Könnte eine Firma eine Immobilie für seinen GF kaufen, niesbrauch bekommen (oder auch nicht) und in 8 Jahren als Teil der Rente übergeben.
Möglichst so, dass es nicht im Grundbuch erst über die Firma geht
Klar geht das. Wenn die Firma (GmbH, nehme ich mal an) kauft, der Chef (Gesellschafter-Geschäftsführer, nehme ich mal an) in das Grundbuch eingetragen wird, dann haben wir wohl eine verdeckte (oder falls mit ordentlichen Beschlüssen untermauert offene) Gewinnausschüttung. Hier wird wohl erst mal Kapitalertragsteuer anfallen, beim Chef ist das wohl der Einkommensteuer zu unterwerfen. Möglicherweise kann das natürlich auch in eine Versorgungszusage eingebaut werden, aber das ordentlich hinzubekommen, stelle ich mir schwierig vor. Ob dabei zweimal Grunderwerbsteuer anfällt? Wäre zu prüfen.
Auf den ersten Blick sieht das wie eine unausgegorene und eher nicht so gute Idee aus. Aber vielleicht hat ja ein Team aus jungen, ehrgeizigen und talentierten Prüfungsassistenten, Juristen und Tax-Managern das Modell ordentlich ausgearbeitet, dann vielleicht noch mit verbindlicher Auskunft durch das Finanzamt abgesichert und das ist ein cooles Steuersparmodell.
D.h. eine Firma darf ihr Geld in einen Fond investieren, und diesen später an den gs/gf übergeben, aber als ähnliche Geldanlage keine Immobilie erwerben?
Doch, natürlich darf die Firma das. Habe ich doch auch so gesagt:
Kostet halt Steuern. Kostet möglicherweise (wesentlich) mehr Steuern, als wenn man das vernünftig gestaltet.
Man sollte bei einer GmbH keine Versorgungszusagen machen (oder aufheben) ohne einen Steuerberater einzuschalten. Das geht eigentlich immer in die Hose, und zwar gründlich. Und irgendwelche Vermögensübertragungen zwischen GmbH und Gesellschafter, bei denen Immobilien eine Rolle spielen, sollte man auch nicht ohne Steuerberater machen. Auch das geht eigentlich immer schief. Und die Kosten für die Steuerberatung sind normalerweise absolute Kleckerbeträge im Vergleich zum Steuerschaden, den man sonst leichtfertig selber anrichtet.
Steuerberater hat gesagt:vergiss es
Ist aber kein Berater, eher ein ‚haben wir immer so gemacht‘ und ‚is halt so, kostet xxx Euro‘
Gemacht typ
Wenn du meine Antwort auf ihren Kern prüfst, dann steht da auch:
Was spricht denn dagegen einen „richtigen“ Steuerberater einzuschalten?
Bitte im Bekanntenkreis umhören, habe mich mal auf einen „Namen“ verlassen, war ein Totalreinfall.
Wenn er seinem nicht glaubt, weil er ihn für „phantasielos“ hält, dann fragt er halt noch einmal einen anderen (Deutsche Steuerberaterhotline wäre eine preisgünstige Alternative). Etwas anderes wird er da aber auch nicht hören.
Hab ich verstanden (euch beide)
Nen 'richtigen 'Stb findet mann wie?
Im Bekanntenkreis gibt es Erwartungsgemäß keinen…
Empfehlung: Lst Hilfe Verein…
Aber wenn’s nicht möglich ist…
Müssten wir uns was anderes ausdenken
Der macht nur Lohnsteuern, dich als Unternehmer darf der garnicht betreuen.
Meine Aussage war: Wenn du deinem Steuerberater (und mir) nicht glaubst, dann ruf doch zum Beispiel mal bei der Deutschen Steuerberaterhotline an, das kostet 1,99/ Minute oder so, das ist ein überschaubarer Einsatz.
Ansonsten ist es natürlich schwer, zu beurteilen, ob ein Steuerberater fachlich gut ist. Wie will ein Laie das machen?
für GmbH auch die richtige Adresse.
Mannomann !