Hallo,
Das hört sich nach einer guten Nischenlösung an: solange das
nicht zuviele machen funktioniert es.
Warum ist die Anzahl der Anwender ein Faktor?
Weil die Zahl der Anwender/Anwendungen der Haupt-„Wirtschaftsfaktor“ eines Spammers sind. Wenn du 10Mio Webseiten mit solch einem Skript ausstattest, werden immer ausgefeiltere Technologien zum Einsatz kommen, um die Sicherheitsmaßnahmen auszuhebeln. Und ich glaube nicht, dass das System einer „intelligenten“ Attacke stand hält.
Dummerweise kann ein Spammer sich aber die Reihenfolge der
Formularelemente merken und das anstatt der Namen verwenden.
Auch die Formular-Reihenfolge ließe sich randomisieren…
dürfte aber nicht nötig sein wegen: siehe letzter Absatz.
Was aber wieder einen geringer Komfort beim Ausfüllen bedeutet
Oder er kann das einfach mit brute force durchprobieren -
zumindest die wahrscheinlichen Kombinationen.
Prinzipiell ja, jedoch müsste diese Brute Force Attacke bei
jedem Eintrag stattfinden. Dies dürfte eine erhebliche
Schadensbegrenzung sein, da ja nicht unbegrenzt Rechenzeit zur
Verfügung steht und ein Robot, der erst einige Minuten oder
Stunden „Brute Force“ anwenden muss ist ja dann doch keine
ernsthafte Bedrohung mehr, oder? Erschweren könnte die Brute
Force Attacke: siehe letzter Absatz.
Naja, wenn du Name, Email, Homepage und Message angeben willst, und message in einer textarea steckt, gibt es noch 3!=6 Möglichkeiten, Name, Email und Homepage zu permutieren. Wenn du jetzt auch noch annimmtst, dass du den Namen durch eine (pseudo)-Email ersetzen kannst, sind es nur noch 3 Möglichkeiten. Das Senkt die Effizienz der Spammer um 67%, aber erhöht auf deinem Server die Load (und den Traffic) gleichermassen.
Oder zum beispiel in alle Textfelder, die nicht textarea sind,
eine syntaktisch gültige E-Mailadresse schreiben und in die
textarea die links.
Da könnte eine andere Methode wiederum hilfreich sein, die
allerdings nicht von mir stammt, sondern die ich im Netz
aufgegabelt habe: Unter die Formularfelder einige Felder
mischen, die „hidden“ sind und nicht ausgefüllt werden dürfen.
Das Problem ist, dass auch das recht leicht zu parsen ist. Wenn der Browser das kann, kann der Spammer das auch können.
Meine Hoffnungen auf den Stein der Weisen in Sachen
Guestbook-Spam sind noch nicht zu Nichte gemacht.
Optimismus braucht das Land 
Weitere Anfechter gesucht.
Reiche ich dir nicht aus? *bg*
Grüße,
Moritz