Immer wiederkehrende Mandelentzündungen bei 30-jäh

Hallo und guten Abend alle miteinander,

ich mach mir langsam Sorgen um meinen Mann (30 Jahre). Er hat ständig (momentan ca. alle 4-6 Wochen) Mandelentzündungen. Das geht schon seit Jahren, seit er klein ist, so, wird aber scheinbar schlimmer - die Abstände werden kürzer, finde ich. Jedesmal bekommt er Antibiotika. Sobald die eine ausgeheilt ist - oder er zumindest wieder Ruhe hat - geht die nächste los.

Heute sagte ihm der Arzt, er solle sie sich rausnehmen lassen, im Krankenhaus, und er müsse etwa eine Woche da bleiben wegen ggf. Nachblutung und so. Die Einweisung ins Krankenhaus liegt hier schon…

Nun frage ich mich erstens, ist es auch möglich, die Dinger ambulant entfernen zu lassen und wie schätzt ihr das Risiko (Nachblutung etc.) ein?
Und ich frage mich, wie hoch ist die Chance, mit Homöopathie das ganze nochmal in den Griff zu kriegen und ihm die OP zu ersparen und die mandeln zu erhalten?

Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar, dass das Forum nicht den Arztbesuch ersetzt ist klar… :smile:

Vielen Dank im Voraus

Schnärchen

Hi Schnärchen,

mir ging es vor fünf oder sechs Jahren ähnlich wie deinem Mann und mir wurde auch nahe gelegt, die Mandeln entfernen zu lassen. Mein Rat wäre, es machen zu lassen, und zwar je eher desto besser. Ich hatte seitdem nur noch einmal Halsschmerzen, und die waren nach einem Tag auch wieder weg.

Ambulant geht das sicher nicht, ich durfte einige Tage nicht duschen wegen des Blutdrucks/Nachblutungsrisikos. Bis die Wunden verheilt sind ist es wirklich ziemlich unangenehm, aber ab dann wird es ihm sicher viel, viel besser gehen als vorher.

Liebe Grüße,
Sabine

Hallo Schnärchen,

es gibt Situationen, da müssen die Dinger wirklich einfach nur noch raus. Deshalb würde ich Euch raten nicht zu sehr damit rumzuexperimentieren!!!

Wenn ich eine zweite Meinung einholen würde, würde ich mich nicht auf Homöopathie allein verlassen sondern eventuell auf eine Kombination von Leuten, die folgende Dinge vereinen: HNO mit Erfahrung in EAV, Elektroakupunktur nach Voll, und eventuell noch ein Arzt mit Applied Kinesiology.
Zum einen können die herausfinden, ob es etwas im Körper gibt, das die Mandelentzündungen begünstigt, so dass man eigentlich das andere behandeln muß, damit die Mandel Ruhe geben und sie können auch noch mal Antibiotika genauer testen, d.h. vielleicht eines finden, das noch besser hilft aber wirklich vertragen wird. Antibiotika sind bei richtigem Einsatz nämlich ein Segen!
Und sie können nach dem Antibiotika, sollte denn eines nötig sein, den Körper mal vernünftig in Schuss bringen. Nach all den Antibiotika kann da schon der Grund für die nächste Mandelentzündung liegen, denn so toll Antibiotika auch sind, sie hauen doch ganz schön in die Darmflora.
Es gibt Wege, aber zum einen ist es ein Risiko, wenn man schon so betroffen ist und zum anderen braucht man Geduld und Geld, da die Kassen das nicht zahlen.
Ob das nun gut oder schlecht, gerechtfertig oder nicht ist, das will ich hier gar nicht diskutieren.

Also manchmal ist diese OP wirklich nötig und eine Bekannte von mir hat von zwei solchen Ärzten das noch mal gegen prüfen lassen und da die beiden trotz Ihrer Naturheilansätze auch Schulmediziner sind und Ihre Grenzen kennen, weiß ich bei den beiden genau, dass sie nie eine wirklich nötige OP verhindern würden, um noch ein wenig am Patienten rumzudoktern!!!

Gruß
Kathy

und guten Abend alle miteinander,

ich mach mir langsam Sorgen um meinen Mann (30 Jahre). Er hat
ständig (momentan ca. alle 4-6 Wochen) Mandelentzündungen. Das
geht schon seit Jahren, seit er klein ist, so, wird aber
scheinbar schlimmer - die Abstände werden kürzer, finde ich.
Jedesmal bekommt er Antibiotika. Sobald die eine ausgeheilt
ist - oder er zumindest wieder Ruhe hat - geht die nächste
los.

