fritz
Hi Fritz,
ähm…*stutz*…ja, schon, aber…
Nur in der 1. und 2. Person Sg unterscheidet sich doch das Reflexivpronomen im Dativ von dem im Akkusativ…in allen anderen Numerae (??? heißt das so ???) kann die oben geschilderte Unsicherheit gar nicht auftreten, weil da Dat- und Akk-Form ohnehin gleich ist.
Und deshalb habe ich auch gemeint, dass Nikes Beispiel hier nicht hilft, denn bei „man“ lautet es ja immer „sich“, egal ob es nun Dativ oder Akkusativ wäre…
in anderen Worten: man kann von Nikes Satz nicht auf die 1. oder 2. Person Sg schließen, wenn man da unsicher ist…
*uff*
Liebe Grüße
Uschi
Darf ich mal?
anderen Numerae (??? heißt das so ???)
numerus, pl. -i = (Einzahl, Mehrzahl bzw Singular, Plural)
casus, pl. -us = (Fall)
Gruß
Eckard
uiuiui…
vor lauter reflexivien und akkusativpronomen blickt ein unbescholtener bürger wie ich ja gar nimmer durch
ich werd wohl meine sprache so lassen, wie sie is, und im schriftverkehr solch zweifelhafte konstruktionen unterlassen.
besten dank an alle, die für „klärung“ gesorgt haben!
gruß
michael
Du darfst alles
danke
Unwissende Uschi
‚mir‘ auch in ösiland
in ösiland sagt man:
i tua ma schwer.
ma = mir, wie in „gib ma des buach!“
mich wäre mi: siggst mi?
DREI!
i bin aa aus graz.
i bin aa aus graz.
'tschuldigung… owa du hosts jo net einischrie’m
;o)
liserl
Hi
Is Naharia ein Ortsteil von Graz?)
Hab mich schon gewundert woher du so gut Bescheid weisst dos ma uns schwer tuan
dere
Armin