Ich will Vermögenssteuer!

Hallo liebe Gemeindemitglieder :smile:

So wie hier im Forum teils gemeckert wurde über eine Einführung einer Vermögenssteuer, beschlich mich etwas der Eindruck, daß hier ausschließlich Milliardäre und Billionäre neben mir armen Suppe rumhängen.
Dem scheint aber wohl doch nicht ganz so zu sein. Soeben genannte sehen das nämlich etwas anders.
Der Sinn dahinter: Wenn die Umverteilung von unten nach oben so weitergeführt wird, führt das irgendwann mal dazu, daß einer alles haben müßte. Nur mit was werden dann Tauschgeschäfte getätigt???
Fakt ist, daß der Wert der bunt bedruckten Zettel ohne materiell festgeschriebenen Gegenwert höher ist, wenn er recht ausgewogen verteilt ist (ist nicht gleichzusetzen mit gleichmäßig!)
Wer dafür ist? Die ärmsten? Wers glaubt:
http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?id=451

Frank

Hallo Frank,

der Jubel auf der Gewerkschaftsversammlung ist mit der Forderung nach Vermögenssteuer gesichert. Natürlich darf die Vermögenssteuer auf keinen Fall das selbst bewohnte Einfamilienhaus betreffen. Und wenn die zweite oder dritte Wohnung der eigenen Altersversorgung dient, soll da auch nichts mit Vermögenssteuer sein. Natürlich auch nicht, wenn es um den kleinen Betrieb mit einer Immobilie für eine Mio und noch einmal so viel an Anlagevermögen geht. Und wer bis zum Umfallen gearbeitet hat, klug mit seinem Geld umging, soll auch nicht betroffen sein.

Oder etwa doch? Soll nur noch zufrieden gelassen werden, wer nach 7 Stunden den Griffel fallen läßt, sich in seine Mietwohnung begibt und was vom Haushaltgeld übrig bleibt, am Ballermann versäuft?

Wie hättest Du es denn gerne?

Aber egal wie Du es gerne hättest, käme es wie folgt: Zunächst gibts Verwaltung. Viel Verwaltung. Die braucht man nämnlich, um all die Ausnahmetatbestände zu berücksichtigen, von denen vorher kein Mensch auch nur die blasseste Ahnung hatte. Da geht es z. B. um die Unterscheidung von Geld- und Immobilienvermögen. Vermögen in Produktionsanlagen muß wiederum anders beurteilt werden. Dabei ist es dann wieder ein Unterschied, ob jemand mitarbeitender Inhaber oder reiner Geldgeber ist…

Vermögenssteuer ist eine Neidsteuer, mit der man ganz gewiß ein paar Leute bluten läßt, wobei dieses Steueraufkommen für die Verwaltung des ganzen Rests draufgeht. Auf gut Deutsch: Bullshit!

Die öffentliche Hand muß gefälligst lernen, zu sparen. Das hat sie nämlich noch nie gemacht, noch nie gekonnt. Behörden kommen auf die Idee, zur Papier- und Kosteneinsparung für jede angefertigte Kopie eine schriftliche Begründung zu verlangen. Sie werden aber niemals zur Kenntnis nehmen wollen, daß ein reichliches Viertel aller Mitarbeiter einfach übrig sind.
Es gibt Sparpotential ohne Ende. Ich hab das hier schon so oft geschrieben und will nicht alles wiederholen. Jede neue Steuer und jede Steuererhöhung liefert neue Masse zum weiteren sinnlosen Verbraten, liefert das Ruhekissen, erstmal wie gewohnt weiter zu wursteln.