Heute sagte ihm der Arzt, er solle sie sich rausnehmen lassen,
im Krankenhaus, und er müsse etwa eine Woche da bleiben wegen
ggf. Nachblutung und so. Die Einweisung ins Krankenhaus liegt
hier schon…

Nun frage ich mich erstens, ist es auch möglich, die Dinger
ambulant entfernen zu lassen und wie schätzt ihr das Risiko
(Nachblutung etc.) ein?
Und ich frage mich, wie hoch ist die Chance, mit Homöopathie
das ganze nochmal in den Griff zu kriegen und ihm die OP zu
ersparen und die mandeln zu erhalten?

Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar, dass das Forum nicht
den Arztbesuch ersetzt ist klar… :smile:

Vielen Dank im Voraus

Schnärchen

Hallo Schnärchen,

ständig AB ist nicht gut und vielleicht der Grund warum die Abstände zwischen den Entzündungen immer kürzer werden, denn evtl. reagiert der Körper immer weniger auf AB und das kann im Notfall ein echtes Problem werden.

Aber rausnehmen?
Die Mandeln gehören zum Immunsystem und es wäre besser, wenn sie dem Körper erhalten werden könnten. Dazu müßten sie bzw. das Immunsystem gesunden.

Ich würde es mit Homöopathie angehen. Aber ganzheitlich - klassische Homöopathie bei einem gut ausgebildeten Homöopathen. Das ist eine echte Chance. Die von vielen Ärzten und Heilpraktikern angewendete klinische Homöopathie wird kaum tief genug wirken, um eine wirkliche Heilung (keine wiederkehrende Entzündungen) zu bringen.

Gruß Steffi

Hallo Schnärchen,

Hallo Steffi,

Aber rausnehmen?
Die Mandeln gehören zum Immunsystem und es wäre besser, wenn
sie dem Körper erhalten werden könnten. Dazu müßten sie bzw.
das Immunsystem gesunden.

Mein Arzt meinte, dass sie nur in Kindesalter gebraucht werden, wenn man Erwachsen ist, ruhen sie oder machen nur Ärger.
Ich hab sie rausnehmen lassen, seitdem hab ich kaum noch Probleme mit dem Hals, nicht mal bei Grippe.

Die Operation selbst ist natürlich nicht ohne, grade die ersten zwei Tage danach extrem nervig, weil man nicht schlucken will, aber muss, damit es geschmeidiger wird.Aber immer lecker Eis gab es kostenlos *fg*

Gruß Steffi

LG
Wölkchen

Hallo,

das Problem hatte ich vor ein paar Jahren auch. Immer wieder entzündet und dauernd Penicillin und Antibiotika. Mein Arzt hat mir auch empfohlen diese rausnehmen zu lassen.
Habe ich auch getan und nach Abheilung nie Probleme mit irgendwas gehabt. Mir hat man auch Horrorstories erzählt von wegen Abwehrkräft und man bekommt daher schneller Bakterien in den Hals und und und. Ich für meinen Teil hatte das bisher (OP ca. 5 Jahre her) noch nie.

Allerdings ist die OP selber im Erwachsenen Alter kein Kinderspiel. Was bei den kleinen so einfach aussieht mit jeder Menge lecker Eis usw. war für mich der blanke Horror. Man was hat das weh getan - also Dein Mann sollte ein paar Tage im KH bleiben. Die Nachblutungen sind nicht zu unterschätzen. Es ist ja schließlich auch eine offene Wunde, die Mandeln werden abgeschnitten und dann soll das von alleine heilen. Tut es auch, man sollte allerdings ein bißchen aufpassen und sich die Zeit auch nehmen.

Ich jedenfalls habe gelitten wie ein Tier (Männer sind ja in der Regel noch wehleidger) und an essen war gar nicht zu denken. Hat mich immerhin 7 KG gekostet - was so schlecht auch nicht war :wink:

Fazit: Ich würde die OP machen. Dann ist es noch mal 2-3 Wochen unangenehm und dann für immer Ruhe. Besser als wenn man seinen Körper dauernd mit Medikamenten zusetzt…

Alles Gute
Cora

Hallo!

