Immer wiederkehrende Mandelentzündungen bei 30-jäh

Hallo Steffi!

auch die Regeneration von strukturellen Veränderungen ist in
der klassischen Homöopathie keine Utopie,

kein Zweifel. Das einzige, was mich an der Homöopathie noch wundert ist, daß Hahnemann auch sterben mußte.

Gruß
Peter

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Blödsinn bleibt Blödsinn
Liebe Schnärchen,

Das ist doch genau das Problem: die OP selber mag reine
Routine sein, aber offensichtlich ist es sicherer, sie samt
den Nebenwirkungen und Folgen zu vermeiden. Was auch immer die
GENAUEN Ursachen für Todesfälle sein mögen, sie scheinen ja
nun mit der OP direkt oder indirekt zusammenzuhängen…
Und diese Tatsche - ich nenn es jetzt mal einfach eine
Tatsache - bringt mich dazu, vor einem solchen Eingriff Angst
zu haben. Das halte ich (spätestens mit der Geschichte von
Steffi) dann auch nicht mehr für „Blödsinn“ sondern vielmehr
für normale Vorsicht.

Deine Angst vor OPs in Ehren, man kann es aber auch übertreiben. Ich habe in den letzten 18 Jahren ca. 15 OPs hinter mich gebracht. Davon waren 5 Wirbelsäulen OPs, die gemeinhin als besonders gefährlich gelten. Mir geht es echt gut, auch meine MandelOP hat mich nicht umgebracht, nur habe ich jetzt keine Beschwerden mehr.

Wenn Du überall Dämonen suchst wirst Du sie auch finden. Eine Mandel OP wegen potentieller Todesfolge nicht zu machen, halte ich allerdings immer noch für ausgemachten Blödsinn. Das soll nicht heissen, dass es nicht auch mit alternativen Methoden behandelbar ist, aber sieh Dich vor, dass Du Dich nicht an den Kügelchen verschluckst und erstickst!

Sorry, aber Blödsinn bleibt Blödsinn auch wenn was anderes auf der Verpackung steht.

Wer sich zu ernstzunehmenden gesundheitlichen Problemen bei Laien in einem Internetforum erkundigt wird nie den richtigen Weg finden.

Gruß und gute Besserung
C.

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Hallo,

Das ist doch genau das Problem: die OP selber mag reine
Routine sein, aber offensichtlich ist es sicherer, sie samt
den Nebenwirkungen und Folgen zu vermeiden. Was auch immer die
GENAUEN Ursachen für Todesfälle sein mögen, sie scheinen ja
nun mit der OP direkt oder indirekt zusammenzuhängen…

Du kannst auch vom Bus überfahren werden wenn Du auf die Strasse gehst…

Und diese Tatsche - ich nenn es jetzt mal einfach eine
Tatsache - bringt mich dazu, vor einem solchen Eingriff Angst
zu haben. Das halte ich (spätestens mit der Geschichte von
Steffi) dann auch nicht mehr für „Blödsinn“ sondern vielmehr
für normale Vorsicht.

Man kann alles übertreiben. Klar ist jede OP mit einem gewissen Risiko verbunden. Aber trifft das nicht auf alles im Leben zu?
Ich habe schon so manche hinter mich bringen müssen und lebe auch noch. Mit homöopathischen Mittelchen wirst Du kaputte Mandeln nicht wieder hin bekommen. Was also willst Du tun? Deinen Mann den Rest seines Lebens mit den Bakterienschleudern durch die Gegend rennen lassen. Was meinst Du wie sich sowas ausbreiten kann.
Deine Angst in allen Ehren, aber Zähne zusammenbeißen und durch.
Gruß, Cora

Holla.

Das ist doch genau das Problem: die OP selber mag reine
Routine sein, aber offensichtlich ist es sicherer, sie samt
den Nebenwirkungen und Folgen zu vermeiden. Was auch immer die
GENAUEN Ursachen für Todesfälle sein mögen, sie scheinen ja
nun mit der OP direkt oder indirekt zusammenzuhängen…
Und diese Tatsche - ich nenn es jetzt mal einfach eine
Tatsache - bringt mich dazu, vor einem solchen Eingriff Angst
zu haben. Das halte ich (spätestens mit der Geschichte von
Steffi) dann auch nicht mehr für „Blödsinn“ sondern vielmehr
für normale Vorsicht.

