Immer wieder Durchfall in Kita

Gender Datenreport
Ich lese grad, dass die Erwerbstätigenquote bei Müttern bundesweit bei 63% liegt.

Liebe Suse,

Deine Meinung sei dir unbenommen. Einem modernen Frauenbild
entspricht sie nicht und du pauschalisierst. Wie soll man da
vernünftig diskutieren?

ich möchte da gar nicht so eindeutig Stellung beziehen, weil es ein sehr schwieriges Thema ist. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es hier nur um die (Miss-)Achtung des modernen Frauenbildes geht. Zumal ja auch der Vater zu Hause bleiben könnte - und sollte man nicht auch im Blick behalten, was für das Kind am besten ist, selbst wenn ein Elternteil dadurch gewisse „Einschränkungen“ auf sich nehmen muss?

Ich verstehe nicht so ganz, was du mit dem „modernen Frauenbild“ überhaupt meinst. Eine Frau hat heutzutage nicht die Pflicht, sich ausschließlich der Kinderbetreuung zu widmen, das ist klar. Aber gehört zu dem Bild auch dazu, dass sie bereits arbeiten geht, wenn ihr Kind gerade mal laufen kann? Oder gar noch früher?

Noch dazu ist das ja von Land zu Land sehr verschieden. In Österreich z.B. ist es weniger „üblich“ als in Deutschland, ein Kind unter 3 Jahren in den Kindergarten zu schicken (so scheint mir!) Und ich denke doch, dass sich das „österreichische“ moderne Frauenbild vom „deutschen“ nicht allzu sehr unterscheidet.

Und: Fast alle Eltern, die ihre Kinder sehr früh in den Kindergarten schicken, betonen gern, wie unglaublich viel Spaß die Knirpse dort haben und wie wohl sie sich fühlen. Teilweise werden dadurch Probleme „weggeredet“, teilweise mag es auch stimmen - aber fühlen sich die Kleinen dort wirklich so wohl wie zu Hause bei Mama oder Papa?

Ich schreib jetzt lieber nicht noch mehr dazu, weil es ja schon ziemlich off topic ist. Außerdem will ich dir auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen einreden, bitte glaub mir das. Es sind nämlich - und da ist das bestehende Frauenbild wohl doch nicht so modern - meistens die Mütter, die sich für die Entscheidung, früh arbeiten gehen zu wollen, rechtfertigen müssen. Und in vielen Familien ist es wohl aus finanziellen Gründen auch nicht möglich, dass ein Elternteil drei, vier Jahre nicht arbeitet. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht so selbstverständlich ist (bzw. sein muss/darf/sollte…), dass Ein- bis Dreijährige im Kindergarten sind.

Liebe Grüße

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Deine Meinung sei dir unbenommen. Einem modernen Frauenbild
entspricht sie nicht und du pauschalisierst. Wie soll man da
vernünftig diskutieren?

Ich schrieb ganz bewußt Paare, ich weiß nicht wo du gelesen hast die
Frau soll hinter den Herd! Wie das innerhalb des Paares selbst geregelt
wird sollten wir ihnen überlassen.

Der Plem

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Ich lese grad, dass die Erwerbstätigenquote bei Müttern
bundesweit bei 63% liegt.

Von 1 bis 3 jährigen Kindern, das zeig mal!

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Hallo Pierretta,

wirklich ein schwieriges Thema mit vielen unterschiedlichen Ansichten.

Aber gehört zu dem Bild auch dazu, dass
sie bereits arbeiten geht, wenn ihr Kind gerade mal laufen
kann? Oder gar noch früher?

Ich komme aus der DDR und da war das ganz normal. Mein Mann kommt aus Westberlin und - man höre und staune - auch er ist mit 8 Wochen in die Krippe gekommen.