Gruß
Wolfgang

Widerspruch
Hallo Wolfgang,

obwohl ichsoetwasselbst hasse,möchtich deinen Textzerpflücken und daraufdirekt eingehen.

der Jubel auf der Gewerkschaftsversammlung ist mit der
Forderung nach Vermögenssteuer gesichert. Natürlich darf die
Vermögenssteuer auf keinen Fall das selbst bewohnte
Einfamilienhaus betreffen. Und wenn die zweite oder dritte
Wohnung der eigenen Altersversorgung dient, soll da auch
nichts mit Vermögenssteuer sein. Natürlich auch nicht, wenn es
um den kleinen Betrieb mit einer Immobilie für eine Mio und
noch einmal so viel an Anlagevermögen geht. Und wer bis zum
Umfallen gearbeitet hat, klug mit seinem Geld umging, soll
auch nicht betroffen sein.

dito. Es geht um irre Vermögen. Nicht darum, einen, der sein Leben lang gearbeitet hat um seine 10 Mio € zu bringen und obdachlos zu machen.

Oder etwa doch? Soll nur noch zufrieden gelassen werden, wer
nach 7 Stunden den Griffel fallen läßt, sich in seine
Mietwohnung begibt und was vom Haushaltgeld übrig bleibt, am
Ballermann versäuft?

Weshalb tut er das? Es gibt sicherlich nicht gerade wenige, welche in deutschem Verwaltungsirrsinn resignieren. Das steht aber auf einem anderen Blatt. Es gibt z.B. auch Leute, denen riesige Besitztümer nichts bringen. Dasmacht nämlich auch Artbeit, dieses zu verwalten.

Aber egal wie Du es gerne hättest, käme es wie folgt: Zunächst
gibts Verwaltung. Viel Verwaltung. Die braucht man nämnlich,
um all die Ausnahmetatbestände zu berücksichtigen, von denen
vorher kein Mensch auch nur die blasseste Ahnung hatte. Da
geht es z. B. um die Unterscheidung von Geld- und
Immobilienvermögen. Vermögen in Produktionsanlagen muß
wiederum anders beurteilt werden. Dabei ist es dann wieder ein
Unterschied, ob jemand mitarbeitender Inhaber oder reiner
Geldgeber ist…

Das ist genau zu durchdenken. In erster Linie selbstverständlich eine reine Geldsteuer - allerdings kann es nicht weh tun, wenn riesige Privatvermögen auch etwas umverteilt werden. Was will, bitteschön, ein Privatmann mit 50.000 Wohnungen? MeineErfahrung hatmir bislang gezeigt, daß kleine Wohnungsgemeinschaften oder Besitztümer mit 20-200 wohnungen immernoch am besten erhalten sind und verwaltet werden, weil sich dort die Besitzer noch um ihr Eigentum kümmern können.
Ist aber alles nicht so einfach, muß bei der Einführung bedacht werden (ich weiß nichtmal, wie es früher war), was allerdings auch heißt, daß ich derzeitig Regierenden oder regieren Wollenden die Kompetenzen dafür abrede.

Vermögenssteuer ist eine Neidsteuer, mit der man ganz gewiß
ein paar Leute bluten läßt, wobei dieses Steueraufkommen für
die Verwaltung des ganzen Rests draufgeht. Auf gut Deutsch:
Bullshit!

Auf keinen Fall eine Neidsteuer, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Ich kenne Leute, die von nach Sylvester bis kurz vor Sylvester unterwegs sind, weil sie irgendwo 300.000.000€ unterbringen müssen und dafür Immobilien suchen, die vor Steuern noch 12-15% Rendite abwerfen. Das Folgejahr wird dann zu kurz, da dann 345.000.000€ vernünftig untergebracht werden müssen, aber auch weniger rentable Immobilien durch höhere Baupreise und sinkende Mietpreise zur Verfügung stehen. Er kriegt also nur 250.000.000€ unter. Was also machen mit dem Rest von 95.000.000€?
Selbst für diese Leute wäre es sinnvoll, wenn sie Vermögenssteuer abführen würden, da sich das auch positiv für sie langfristig auf Bau- und Mietpreise auswirken müßte.
Oder betrachten wir das Extremum: Was würdest du machen, wenn du alles Geld der Deutschen dir zusammenverdient hättest? Gewinne machen ist dann nicht mehr. Von wem?
Es gibt auch in diesem Buntezettelumlaufwährungssytem einen Arbeitspunkt, der es am effektivsten arbeiten läßt.