Wenn es sich bei den Entzündungen um die reine knackige Angina handelt, hat man mit der Operation guten Erfolg. Die klassische Homöopathie traut sich ja bekanntlich einiges zu, wird aber die strukturellen Veränderungen im Mandelgewebe auch nicht verändern können.

Ambulant wird der Eingriff in Deutschland praktisch nicht gemacht, zumindest nicht nach der klassischen Präparationstechnik. Das liegt an der Nachblutungsgefahr. Ca 1-6 % der Patienten bluten nach, wovon allerdings die meisten keine weitere Behandlung benötigen.

Wie schon beschrieben sind die Nachwehen der OP nicht unerheblich. Nach 2 Wochen ist aber das meiste vergessen und bei liebevoller Pflege geht’s schon.

Gruß
Peter

Manchmal müssen Sie einfach raus…
Hallo Schnärchen,

bei mir war es genauso. Es war leider schon so schlimm, dass die Gefahr bestand, dass die Entzündung auf die Gehirnhaut übergeht, somit mussten die Mandeln so schnell wie möglich raus. Ich war 18 und habe sehr gelitten nach der OP, hatte auch Nachblutungen. Er muss sich auf jeden fall gut auskurieren und schonen (während dieser Zeit kann Homöopathie die Heilung unterstützen). Wenn sich die Mandeln so oft entzünden, sind sie nur noch eine „Bakterienschleuder“ und schaden dem Körper mehr als das sie helfen, in dem Fall haben sie auch keine „Körper-Polizei“ Funktion mehr. Ich bin kein Arzt, aber dass ist meine Erfahrung und die Informationen, die ich von meinem Arzt erhalten habe. Ich wünsche jetzt schon mal gute Besserung.

Liebe Grüße,
Julia

Hai, Schnärchen,

die Mandeln sind wohl der klassische Streitpunkt bei Ärzten. Von „beim kleinsten Entzündungszeichen entfernen“ über „muß immer mit mindestens zwei Antibiotika behandelt werden“ bis zu „egal, wie sie aussehen, sie müssen drin bleiben“ hab ich schon alles zu hören bekommen - mit z.T. wirklich abenteuerlichen Begründungen.
Ich hatte als Kind und Jugendliche dauernd Angina, so alle 4 - 5 Wochen. Dann hab ich mit 18 einen Arzt mit Leidenschaft für Homöopathie gefunden, der mir bei der monatlich fälligen Angina keine Antibiotika verschrieben hat, sondern mit Lutschpastillen und Quaddeln im Ohr (winzige Mengen Salzlösung an Akkupunktur-Punkten unter die Haut gespritzt) ankam. Er hat mir gesagt, daß es länger dauern würde, als sonst, ich danach aber meine Ruhe hätte. Es hat länger gedauert, ich hab meine Ruhe (nur eine Angina - in über 20 Jahren)…
Allerdings hat er auch gesagt, daß es Mandeln gäbe, bei denen sich das „nicht mehr lohnt“. Ist das Gewebe durch die dauernden Entzündungen schon zu sehr zerstört, bestehen die Mandeln also nur noch aus Löchern und Fetzen, dann ist es besser, die Reste zu entfernen.

Was würde ich also tun? Ich würde im Spiegel nachsehen, wie die Mandeln aussehen - sind nur oberflächliche „Verwerfungen“ zu sehen, würde ich mir einen Arzt suchen, der mir mittels Homöopathie mein Immunsystem wieder flickt. Sind sie löchrig und fetzig, würde ich sie mir entfernen lassen - und ich würde das stationär machen lassen.

Gruß
Sibylle

Nochmal hallo an alle!

Ganz vielen Dank für eure Antworten - wer noch Anregungen hat, gerne weiter aufschreiben.
Ich habe meine Zeit auch nochmal genutzt und hab gegoogelt ohne Ende und ehrlich gesagt, sind meine Bedenken gegen eine OP eher noch größer geworden. Nachblutungen scheinen ja fast immer aufzutreten und ich hab sogar von Todesfolgen gelesen… *horror*
Vielleicht treten Komplikationen nicht zwangsläufig ein, aber ich hab sowieso eher wenig Vertrauen zu Ärzten.

