Tach!
Wenn Du nicht Hallo kannst dann eben Tach,
Falsch. Die Durchsetzung solcher Unverschämtheiten ist nur
durch politische Rückendeckung möglich.
Nur habe ich gelesen (bei NTV glaube ich), daß Schröder
indirekt Mäßigung gefordert hatte. Er hatte auf die schwierige
wirtschaftliche Lage im Moment hingewiesen. Vielleicht hilft´s
ja.
Falsch, die sogenannte Kanzlerrunde für Arbeit hat niedrige Lohnabschlüsse gefordert, schade das Gewerkschaften autonom sind und sich von Kanzlerrunden nicht beeindrucken lassen.
Dann schätze ich sollte man diese Rechnung schleunigst
überarbeiten.
Das ist nicht nötig, schau Dir die Zahlen des letzten und des jetzigen an und Du wirst zum gleichen Ergebniss kommen.
Ich kenne kein einziges KMU, welches aufgrund dieses
vermeintliche finanziellen Vorteils eine Buchung
„Geschäftsführer an Ferrari S.A.“ getätigt hätte.
Der Vorteil, welcher ohnehin nur für ein paar Firmen
interessant war, wurde vielmehr voll und ganz durch die
erhöhten Aufwendungen aufgrund der Ökosteuer und der Neuerung
des BVG aufgefressen.
Erstens habe ich nicht behauptet es hätte sich irgendwer einen Ferrari gekauft. Allerdings gehört das in den Mund legen von Unsinn möglicherweise zu Deinem Diskussionsstil.
Die Ökosteuer hat nichts aufgefressen, da sie zum einsparen der Rentenversicherungsbeiträge genommen wurde. Solltest Du endlich mal zur Kenntnis nehmen.
Das neue Betriebsverfassungsgesetz enthält keinen, ich wiederhole, KEINEN Paragraphen der die Mitbestimmung ausweitet. Im übrigen sind das meiste Wahlvorschriften und Vorschriften über die Zusammensetzung der Betriebsräte. Diese greifen erst nach der nächsten Betriebsratswahl. Du solltest wirklich aufhören den Unsinn der Frau Merkel weiter zu verbreiten. Die hat von Arbeitsrecht nun gar keine Ahnung.
Eben und die Leistungen werden durch Arbeitnehmer gebracht.
Korrekt.
Ich „will“ hier gar nichts haben oder nicht haben.
Ich schreibe hier über die Realität im Geschäftsleben. Ihr
solltet das Aufsaugen und leben, anstatt hier schwachsinnige
Fordeurngen zu stellen…
Ich will das haben. Und ich bin Arbeitnehmer. Und um sämtliche Verdächtigungen zu beseitigen, ich bin Schichtarbeiter. Meine Gewerkschaftstätigkeit mache ich Ehrenamntlich un ohne Bezüge.
Und ich sauge bei meinen Kolleginnen und Kollegen und die sind der Meinung das sie mehr und zwar kräftig mehr brauchen.
Konsum ist eine Sache. Für Konsum sind ausreichend Mittel da,
denn wir bewegen uns auf einem hohen Niveau.
Wir sprechen hier nicht mehr über elementare
Bedürfnisbefriedigung, sondern über Machtspielchen und
Besitzstände.
Komisch ist das schon. Ich hab am Monatsende immer 0 auf dem Konto. Nach Lohnerhöhungen habe ich auch 0. Irgendwo muss das Geld doch sein. Wahrscheinlich bringe ich meine paar Kröten nach Lichtenstein.
Falsch. Vor 10 Jahren hatten wir schätzungsweise 3,5 Mio.
Arbeitslose. Heute sind es 5,7 Mio.
Wir haben pro Jahr ca. 10-15% weniger Firmengründungen als
Firmenpleiten.
Die Zahlen sind Falsch.
Eine solche Entwicklung dauert insgesamt eher 4-6 Jahre.
Hier geht keinem etwas verloren, vielmehr wäre das ein faires
Angebot.
Das Angebot ist nicht akzeptabel. Es werden nur Tarifverträge für zwölf Monate abgeschlossen. Von den Mitgliedern entschieden, auch wenn Du glaubst es wäre Funtionärsgehabe.
Weniger Arbeitszeit schafft keine Arbeitsplätze. Das ist
eindeutig erwiesen.
Auch das ist Falsch. Die Verkürzung der Arbeitszeit hat nachweislich Beschäftigung erhalten. Da aber in den zehn Jahren der Arbeitszeitverkürzung der Produktivitätszuwachs höher war und dadurch der Rationalisierungsdruck, sind mehr Arbeitsplätze verlorengegeangen, wie es die Arbeitszeitverkürzung ausgleichen konnte.
Es ist die Ausweitung der Mitbestimmung, die mir hier Sorgen
macht.
Nochmal, zeige mir den Paragraphen der die Mitbestimmung ausweitet. Du brauchst Dir keine Sorgen mehr machen.
Wahrheiten ändern sich nicht.
Das sind keine Wahrheiten gewesen
Falsch.
Weniger Wochenarbeitszeit hingegen führt zu mehr Überstunden.
Arbeitnehmer, die wirklich weiter kommen wollen, arbeiten
sowieso seit 30 Jahren ca. 50-60 Stunden pro Woche.
Der Rest ist nur eine Verschiebung hin zu mehr besser
bezahlten Überstunden.
Überstunden können gar nicht teuer genug sein. Überstunden sind Übelstunden und kosten Arbeitsplätze.
Das sehe ich höchstens am Fließband.
In den Verwaltungen sinkt m.E. die Arbeitseffektivität
kontinuierlich.
In der Verwaltung meiner Firma nicht. Wenn sich denn Produktivität von Verwaltungen objetiv messen lässt. Die Arbeitsverdichtung nimmt aber meiner Einschätzung nach zu. Das ist ein Problem der Arbeitszeitverkürzung, das muss ich zugeben.
Grüße,
Mathias
Grüße Michael