Klar, wer Gespenster sieht, dem hilft es nicht, wenn man ihm sagt, dass die gar nicht da sind; er sieht sie trotzdem.

Chronische Mandel kann z.B. zu Herzmuskelentzündung mit Thrombosenbildung führen. Dann kann man sich aussuchen, ob man lieber Schlaganfälle oder Lungenembolien bekommt für den Rest seines Lebens, welchselbiger allerdings den Vorteil hat, kurz auszufallen. Wenn die Herzklappen bzw. der Herzmuskel dann erst mal so weit geschädigt sind wie geschildert, hilft auch nix mehr wirklich - außer vielleicht einer Transplantation. Aber diese ist natürlich Pillepalle gegen eine ach so dolle gefährliche MandelOP.

Gruß Eillicht zu Vensre

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Hallo Peter,

kein Zweifel. Das einzige, was mich an der Homöopathie noch
wundert ist, daß Hahnemann auch sterben mußte.

Immerhin ist Hahnemann gesund an Geist und Körper 88 Jahre alt geworden und das war um 1800 schon bemerkenswert.

Außerdem gibt es keinen einzigen Homöopathen auf der Welt, der Behaupten würde, das Globulis unsterblich machen.

Und noch mal zur Geweberegeneration. Die Frage ist was wadurch geschädigt wurde und ob der Körper noch Reserven hat.
Ein durch (Fehl-)Belastung mechanisch stark geschädigter Knochen/Gelenk wird sich nicht regenerieren und eine Niere im Endstadium auch nicht. Aber Osteoporose oder Narbengewebe z.B. kann sich durchaus bessern.

Gruß Steffi

Hallo C.,

du hast nach dem Todesfall gefragt, so hab ich dir geantwortet.
Nur deshalb.

Daß so viele OPs heutzutage völlig problemlos verlaufen rechne ich der Medizin hoch an.
Natürlich kann eine eitrige Infektion gefährliche Folgen haben.
Darum muß so eine chronische Sache auch behandelt werden.

Aber warum muß es eine OP sein? Ich finde, man sollte erst alle Möglichkeiten ausgeschöpfen bevor man Teile des Körpers wegnimmt.

Gruß Steffi

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Hallo und guten Abend alle miteinander,

Hallo Schnärchen,

Nun frage ich mich erstens, ist es auch möglich, die Dinger
ambulant entfernen zu lassen und wie schätzt ihr das Risiko
(Nachblutung etc.) ein?

sehr gering, aber zu diesem konkreten Risiko ist ja auch schon genug gesagt worden!

Und ich frage mich, wie hoch ist die Chance, mit Homöopathie
das ganze nochmal in den Griff zu kriegen und ihm die OP zu
ersparen und die mandeln zu erhalten?

Versuche es doch bitte zuerst mit Homöopathie und berichte uns dann! Mich interessiert es nämlich, welche Wundermittelchen endlich äquivalent und somit alternativ zur Antibiose eingesetzt werden können. Schulmedizin ist eh’ ein Schmarren…
So ein potenzieller, latent und chronisch streuender Infektherd homäopathisch zu behandeln, ist allemale das Risiko einer Herzmuskelentzündung wert…!

Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar…

Was hilfreich ist, musst du selbst entscheiden!
Wenn du akute Infektionen, die lt. eigenen Angaben -trotz Antibiose-immer häufiger und schrumpfenden Zeitintervallen so angehen willst…viel Glück, und immer feste daran glauben!

Vielen Dank im Voraus

Schnärchen

Bitte,
rollifern

Hallo Peter,

Hallo Steffi,

kein Zweifel. Das einzige, was mich an der Homöopathie noch
wundert ist, daß Hahnemann auch sterben mußte.

Immerhin ist Hahnemann gesund an Geist und Körper 88 Jahre alt
geworden und das war um 1800 schon bemerkenswert.

mit 88 Jahren gesund gestorben…aha!
Es gibt im übrigen schulmedizinisch behandelte Menschen, die noch älter geworden sind.