Das Problem ist auch, dass die Heilpraktikerin meines Vertrauens leider aufgehört hat und auch krankheitsbedingt nicht in der Lage ist mir eine/n kompetente/n Kollegen/in zu nennen. Nu such ich also auch noch jemand neues…

Ich muss mal schauen, was sich noch ergibt. Soweit schon mal ganz vielen Dank für eure Unterstützung!

Schnärchen

Hallo Wölkchen,

Mein Arzt meinte, dass sie nur in Kindesalter gebraucht werden…

Im Kindesalter wird das Immunsystem besonders gefordert, aber auch danach ist es ja nicht untätig.

…seitdem hab ich kaum noch Probleme mit dem Hals…

Schön, aber wer sagt denn, daß der Krawall an der Tür stattfinden muß, wenn der Türsteher nicht mehr da ist? Das kann auch weiter innen Aufruhr geben, den man von draußen lange gar nicht bemerkt.

Ich finde diese (deine) Sichtweise etwas kurzsichtig.

Gruß Steffi

Hallo Schnärchen,

Hallo Steffi,

ständig AB ist nicht gut und vielleicht der Grund warum die
Abstände zwischen den Entzündungen immer kürzer werden, denn
evtl. reagiert der Körper immer weniger auf AB und das kann im
Notfall ein echtes Problem werden.

das ist doch genau mein Verdacht gewesen. Ich selber bin mit Homöopathie groß geworden und da sind auch so einige chronische Sachen ganz ohne Antibiotika oder OPs in den Griff gekriegt worden. Mein Mann nimmt Antibiotika gegen alles und das seit er klein ist (in Marokko groß geworden)

Aber rausnehmen?
Die Mandeln gehören zum Immunsystem und es wäre besser, wenn
sie dem Körper erhalten werden könnten. Dazu müßten sie bzw.
das Immunsystem gesunden.

Das dachte ich auch, aber die Schulmedizin-Ärzte sagen alle, das bringt nichts mehr. Und irgendwo lass ich mich dann doch verunsichern…

Ich würde es mit Homöopathie angehen. Aber ganzheitlich -
klassische Homöopathie bei einem gut ausgebildeten
Homöopathen. Das ist eine echte Chance. Die von vielen Ärzten
und Heilpraktikern angewendete klinische Homöopathie wird
kaum tief genug wirken, um eine wirkliche Heilung (keine
wiederkehrende Entzündungen) zu bringen.

Vielen Dank für diese Aussage, Sternchen folgt sofort für Dein ganzes Posting, aber wo bitte finde ich verlässliche Auskünfte, wo ich einen gut ausgebildeten Homöopathen im Raum Wuppertal finde, der klassische Hömöopathie anwendet? Gibt es einen Verband, oer ähnliches, bei dem man sich erkundigen kann?

Gruß Steffi

Gruß zurückund nochmals vielen Dank, Nicole

So ein Blödsinn
Hi,

Ich habe meine Zeit auch nochmal genutzt und hab gegoogelt
ohne Ende und ehrlich gesagt, sind meine Bedenken gegen eine
OP eher noch größer geworden. Nachblutungen scheinen ja fast
immer aufzutreten und ich hab sogar von Todesfolgen gelesen…

Ja, um Ängste zu schüren ist die Recherche im Internet die beste Methode.
Ich würde mal gerne die Krankengeschichte desjenigen sehen, der nach einer Mandel-OP gestorben ist. Natürlich hat er auf die Ärzte gehört und ist eine Woche im Krankenhaus geblieben, hat sich nicht angestrengt, brav seine Medikamente genommen und sich ansonsten verhalten wie es ein frisch operierter tun sollte. Ach ja, andere schwerwiegende Vorschäden oder Begleiterscheinungen gab es auch nicht.

Solche Geschichten glaubst Du ja selber nicht, das klingt arg nach unserer Kollegin Alleswisserin, deren Meinung nach man (also eigentlich jede Frau) an einem Kaiserschnitt fast stirbt.

Geh doch mal zu einem ernsthaften Beratungsgespräch. Ich habe mir mit 35 die Mandeln rausnehmen lassen. Natürlich ist das nicht schön, aber wenn es denn besser ist? Auch ich hatte Schmerzen, aber dagegen gibt es tatsächlich Medikamente. Nachblutungen hatte ich nicht, ich habe mich aber auch tatsächlich eine Woche lang ruhig verhalten und auch danach für eine gewisse Zeit Anstrengung vermieden.