Die öffentliche Hand muß gefälligst lernen, zu sparen. Das hat
sie nämlich noch nie gemacht, noch nie gekonnt. Behörden
kommen auf die Idee, zur Papier- und Kosteneinsparung für jede
angefertigte Kopie eine schriftliche Begründung zu verlangen.
Sie werden aber niemals zur Kenntnis nehmen wollen, daß ein
reichliches Viertel aller Mitarbeiter einfach übrig sind.
Es gibt Sparpotential ohne Ende. Ich hab das hier schon so oft
geschrieben und will nicht alles wiederholen. Jede neue Steuer
und jede Steuererhöhung liefert neue Masse zum weiteren
sinnlosen Verbraten, liefert das Ruhekissen, erstmal wie
gewohnt weiter zu wursteln.

Gegenargument: Die arbeit, die die einem machen, kostet nochmal ordentlich Geld, das haste vergessen :smile:
Aber was machen mit weiteren 1,7 Mio Arbeitslosen :frowning: ?

fragt:
Frank

Gruß
Wolfgang

Ich will keine Vermögenssteuer!
Zwei Möglichkeiten:

a)
Wie schon in der Vergangenheit werden alle „Vermögen“ besteuert. Die Grenze lag früher bei 100.000 DM.

Gegenargument: Das Gesparte dient der Altersvorsorge und eine Besteuerung ist damit kontraproduktiv (nicht, daß das ein Argument wäre, was die bunte Regierung von einer Vermögensteuer abhalten würde).

b)
Es werden nur die Superreichen besteuert, z.B. ab einem Vermögen von 10 Mio. Euro.

Gegenargument: Diese Leute haben kein Problem, ihren Wohnsitz nach Monaco oder Aruba zu verlegen. Eine Besteuerung wäre damit kontraproduktiv, weil damit nicht nur die Vermögensteuer, sondern auch alle möglichen anderen Steuern entfallen würden.

Zum Thema Umverteilung: Im Augenblick werden schon weit über 50% (inkl. MwSt etc.) meines Einkommens umverteilt. Mehr muß eigentlich nicht sein.

Zum Thema Besteuerung ausschließlich von Geldvermögen: Mal abgesehen davon, daß diese Steuer problemlos umgangen werden könnte: Das wäre eindeutig verfassungswidrig.

Und abschließend: Eine Vermögensteuer halte ich ebenso wie die Grundsteuer für ungerecht, weil da keine Einkünfte, sondern Bestände versteuert werden.

Christian

P.S.

http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?id=451

Ich finde das echt toll, wenn Millionäre einfach mal so für alle Menschen sprechen und dabei vergessen, daß es Menschen gibt, deren Vermögen um ein paar Zehnerpotenzen niedriger ist und denen eine derartige Steuer durchaus weh tun kann. Denn die Liquidität für eine Steuer muß erst einmal irgendwo herkommen.

Normalerweise kommt diese Liquidität aus den Einkünften, die besteuert werden. Bei einer Vermögensteuer sieht das anders aus. Die Vermögensteuer lag früher m.W. bei 0,5%. Wer dann ein Vermögen von 100.000 Euro hat, muß also 500 Euro aufbringen, also rd. 45 Euro im Monat. Nur weil jemand eine Wohnung geerbt hat (da wird dann ja auch schon mal besteuert), heißt das noch lange nicht, daß ihm das Geld aus den Taschen fällt.

Die Angelegenheit zeigt mal wieder, daß Geld den Charakter verdirbt und daß die Superreichen anscheinend in einer anderen Welt leben. So kann Herr Schröder-Schröpf den Brief vorzeigen und sagen: „Meine lieben Freundinnen und Freunde, wenn sogar Millionäre für eine Vermögensteuer sind, dann soll und kann man sich einer derartigen Steuer nicht verweigern, meine lieben Freundinnen und Freunde.“

Ist Thyrannenmord eigentlich immer noch straffrei?

zwei Extrema
Hallo Christian,

weiterdenken!

a.) jeder hat nur 1€ bis auf einen, der den Rest hat. Alle haben alte Kleider, die noch zwei Tage halten, bis sie auseinanderfallen. Nix zu essen, nix zu trinken, keine Wohnung - einer hat den Rest.