In meinem Umfeld leben viele ‚junge‘ Mütter, die eigentlich aus Westdeutschland kommen und ganz anders aufgewachsen sind, nämlich mit einer Hausfrauenmutter. Und auch diese Mütter geben ihre Kinder gerne in die Kita - in der Regel ab dem ersten Geburtstag, manche auch früher.

Warum nur, soll eine Frau sich nicht trotz Kleinkind selbst verwirklichen? Wo genau ist die Studie, dass Kinder, die früh in die Kita gegeben wurden, in irgendeiner Weise Kindern gegenüber, die zu Hause bleiben, benachteiligt sind? Gibt es nicht vielmehr Studien, dass Mütter, die arbeiten gehen, relaxter sind als Vollzeitmütter? Und wer genau hat eigentlich die Altersgrenze von 3 Jahren festgelegt?

Und: Fast alle Eltern, die ihre Kinder sehr früh in den
Kindergarten schicken, betonen gern, wie unglaublich viel Spaß
die Knirpse dort haben und wie wohl sie sich fühlen. Teilweise
werden dadurch Probleme „weggeredet“, teilweise mag es auch
stimmen - aber fühlen sich die Kleinen dort wirklich so wohl
wie zu Hause bei Mama oder Papa?

Woher genau wissen denn die Eltern, die ihre Kleinen nicht in die Kita schicken, dass es ihnen dort nicht gefallen würde? Genauso kann ich sagen: Schon komisch, dass alle Mütter, die ihre Kinder nicht in die Krippe geben (mal abgesehen davon, dass es in Westdeutschland und Österreich gar nicht genügend Plätze gibt), steif und fest behaupten, dass Kleinkind gehöre 24 Sunden in elterliche Betreuung. Kann es sein, dass da Probleme ‚weggeredet werden‘?

Ich schreib jetzt lieber nicht noch mehr dazu, weil es ja
schon ziemlich off topic ist. Außerdem will ich dir auf keinen
Fall ein schlechtes Gewissen einreden, bitte glaub mir das.

Ich dir auch nicht.

Es sind nämlich - und da ist das bestehende Frauenbild wohl doch
nicht so modern - meistens die Mütter, die sich für die
Entscheidung, früh arbeiten gehen zu wollen, rechtfertigen
müssen.

Vor wem denn? Doch nur vor Eltern, die es nicht anders kennen, als das ein Elternteil zu Hause bleibt und die auch gar nicht anders können, weil sie gar nicht die Möglichkeit einer Fremdbetreuung wahrnehmen können.

Und in vielen Familien ist es wohl aus finanziellen
Gründen auch nicht möglich, dass ein Elternteil drei, vier
Jahre nicht arbeitet. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht
so selbstverständlich ist (bzw. sein muss/darf/sollte…),
dass Ein- bis Dreijährige im Kindergarten sind.

Ich sehe das anders. Es gibt tatsächlich auch Frauen, die WOLLEN arbeiten :smiley: Und sehen sich nicht nur als Mutter…

LG von Suse

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Komm doch einfach mal nach Berlin und schau es dir an :smile:

Mh,

ich weiß nicht, warum ich mich auf so eine bescheuerte Diskussion überhaupt einlasse, aber …

Und was bitte ist eine Kinderverwahranstalt?

Eine Krippe, beide Elternteile machen Karriere oder wollen die
Arbeit
nicht aufgeben und der Knirps wird ab dem ersten Lebensjahr
abgeschoben.

Bullshit. Früher wurden Kinder von Großfamilien großgezogen - da passten Tanten und Omas und Nachbarn auf die Kinder auf. „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein Dorf“, heißt es auch so schön. Heute ist das aufgrund unserer Lebensweise kaum mehr möglich - schön, wer es noch hat, aber realistisch ist es nicht mehr.

Wer da sein Kind nicht in die Kita geben kann, der muss zum einen auf ein Gehalt verzichten - was die wenigsten heutzutage können. Zum anderen hat eine Familie heutzutage weniger Kinder im Durchschnitt als früher. Die wachsen dann als Einzelkind oder vielleicht mal grad zu zweit auf.