Wir leben doch heute nicht mehr in der Steinzeit, die OP Technik ist tatsächlich recht ausgefeilt und die Überwachung von Patienten wird gemeinhin auch ernst genommen.

Also keine Angst und ran an den Speck, äh Mandeln …

Gruß
C.

3 Like

Hallo Schnärchen,

es gibt Berufsverbände
z.B. http://www.vkhd.de

und Organisationen
z.B. http://www.dgmh.org

und Institute
z.B. http://www.cvb-gesellschaft.de

Außerdem hilft ein Blick ins Telefonbuch/Branchenbuch unter Heilpraktiker (wie sich alle Alternativen nach Gesetz nennen müssen). Einige haben den Zusatz ‚klassische Homöopathie‘. Da bist du grundsätzlich richtig.

Gruß Steffi

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Hallo Peter,

auch die Regeneration von strukturellen Veränderungen ist in der klassischen Homöopathie keine Utopie, aber eben nicht mal so la la und auch nicht immer. Das bedarf schon langfristiger erfahrener Behandlung.

Gruß Sreffi

Hallo Christoph,

Ich würde mal gerne die Krankengeschichte desjenigen sehen,
der nach einer Mandel-OP gestorben ist.

Mein Halbbruder ist infolge einer Mandel-OP gestorben. Die Geschichte (genaue klinische Ursache) dazu kann ich dir allerdings nicht in Einzelheiten liefern, weil wir eben Halbgeschwister mit jeweil anderem Lebensumfeld sind.

Gruß Steffi

Genaue Umstände
Hi Steffi

Ich würde mal gerne die Krankengeschichte desjenigen sehen,
der nach einer Mandel-OP gestorben ist.

Mein Halbbruder ist infolge einer Mandel-OP gestorben. Die
Geschichte (genaue klinische Ursache) dazu kann ich dir
allerdings nicht in Einzelheiten liefern

Genau das meine ich ja!

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich kenne auch jemand der nach dem Autofahren gestorben ist. Was ich sagen will: Es kann 1000 Gründe geben, warum jemand nach einem Ereignis stirbt, das Ereignis ist aber nicht jedesmal die Ursache dafür.
Kennt man die Begleitumstände nicht, kann man darüber nur schwer urteilen.

War es z.B.

  • eine Blutung, dann war das Personal schlampig, oder es war ein extrem unglücklicher Umstand

  • eine Infektion, dann hat das Krankenhaus ein Hygieneproblem und nicht die spezielle Mandel-OP war der Auslöser, sondern die mangelnde Hygiene.

Ich kenne nicht alle NEbenwirkungen und Folgen, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es die MandelOP war an der er gestorben ist, sondern vermutlich vielmehr andere Begleitumstände.

Gruß
C.

1 Like

Hallo Christoph,

ja eben, bei einer OP stirbt man nicht an dem Teil das rausgeschnitten wird. Aber jede OP ist ein Risiko, auch wenn sie längst Alltagsroutine ist und die Gefährdung gen Null tendiert.

Gruß Steffi

Hallo Schnärchen,

es gibt Berufsverbände
z.B. http://www.vkhd.de

danke für den Link, darunter habe ich jemanden gefunden. Eine Heilpraktikerin mit Schwerpunkt klassische Homöopathie nicht weit von uns.

Vielleicht ist das schon die Lösung… :smile:

OT: Re: Genaue Umstände
Hallo Christoph,

Ich kenne nicht alle NEbenwirkungen und Folgen, aber ich kann
mir nur schwer vorstellen, dass es die MandelOP war an der er
gestorben ist, sondern vermutlich vielmehr andere
Begleitumstände.

Gruß
C.

Das ist doch genau das Problem: die OP selber mag reine Routine sein, aber offensichtlich ist es sicherer, sie samt den Nebenwirkungen und Folgen zu vermeiden. Was auch immer die GENAUEN Ursachen für Todesfälle sein mögen, sie scheinen ja nun mit der OP direkt oder indirekt zusammenzuhängen…
Und diese Tatsche - ich nenn es jetzt mal einfach eine Tatsache - bringt mich dazu, vor einem solchen Eingriff Angst zu haben. Das halte ich (spätestens mit der Geschichte von Steffi) dann auch nicht mehr für „Blödsinn“ sondern vielmehr für normale Vorsicht.

Gruß

Schnärchen