Hallo Schnärchen,
es gibt Situationen, da müssen die Dinger wirklich einfach nur noch raus. Deshalb würde ich Euch raten nicht zu sehr damit rumzuexperimentieren!!!
Wenn ich eine zweite Meinung einholen würde, würde ich mich nicht auf Homöopathie allein verlassen sondern eventuell auf eine Kombination von Leuten, die folgende Dinge vereinen: HNO mit Erfahrung in EAV, Elektroakupunktur nach Voll, und eventuell noch ein Arzt mit Applied Kinesiology.
Zum einen können die herausfinden, ob es etwas im Körper gibt, das die Mandelentzündungen begünstigt, so dass man eigentlich das andere behandeln muß, damit die Mandel Ruhe geben und sie können auch noch mal Antibiotika genauer testen, d.h. vielleicht eines finden, das noch besser hilft aber wirklich vertragen wird. Antibiotika sind bei richtigem Einsatz nämlich ein Segen!
Und sie können nach dem Antibiotika, sollte denn eines nötig sein, den Körper mal vernünftig in Schuss bringen. Nach all den Antibiotika kann da schon der Grund für die nächste Mandelentzündung liegen, denn so toll Antibiotika auch sind, sie hauen doch ganz schön in die Darmflora.
Es gibt Wege, aber zum einen ist es ein Risiko, wenn man schon so betroffen ist und zum anderen braucht man Geduld und Geld, da die Kassen das nicht zahlen.
Ob das nun gut oder schlecht, gerechtfertig oder nicht ist, das will ich hier gar nicht diskutieren.
Also manchmal ist diese OP wirklich nötig und eine Bekannte von mir hat von zwei solchen Ärzten das noch mal gegen prüfen lassen und da die beiden trotz Ihrer Naturheilansätze auch Schulmediziner sind und Ihre Grenzen kennen, weiß ich bei den beiden genau, dass sie nie eine wirklich nötige OP verhindern würden, um noch ein wenig am Patienten rumzudoktern!!!
Gruß
Kathy
und guten Abend alle miteinander,
ich mach mir langsam Sorgen um meinen Mann (30 Jahre). Er hat
ständig (momentan ca. alle 4-6 Wochen) Mandelentzündungen. Das
geht schon seit Jahren, seit er klein ist, so, wird aber
scheinbar schlimmer - die Abstände werden kürzer, finde ich.
Jedesmal bekommt er Antibiotika. Sobald die eine ausgeheilt
ist - oder er zumindest wieder Ruhe hat - geht die nächste
los.
Heute sagte ihm der Arzt, er solle sie sich rausnehmen lassen,
im Krankenhaus, und er müsse etwa eine Woche da bleiben wegen
ggf. Nachblutung und so. Die Einweisung ins Krankenhaus liegt
hier schon…
Nun frage ich mich erstens, ist es auch möglich, die Dinger
ambulant entfernen zu lassen und wie schätzt ihr das Risiko
(Nachblutung etc.) ein?
Und ich frage mich, wie hoch ist die Chance, mit Homöopathie
das ganze nochmal in den Griff zu kriegen und ihm die OP zu
ersparen und die mandeln zu erhalten?
Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar, dass das Forum nicht
den Arztbesuch ersetzt ist klar… 
Vielen Dank im Voraus
Schnärchen