Kinder, die in die Kita gehen, werden da nicht verwahrt. Es baut sich zwischen den Erzieherinnen und den anderen Kindern ein Verhältnis auf, wie früher zwischen Tanten, Omas etc. Das ist für die Kinder super und auch für die Eltern, die anteilig entlastet werden. Die meisten Kleinkinder gehen übrigens nicht Vollzeit in eine Kita und verbringen noch einen Haufen Zeit mit den Eltern.

Ich sehe da absolut den Vorteil der Sozialisierung, der anders leider nur schwer gegeben ist, eben wieder wegen der heutigen Möglichkeiten, was die Lebensweise hierzulande angeht.

Ja ich reg mich auch oft auf und frage mich warum manche Leute
überhaupt Kinder bekommen haben.

Und du meinst, nur die, die es sich „leisten“ können, sollten Kinder bekommen? Fröhliches Deutschland …

Gruß
Cess

PS: Es gibt sicher die Fälle, in denen beide Vollzeit arbeiten gehen, weil ihnen der Job wichtiger ist, nicht, weil sie es müssen. Ich kenne zwei solcher Fälle (aber immerhin NUR zwei), da sind die Kinder gleich nach dem Mutterschutz Vollzeit in der Kita untergebracht worden UND werden zuhause noch von einer Nanny versorgt. Wo da die Eltern-Kind-Bindung bleibt, ist mir rätselhaft, und das ist kein Modell, nach dem ich leben wollte oder könnte. Das sind aber doch wirklich die Ausnahmen.

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PS
Ach so, vergessen: Ich bin aufgrund meiner obigen Aussage der Meinung, dass es NICHT das Beste für ein Kind ist, die ersten Jahre ausschließlich allein bei der Mama (oder alternativ dem Papa) zuhause zu hocken!

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Ich bin aufgrund meiner obigen Aussage der
Meinung, dass es NICHT das Beste für ein Kind ist, die ersten
Jahre ausschließlich allein bei der Mama (oder alternativ dem
Papa) zuhause zu hocken!

Dir ist aber bewußt das man sich nicht umbedingt einsperren muß wenn
man für sein Kind sorgt. Es soll Leute geben die schaffen es sogar
gemeinschaftliche Unternehmungen zu veranstalten mit anderen Eltern
und Kindern.

Toll nicht, der Plem

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Ja,

Dir ist aber bewußt das man sich nicht umbedingt einsperren
muß wenn
man für sein Kind sorgt. Es soll Leute geben die schaffen es
sogar
gemeinschaftliche Unternehmungen zu veranstalten mit anderen
Eltern
und Kindern.

krieg ich trotz Job und Kita auch noch hin. Gemeinschaftliche Unternehmungen sind trotzdem immer noch was anderes, als täglich von den gleichen Bezugspersonen (Eltern, Erzieherinnen) und Kindern (Kitakinder) umgeben zu sein und einen regelmäßigen Tagesablauf zu haben. Gemeinschaftliche Unternehmungen sind in meinen Augen ein Bonus, auch wenn sie täglich stattfinden. Es ist halt immer was anderes. Das gehört für mich auf einen geregelten Ablauf drauf, sollte den aber nicht ersetzen.

Warum du so einen albernen Ton drauf hast (und ja, das kann man auch geschrieben „hören“), verstehe ich nicht. Du hast einen Standpunkt, ich einen anderen. Bist du nicht in der Lage, deine Meinung vernünftig zu vertreten, oder nimmst du dich selbst nicht ernst?

Gruß
Cess

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Hallo,

der muss zum
einen auf ein Gehalt verzichten - was die wenigsten heutzutage
können.

Bist du dir da sicher? In vielen Fällen ist es wohl eher das „Wollen“, wie Suse weiter unten ja auch betont hat.

