Das klingt zwar ganz nett, aber auf diese Weise bekommen die Söhne die Hälfte, ein Drittel bzw. ein Neuntel von 18 Autos und nicht von 17 wie es in der Aufgabe gefordert war.
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Das klingt zwar ganz nett, aber auf diese Weise bekommen die
Söhne die Hälfte, ein Drittel bzw. ein Neuntel von 18 Autos
und nicht von 17 wie es in der Aufgabe gefordert war.
Stimmt, aber schließlich ist 1/2 + 1/3 + 1/9 auch nicht 1.
Was also ist zu tun?
Stimmt, aber schließlich ist 1/2 + 1/3 + 1/9 auch nicht 1.
Das war ja auch nicht gefordert.
Was also ist zu tun?
Bei korrekter Aufteilung erhält der erste Sohn 8.5 Autos, der zweite 5+2/3, der dritte 1+8/9 und ein 17/18-Auto bleibt übrig. Im Bereich der natürlichen Zahlen ist da nicht viel zu machen. Wenn man rundet kommt man zwar wieder auf die 9+6+2=17 Autos, aber dann gibt es keinen Rest.
Ich fürchte die Aufgabe ist ohne Näherungen nur zu lösen, wenn man die Autos in Einzelteile zerlegt.
Diese Aufgabe stellt nur eins von vielen Beispielen aus diesem Genre dar, wie Spitzfindigkeiten schlussendlich zu Widersprüchen zwischen Aufgabe und (vermeintlicher) Lösung führen.
Ein Fuhrunternehmer vermacht seinen drei Söhnen siebzehn
Autos. Diese sollen sie unter sich aufteilen, und zwar nach
dieser Regel:
der Älteste sollte die Hälfte bekommen,
der Zweite Sohn ein Drittel,
der Jüngste ein Neuntel.
Wie können sie die Autos aufteilen?
Da 1/2 + 1/3 + 1/9 ungleich 1 (17/18) ist, bleibt ein Rest. Wenn wir weiterhin davon ausgehen, daß keine Autos zerlegt werden sollen, dann gibt’s nur eine Lösung: Time-Sharing. Also der Älteste bekommt alle Wagen 9 Tage, der Zweite 6 und der dritte 2 Tage. Am 18 Tag bekommt keiner ein Auto.
Auch eine Mischform der folgenden Art wäre denkbar: Der erste bekommt 8 Autos, der zweite 5 und der dritte 1 Auto Mit den verbleibenden drei Autos wird nun Time-Sharing betrieben, bin gerade aber zu faul, zu berechnen, wer wann wie lange welches Auto hat.
Diese Antwort ist aufgrund der nicht weiter definierten Rahmenbedingungen zulässig.