Moin,
Nette Idee. Allerdings stell ich mir folgen Frage, wie soll es aussehen könnte
schwierig wird schon bei der Suppe. Pi mal Daumen geht nicht.
Bei den Vorspeisen etc. dito. Diese Angaben zu machen ist selbst für den erfahrenen Profi eine Qual, kostet Zeit und bekanntlich kostet diese Zeit Geld, Nerven und, und, und. Hat sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was sie mit dieser Zeit sinnvoll machen könnte?
Wie schon geschrieben würde, 25 g weniger Fleisch, ½ Teelöffel weniger Öl etc. etc. verfälschen das gesamte Konzept. Eine neue Verordnung schreibt vor, dass das Fleisch auf dem Teller die xx g haben muss, außer es wär deklariert als Rohgewicht!
Bedeutet also jede Menge Fleisch zu testen, bis das Gewicht erreicht ist!
Und wenn schon, da es eine Auszeichnungspflicht gibt, wie sieht das mit den E-Komponenten aus?
Das wäre doch die Idee! Ist aber genauso weder realistisch noch praktikabel.
Planspiel
Suppe xx wird mit Brühe vom x Hersteller zubereitet, sehe also so aus bei einer Gemüsebrühe:
Jodsalz, Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Dinatiumguanylat, Dinatriuminosinat), Maltodextrin, pflanzliches Öl, (gehärtet), Aroma (mit Weizen), Gemüse (Karotten, Zwiebeln), Zwiebelpulver, Kräuter, Gewürze, Säuerungsmittel Citronensäure, Farbstoff Riboflavin.
Stell dir vor, wie die Speisekarte aussehen würde.
Zutaten und Kalorienangaben würden einen Großteil der Speisekarte vergeuden!
Die Kalorienangaben würden den Gast sicherlich erfreuen aber wenn schon dann schon alles.
Spätestes bei den Zutaten sieht der kalorienbewusste Gast die Speisekarte weglegen, da ihm der Hunger vergangen ist.
In diesem sinne.
Ratatouille