Buddleia blüht sozusagen zweifach: Mit ihren eigenen Blüten und bei gutem Flugwetter mit haufenweise Schmetterlingen, die die Blüten besuchen.
Die Umgebung außerhalb des Zauns schaut so aus, als ließe sich da an geeigneter Stelle eine Brennesselecke einrichten - es gibt eine ganze Reihe von Faltern, die sowas für Eiablage und Raupenaufzucht brauchen. Das wäre eine attraktive Kombination mit einem Sommerflieder.
Ideen gibt es so viele…
…ein wenig mehr von Deinen Wünschen zu wissen, wäre sicher hilfreich.
Buddleja braucht Sonne - gibt es da genug von? Ich sehe große Bäume und Sträucher ringsrum - vielleicht ist ja auch ein Rhododendron dort eher angebracht?
Je nach Lichtverhältnissen … eine Rispenhortensie und mehrere kleinere könnten da putzig ausschen. Sind an sich pflegeleicht, brauchen nicht viel Licht, können prima in Form gehalten werden und (was ich ja noch total witzig finde) als Hortensie kann man mit z.B. Hortensienblau einfärben, d.h. ein Jahr ist sie weiss, ein Jahr blau … haben mehrere Nachbarn hier und ich find das lustig. Vorteil ausserdem: die können enorm hoch werden (4 m bisher die höchste), nehmen es aber auch nicht übel, wenn man sie auf 1,50 m hält.
Guck einfach mal … und analog zu Rispenhortensien, die sehr hoch werden können: das geht auch mti Bauernhortensien. Das sind beides HOrtensien, die NICHT diese Kugelform haben (die mag ich nicht, das sind bei mir zuhause Friedhofsblumen).
Gruß
Ex
PS: Beim Pflanzen unbedingt HOrtensieerde in die Grube geben, dann wachsen sie schneller an.
Was dann wohl heisst, dass meine Nachbarn, die das HOrtensienblau jedes zweite Jahr einbuddeln, wohl die Pflanzen austauschen? Deren Hortensien sind abwechselnd weiss und blau. Aber bitte, wenn du meinst.
Was dann wohl heisst, dass meine Nachbarn, die das
HOrtensienblau jedes zweite Jahr einbuddeln, wohl die Pflanzen
austauschen? Deren Hortensien sind abwechselnd weiss und blau.
Aber bitte, wenn du meinst.
was deine Nachbarn in ihrem Garten treiben weiß ich nicht. Ich behaupte lediglich, dass zum Blaufärben von Hortensien der Farbstoff Delphinidin nötig ist, welcher in weißen Hortensien nicht vorkommt.
Was meinsch, würde eine Ghisleine de Feligonde den Sand
abkönnen? Mit der Beschattung aus der Nachbarschaft käme sie
jedenfalls zurecht.
Meine praktischen Rosenkenntnisse sind -äh, ganz rudimentär. Wir leben ja auf sandigem Boden und mein letztes Jahr gepflanztes Röslein am geschweißten Obelisken wird wohl noch so 30-40 Jahre brauchen, bis es die 3m erobert hat Die Ameisen haben es total untergraben und fleißig Blattläuse auf ihr kultiviert. Im Herbst bestand sie außerdem hauptsächlich aus Wildtrieben. Da fällt mir ein: ich wollte ja beizeiten mit düngen anfangen…
Meine Erfahrung mit Rosen sagt mir: Nur am zusagenden Standort machen gute Sorten so richtig Freude.
Ich fand ja die Rispenhortensien-Idee schön. Die lang anhaltenden weißen Blüten würden eine schattigere Ecke auch sehr aufhellen. Evtl. noch richtig monumentale Gräser dazwischen und ein schöner Bodendecker… Oder ein oder zwei monumentale Stauden und ein Gras als Bodendecker
Blumenbeet…
… eine Staudenrabatte? Wie feucht ist denn der Boden dort?
Ich würde sowieso kombinieren: Ein oder zwei kleinere Sträucher, Stauden, Bodendecker.
Ein klassisches Rhododendron-Hortensien-Beet. Mit Begleitstauden… Die Feuchtigkeit wird da entscheidend sein und die Versorgung mit Humus (über kräftig Mulch würde ich das machen).
man könnte ja vielleicht vor dem Pflanzen an der Stelle ein totes Pferd, ein Fuder Heu und zehn Schubkarren Schafsmist vergraben, damit der Sand wenigstens für fünf Jahre oder so ein bissle komfortabler wird.