b soll richtig sein und ich weiß nicht warum. Ich würde ja a sagen, weil der Druck und die Temperatur am niedrigsten sind und somit weniger Wechselwirkungen zwischen den Teilchen entstehen…
b soll richtig sein und ich weiß nicht warum. Ich würde ja a
sagen, weil der Druck und die Temperatur am niedrigsten sind
und somit weniger Wechselwirkungen zwischen den Teilchen
entstehen…
Knapp daneben: Druck am höchten und Temperatur am niedrigsten.
überleg dir mal, von welchen Annahmen bei einem idealen Gas ausgegangen wird (Tip: http://de.wikipedia.org/wiki/Ideales_Gas#Modell_des_…). Dann überleg dir, bei welchen der angegebenen Bedingungen die Annahmen möglichst nicht zutreffen. Dann hast du die Lösung.
viel Richtungsweisendes wurde hier bereits gesagt.
Falls du immer noch Probleme hast, solltest du dir erst einmal die Definition eines idealen Gases anschauen, etwa hier:
Daraus:
„Im Modell des idealen Gases werden alle Gasteilchen als ausdehnungslose Massepunkte angenommen, welche sich frei durch das ihnen zur Verfügung stehende Volumen bewegen können. Mit frei ist gemeint, dass die Teilchen keinerlei Kräfte verspüren. Allerdings dürfen …“
Ganz wichtig: ‚… dass die ausdehnungslosen Massepunkte keinerlei Kräfte verspüren.’
In der Praxis gibt es nur reale Gase.
Nun der Übergang vom obigen (gedachten) Ideal --> zum realen Helium.
Helium kann man fast als ideales Gas betrachten.
Die Massepunkte des Heliums verspüren aber doch gegenseitige Kräfte.
Frage: Wann werden diese Kräfte immer größer? Antwort: Wenn sich die Massepunkte (= Moleküle) immer näher kommen.
Frage: Wann ist das bei einem Gas der Fall? Antwort: Bei hohem Druck und bei tiefer Temperatur.
Wenn du z.B. reines CO2 bei etwa 40 °C und atmosphärischem Druck in einem dicht schließenden Kolben hast, mußt du die Temperatur des Gases im Kolben auf 20 °C erniedrigen und den Druck auf 55,4 bar erhöhen um die Teilchen so nahe kommen zu lassen, daß die gegenseitigen Kräfte hoch werden und das CO2 sich verflüssigt.
Die Antwort „(b)“ deines Eingangspostings ist also richtig.