Was würdest du tun, um die Wirtschaft anzukurbeln?
Weiterso ginge nicht, da deine bunt bedruckten Zettel faktisch wertlos wären.

b.) Wir unterstellen, daß es in Deutschland 8 Bio € Geldvermögen und 80 Mio Immobilien gibt. Jeder bekommt eine Immobilie und 100.000€

Wäre die Wirtschaft jetzt effizienter? In beiden Fällen „Nein“!
Ich muß mir schon einen Kopf drüber machen, wie ich umverteile - wo ich einnehme als Staat und wo und wie ich wieder ausgebe.
Darauf wollte ich hinaus. Wenn die Vermögenssteuer einnehmen und damit weiterhin die Superreichen subventionieren, können sie es tatsächlich bleiben lassen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, z.B. einem der nichts hat, weil seine Eltern sein ganzes Erbe versoffen haben, welches er hätte bekommen können, aber eine gute Idee, die Möglichkeiten und das Wissen dazu hat, 10 Mio € Eigenkapital zur Verfüguing zu stellen, damit er damit 50 Mio finanzieren kann und 100 Leute beschäftigt. Im Moment ist das nicht drin. Definitiv. Oder zeige mir wie.

Das nur als Anregung.

Gruß
Frank

Hi,

weiterdenken!

[Beispiele…]

das ist kein Weiterdenken, sondern ein Vereinfachen und zwar eines, das von der Wirklichkeit kaum weiter entfernt sein könnte.

Das ist es ja, was ich die ganze Zeit versuche zu erklären: Wenn ich entscheidende Feinheiten ignoriere, dann kann ich auch beweisen, daß Igel in der Igelosphäre leben, die sich rd. 10 km oberhalb der Erdoberfläche befindet.

Die Behauptung, Umverteilung müsse sein oder sei gerecht, entspringt ja nun einem ideologischen Standpunkt, den man nicht unbedingt teilen muß. Wir betreiben Umverteilung und das halte ich für vernünftig und in Ordnung. Nur betreiben wir die Umverteilung inzwischen in einem Ausmaß, bei dem ich mich frage, ob sich eigentlich mein Einsatz noch lohnt und bei dem sich die Empfänger der Umverteilung in einem zumindest größer werdenden Maße anscheindend bzgl. ihres Einsatzes das gleiche fragen und damit habe ich allerdings ein Problem.

Was ich auch für falsch halte, ist die Umverteilung von Eigentum. Die Umverteilung von Einkommen ist eine Sache, aber eine Vermögensteuer läßt andere (wen auch immer) nicht an Einkünften partizipieren (d.h. das Einkommen vermindert sich durch Steuer, bleibt aber noch Einkommen), sondern verringert den Bestand.

sie es tatsächlich bleiben lassen. Es gibt aber auch die
Möglichkeit, z.B. einem der nichts hat, weil seine Eltern sein
ganzes Erbe versoffen haben, welches er hätte bekommen können,
aber eine gute Idee, die Möglichkeiten und das Wissen dazu
hat, 10 Mio € Eigenkapital zur Verfüguing zu stellen, damit er
damit 50 Mio finanzieren kann und 100 Leute beschäftigt. Im
Moment ist das nicht drin. Definitiv. Oder zeige mir wie.

Was soll das werden? Anspruch auf Erbschaft? Anspruch auf Kapital? Es gibt einerseits zig Förderprogramme, die mit Steuergelder finanziert sind. Andererseits gibt es den Kapitalmarkt, der tatsächlich - man soll es noch glauben - funktioniert.

Unabhängig davon: Es geht hier doch nicht nur darum, daß geerbtes Vermögen (noch einmal) besteuert werden soll, sondern darum, daß auch das besteuert wird, was man sich u.U. ein Leben lang zusammengespart hat. Welches Recht hat der Staat oder sonstwer, dieses Ersparte über die Ertragsbesteuerung hinaus zu besteuern? Weiß der Staat, ob das Vermögen dadurch zustande gekommen ist, weil da jemand mit T€ 100-Jahresgehalt monatlich 150 Euro weniger für neue Krawatten ausgegeben hat oder daher, daß jemand mit 25.000 Euro Jahresgehalt 20 Jahre lang auf Urlaubsreisen verzichtet hat?

