ich habe eine Frage:
Ich habe eine Immobilie,
die ich an einem Markler weiter gegeben habe um sie zu Verkaufen, der Vertrag des Marklers läuft am 31.05.2017 aus.
Ein bekannter der mit dem Markler schon einen Termin zur Besichtigung hatte und diese Immobilie auch Besichtigt hat möchte die Immobilie gern per Mietkauf erwerben. Da der Markler keine Mietkäufe beabsichtigt ,möchte ich das gern nach dem Marklervetrag (sprich 01.06.2017) per Mietkauf Verkaufen.
Geht das ohne weiteres ?
Kann der Markler dann trotzdem Provisionverlangen, da der Mietkäufer auf der Interessentenliste steht?
Wenn ja, wie lange nach dem Vertrag kann der Markler die Provision verlangen?
Sehe ich Kritisch, da der Makler eindeutig Aktiv war und dies zum Kaufabschluss geführt hätte und das Ganze auch noch in einen Zeitlichen Zusammenhang passiert dürfte das wohl Provisionspflichtig sein. Der Makler hat ja auch seine Arbeit geleistet und diese ist dann auch zu bezahlen.
Fraglich ob der Verkäufer weiss, was auf ihn beim Mietkauf zukommt, denn dieser wird erst mal Vermieter mit den ganzen Pflichten, auch die Pflicht die Mieteinnahmen zu versteuern.
Denk an die Instanthaltungspflicht und die Versteuerung der Mieteinnahmen. beim Verkauf kannst du steuerfrei rauskommen so aber nicht. Ob der Käufer nach der Laufzeit auch noch kaufen Will oder Kann ist ein anders Blatt. Warum sollst du als das Risiko übernehmen, damit der Käufer eine niedrigere Zinsbelastung hat?
Klar will der Käufer nach den 3 Jahren die Immobilie noch.
Er bekommt sie z.z nicht Finanziert weil der Bodenrichtwert (22€) zu niedrig ist.
und das der Bank zu riskant ist.
aha und du übernimmst dann das Risiko der Bank, wobei die Bank dafür Fachleute hat das zu ermitteln und auch die nötigen Abteilungen um Forderungen einzutreiben.