Es
baut sich zwischen den Erzieherinnen und den anderen Kindern
ein Verhältnis auf, wie früher zwischen Tanten, Omas etc.

Noch enger vielleicht sogar - nämlich dann, wenn das Kind gleich viel (oder sogar mehr) Zeit mit der Tagesmutter verbringt wie (als) mit den Eltern. Und damit meine ich nicht Schlafenszeit. Wenn das Kind dann in eine andere Betreuungseinrichtung wechselt, verschwindet diese Tante/Oma/Ersatzmutter aus seinem Leben. Ist also nicht nur positiv…

Ich sehe da absolut den Vorteil der Sozialisierung, der anders
leider nur schwer gegeben ist, eben wieder wegen der heutigen
Möglichkeiten, was die Lebensweise hierzulande angeht.

Ich gebe dir dahingehend Recht, dass es für Kinder gut und wichtig ist, sich im Kindergartenalter an das Miteinander mit Gleichaltrigen zu gewöhnen. Nur halte ich eben „Kindergartenalter“ offenbar für etwas anderes als du. Das Problem bei dieser Diskussion ist ja, dass hier nicht Kindergartenbefürworter auf der einen Seite und Kindergartengegner auf der anderen Seite stehen. Ich finde Kindergarten gut, „Babygarten“ bzw. „Kleinstkindergarten“ aber nicht. Übrigens spielen Einjährige noch gar nicht richtig miteinander, höchstens „nebeneinander“.

Du schreibst im Nachsatz, du fändest es nicht gut - offenbar geradezu schädlich - wenn Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren nur „allein“ bei Mama und Papa zu Hause „hocken“ würden. Das klingt ja, als würden sich diese Familien richtiggehend daheim einbunkern. Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten, um dem Kind neue Eindrücke zu bieten:

Kinderturnen oder musikalische Früherziehung, regelmäßige Mütter-Kleinkinder-Runden, Spielegruppen, Besuch von Verwandten und engen Freunden mit Kindern etc. Im Unterschied zur Kita werden die Kleinen dann aber nicht abgeliefert, sondern zumindest ein Elternteil bleibt immer dabei.

Und eins steht auf jeden Fall fest: Kleinkinder brauchen KEINE „Auszeit“ von den Eltern. Das kommt dann ev. im Grundschulalter, eher noch Anfang der Pubertät.

Ein Ein- oder Zweijähriges kann übrigens noch nicht richtig begreifen (also sowohl verstandesmäßig als auch gefühlsmäßig), dass es von den Eltern nicht im Stich gelassen wird, wenn man es im Kindergarten zurücklässt.

Es kann außerdem noch nicht richtig erzählen, was es während dieser Zeit der Trennung von den Eltern erlebt hat, was es daran gestört und ev. bedrückt hat.

Und weil du meintest, es bräuchte ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen: Ich denke, dabei geht es nicht darum, ein Kind „herumzureichen“ (wäre ja eine gruselige Vorstellung), sondern um die Gesellschaft und die Kultur, in die ein Kind hineingeboren wird. Später auch um soziale Netzwerke, die das Kind sicher noch brauchen wird, und natürlich auch um KindergärtnerInnen und LehrerInnen. Aber nicht mit einem Jahr. Da ist das Kind mit wenigen, dafür möglichst ständig präsenten Bezugspersonen glücklich, und daran, dass es hauptsächlich bei Mama und Papa „hockt“, ist absolut nichts „Unnatürliches“.

Ich habe übrigens diesen Spruch gegooglet; es ist eine afrikanische Weisheit, aber da gibt es viele andere „Weisheiten“, mit denen man kontern könnte. „So schnell du dein Baby an die Flasche gewöhnst, so schnell wird dieses Kind dich verlassen“, ebenfalls afrikanisch; oder indisch: „Solange Kinder klein sind, gib ihnen tiefe Wurzeln, wenn sie älter geworden sind, gib ihnen Flügel.“ Über die jeweilige Bedeutung und Richtigkeit könnte man lange diskutieren.