Die Besteuerung kann da keinen Unterschied erkennen, ich sehe da aber schon einen Unterschied.

Eines der Grundprinzipien unseres Steuerrechts ist die Besteuerung nach Leistungsfähigkeit. Eine Besteuerung der Einkünfte entspricht diesem Prinzip: Wer viel bekommt, muß viel Steuern zahlen, wer wenig bekommt zahlt (absolut und prozentual) weniger. Eine Steuer auf Vermögen kann diese Unterscheidung aber nicht machen und wenn doch, dann nur mit einem Riesenaufwand und weiteren Ungerechtigkeiten.

Und noch ein Gag: Gerade neulich habe ich gehört, daß die Vermögensteuer in den paar Jahren, als es sie gab, mehr Geld gekostet hat, als sie hereingebracht hat.

Naja, auch eine Art von Umverteilung.

C.

P.S.
Eines noch: Ich schrieb es zuvor und ich schreibe es erneut: Ein Großteil derjenigen, die hier und andernorts eine Vermögensteuer (und diverse andere Steuern/Steueränderungen, die sie jetzt nicht betreffen) fordern oder befürworten, sollte sich mal Gedanken über ihre Lebensplanung. Man bleibt nämlich nicht immer und zwangsläufig Student oder Gehaltsempfänger der Tarifgruppe 5.

Hi,

weiterdenken!

[Beispiele…]

das ist kein Weiterdenken, sondern ein Vereinfachen und zwar
eines, das von der Wirklichkeit kaum weiter entfernt sein
könnte.

sehe ich anders. Wenn ich Temndenzen erkenne, die ich nicht möchte, betrachte ich den Extremunkt, wohin diese führen kann, deren Gegenteil, analysiere die Ursachen und kann dann den Arbeitspunkt einstellen. Wie soll das denn sonst gehen?

fragt:
Frank

sehe ich anders. Wenn ich Temndenzen erkenne, die ich nicht
möchte, betrachte ich den Extremunkt, wohin diese führen kann,
deren Gegenteil, analysiere die Ursachen und kann dann den
Arbeitspunkt einstellen. Wie soll das denn sonst gehen?

Wenn jemand mit Atemnot zum Arzt kommt, wird der höchstwahrscheinlich nicht sagen „So, jetzt hecheln Sie mal 5 Minuten wie irre und anschließend halten sie mal 20 Minuten die Luft an.“ Genauso wenig wird der Arzt dem Patienten einen Korken in den Rachen rammen und das als Behandlung bezeichnen.

Vielmehr wird der Arzt nach den Ursachen forschen und diese dann behandeln, wobei die Behandlung so zu wählen ist, daß die Nebenwirkungen sich in Grenzen halten.

C.

Was ich stark anzweifle, da der Arzt bei den steigenden Krankenkassenbeiträgen und den sich parallel dazu inflationierenden Kosten des Arztes in nahender Zukunft wohl kaum Alternativen zu dieser Behandlungsweise finden dürfte.

Und wie forscht man nach Ursachen? Wie genau machst du das?
(ich meine damit, das ich wissen möchte, wie du dabei vorgehst)

fragt schonwieder:
Frank

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Hallo Frank,

meine Vorredner haben IMHO schon genug zur Ungerechtigkeit einer Vermögenssteuer als Bestandssteuer gesagt…

Womit ich sehr viel eher mitgehen kann, ist die Senkung der Freibeträge bei der Erbschaftssteuer bzw. eine Erhöhung derer.

Für mich ist eine Erbschaft hart ausgedrückt ein Einkommen, wie jedes andere auch. Und so sollte sie auch besteuert werden!

Und die Thematik der Vererbung von Immobilien oder Firmenanteilen ist für mich zum Teil sehr sentimental geregelt…

Grüße
Jürgen