Hallo zusammen,
Wieder eine fortsetzung meiner fortsetzung (
Ich hatte abstand zu meiner Freundin, kam zurück wollte eig. noch einmal versuchen aber irgendwie schien ich das doch nicht wirklich gewollt zu haben.
Ich wahr oder bin hypersensibel, gehe von 0 auf 100 innerhalb eines augenblickes. Ich pers. wiedererkenne mich kaum. Ich hätte mich ansonsten aus ausgeglichenen und offenen typ bezeichnet. Als ruigen pohl halt. zur zeit hab jedoch ich einen ruigen pohl nötig.
Am wochenende hatte ich nen zusammenbruch wirklich am ende meiner kräfte und des willen die beziehung weiter zu führen. Innerlich bereits am wohnung künden und ausziehen.
Es ist irgendwie alles im Arsch… gestern gestritten mit der folge das ich die Beziehung beendet habe. Resp. sie wollte wissen ob ich pro oder kontra beziehung sei und sie wolle nicht höhren das ich nicht wisse was ich will.
Ich habe dann auswärts übernachtet.
Heute morgen bei der arbeit mit kollegen darüber gesprochen, diese aufmunternde worte gesprochen, mir gut zugeredet. usw. usw.
Für mich war der haupt grund wieso ich mich eher gegen eine beziehung entschieden habe das ich grenzen überschreite oder kurz davor wahr die ich nie überschreiten möchte. Grenzen die ich mir selber gesetzt habe. Im moment wo ich auf 180 bin ist die stimme der vernunft beängstigend klein geworden. Wieviel braucht es bis sie ganz verstummt? Ich möchte das nie Erfahren. Weil das ist der moment wo die verzweiflung in richtige gewallt überborded.
Die freundin ist seit ca. einem Jahr krank 18 antibiotika kuren 1x mandel entfernen (vor 1 woche), 1x Polypen entfernen, einmal bänder am fussgelenk straffen.
Also wirklich wirklich 1 jahr lang krank. Die hoffnung ist das es mit dem Entfernen der Mandeln jetzt besser wird. Ich weiss echt nicht ob es auch daran liegt. Ist halt auch irgendwie doof, zuerst 1 jahr lang verliebt sein dann krank während dem krank wieder mehr pflege der sozialen konntakte aber trozdem kaum gemeinsame freunde. Eig. keine. Keine gemeinsamen hobbys oder sowas. Ich habe kitesurfen für mich entdeckt was auch viel meiner Ferien in anspruch nimmt, sie will nicht weil sie angst hat sich den fuss gleich wieder kapput zu machen. Durch die vielen krankheiten ist sie auch sonst körperlich nicht so fit. Kaum mehr muskeln vorhanden usw.
Hat jemand bereits erlebt wie sich solche lange krankheitsfasen auf die beziehung auswirkt?
Wie geht ihr mit solchem unwissen um? Wie kommuniziert ihr das dem Partner? Ich höre zur zeit dauernd vorwürfe weil ich nicht weiss was ich will.
Wie werdet ihr euch bewusst was ihr wollt? Abstand hatte ich ja bereits, wollte dann wieder zurück und neu beginnen… das resultat könnt ihr ja oben lesen.
Irgendwie sehe ich zur zeit nur noch schmerz in der beziehung für mich und für sie. Am liebsten würde ich glaub ich die zeit anhalten und einwenig fliehen. Und ich frage mich ob das beenden der beziehung (was irgendwie auch nur halbherzig stattfand) nicht genau das ist. Nämlich eine Flucht.
Gruss Sev