Aber falls diese Diskussion noch weitergeht, sollten wir vielleicht einen neuen Thread eröffnen.

Liebe Grüße

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Bist du nicht in der Lage, deine Meinung vernünftig zu vertreten, oder
nimmst du dich selbst nicht ernst?

Wenn ich mich recht erinnere hast du mit Wörtern wie z.B.
"Bullshit" angefangen, da frage ich mich doch wer seine Meinung
nicht vertreten kann.

Der Plem

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Hallo,

Bist du dir da sicher? In vielen Fällen ist es wohl eher das
„Wollen“, wie Suse weiter unten ja auch betont hat.

ich sagte ja auch nicht immer. Aber was ich mitbekommen habe, ist es eher die Regel.

Du schreibst im Nachsatz, du fändest es nicht gut - offenbar
geradezu schädlich - wenn Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren
nur „allein“ bei Mama und Papa zu Hause „hocken“ würden. Das
klingt ja, als würden sich diese Familien richtiggehend daheim
einbunkern. Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten, um
dem Kind neue Eindrücke zu bieten:

Und je nachdem, wie weit die Familie weg wohnt und wie viele (wenig) Freunde man mit Kindern hat, bleibt da nicht mehr viel kostenfreies. Die ganzen Kurse, die du genannt hast, kosten Geld. Können sich viele nur leisten, wenn beide arbeiten gehen.

Ein Ein- oder Zweijähriges kann übrigens noch nicht richtig
begreifen (also sowohl verstandesmäßig als auch gefühlsmäßig),
dass es von den Eltern nicht im Stich gelassen wird, wenn man
es im Kindergarten zurücklässt.

Das ist in meinen Augen auch falsch. Die Kinder werden ja nicht unvorbereitet da hin gebracht und alleine gelassen. Es gibt eine Eingewöhnungszeit, in der sie ihre weiteren Bezugspersonen kennenlernen. Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass auch Säuglinge mehrere Bezugspersonen erkennen und annehmen können und dass es ihnen sogar gut tut, weil jeder eine andere Rangehensweise an ein Baby hat. Wenn sie bei Oma oder Opa oder Tante etc. bleiben, ist auch kein Elternteil dabei. Setzt man Erzieherin mit Bezugsperson gleich, passt es wieder.

Und weil du meintest, es bräuchte ein ganzes Dorf, um ein Kind
zu erziehen: Ich denke, dabei geht es nicht darum, ein Kind
„herumzureichen“

Das habe ich auch nicht behauptet. In der Kita wird es auch nicht herumgereicht. Es gibt zuhause und Kita. Bei andren gibt es zuhause und Oma, zum Beispiel. In der Kita sind nur noch ein paar Kinder mehr.

Da ist das Kind mit wenigen, dafür möglichst ständig
präsenten Bezugspersonen glücklich, und daran, dass es
hauptsächlich bei Mama und Papa „hockt“, ist absolut nichts
„Unnatürliches“.

Letzteres sag ich ja nicht. Ersteres unterstreiche ich - nur kann eine Bezugsperson eben auch eine Erzieherin sein. Ich störe mich gar nicht an Eltern, die ihre Kinder die ersten Jahre zuhause behalten, gerade wenn sie zum Beispiel Familie oder Freunde mit gleichaltrigen Kindern nahe bei sich haben und/oder die von dir genannten Beispiele nutzen. Das hat oder kann aber nicht jeder, und ich kenne nicht wenige, die keinen Kitaplatz bekommen haben, sich keine Kurse leisten können und der Meinung sind, dass ihr soziales Netzwerk eben nicht ausreiche, um dem Kind die Sozialisierung zu bieten, die sie für nötig halten.

Gruß
Cess

Gruß
Cess