Außerdem gibt es keinen einzigen Homöopathen auf der Welt, der
Behaupten würde, das Globulis unsterblich machen.

Wäre ja auch ganz schön dumm!

Und noch mal zur Geweberegeneration. Die Frage ist was wadurch
geschädigt wurde und ob der Körper noch Reserven hat.

Richtig! Wiviel multirezidivinfizierte Tonsillen hast du schon gesehen?

Ein durch (Fehl-)Belastung mechanisch stark geschädigter
Knochen/Gelenk wird sich nicht regenerieren und eine Niere im
Endstadium

Welches Endstadium bitte?

auch nicht. Aber Osteoporose oder Narbengewebe z.B.
kann sich durchaus bessern.

Ja, genau wie mit der Schulmedizin.
Noch einmal, und das explizit: Homöopathie hat ihre Daseinsberechtigung, aber nicht überall!

Gruß Steffi

Gruß, rollifern

Hi

Tatsache - bringt mich dazu, vor einem solchen Eingriff Angst
zu haben. Das halte ich (spätestens mit der Geschichte von
Steffi) dann auch nicht mehr für „Blödsinn“ sondern vielmehr
für normale Vorsicht.

Regelmäßig Antibiotika einwerfen ist ja auch total harmlos und der Körper wird bei regelmäßigen Entzündungen auch gar nicht geschädigt.

Ich habe übrigens keine Mandeln mehr und lebe noch. Nur so als Gegengewicht zu den Horrorstorys aus dem Internet.

Übrigens kann Reisen auch ziemlich gefährlich sein, im Internet findet man da Geschichten…

Vorsicht ist ja schön und gut, aber man kann es auch übertreiben.

Gruß
Edith

Hallo
Ich habe den Tip, auf gesunde Zähne zu achten. Schlechte Zähne werdem im Krankenhaus oder beim Hausarzt beflissentlich ignoriert, können aber wesentlich zu einem schlechtem Gesundheitszustand beitragen.
Früher nahm man die Mandeln noch wesentlich öfter raus, bei mir glaub ich sogar zweimal, bin mir da aber nicht ganz sicher.
MfG
Matthias

Hallo,

besprich das doch mal mit einem Heilpraktiker.
Mir helfen bei Entzündungen hochdosiert Enzyme. z.B. Wobenzym Drag. oder Phlogenzym Tab. ( ca. 3-4 Tage 3x tgl. 5 St., dann langsam auf
3 x 3 St. reduzieren.
Außerdem noch jedem Antibioticum sollte eine Darmsanierung erfolgen, sonst siedeln sich Pilze an. z.B. mit Omniflora-N Kaps. 50 St. ca.
25 €.

Liebe Grüße Rosa

Hallo und guten Abend alle miteinander,

ich mach mir langsam Sorgen um meinen Mann (30 Jahre). Er hat
ständig (momentan ca. alle 4-6 Wochen) Mandelentzündungen. Das
geht schon seit Jahren, seit er klein ist, so, wird aber
scheinbar schlimmer - die Abstände werden kürzer, finde ich.
Jedesmal bekommt er Antibiotika. Sobald die eine ausgeheilt
ist - oder er zumindest wieder Ruhe hat - geht die nächste
los.

Heute sagte ihm der Arzt, er solle sie sich rausnehmen lassen,
im Krankenhaus, und er müsse etwa eine Woche da bleiben wegen
ggf. Nachblutung und so. Die Einweisung ins Krankenhaus liegt
hier schon…

Nun frage ich mich erstens, ist es auch möglich, die Dinger
ambulant entfernen zu lassen und wie schätzt ihr das Risiko
(Nachblutung etc.) ein?
Und ich frage mich, wie hoch ist die Chance, mit Homöopathie
das ganze nochmal in den Griff zu kriegen und ihm die OP zu
ersparen und die mandeln zu erhalten?

Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar, dass das Forum nicht
den Arztbesuch ersetzt ist klar… :smile:

Vielen Dank im Voraus

Schnärchen