Guten Tag!
Immobilien werden derzeit als sinnvolle Investition für das Rentenalter gesehen, zumindest in meinem Bekanntenkreis.
Was ich dabei allerdings sehe: Man zahlt ja nicht nur den Bankkredit mit einer Menge Zinsen (auch wenn die derzeit sehr niedrig sind). Ich sehe, dass man jede Reparatur am und im Haus selbst zahlt, v.a. wenn man handwerklich so unbegabt ist wie ich. Dann gibt es Grundsteuer, Gebäudeversicherungen, nach einigen Jahrzehnten kommen neue Investitionen, bspw. für neues Dach, neue Heizung, was weiß ich.
Auch habe ich selbst schon einmal 3000 € für Straßensanierung zahlen für den Anteil des geerbten Elternhauses (das dadurch trotzdem enormen Wert verloren hatte).
Ich hätte gern ein paar Meinungen und Argumente, was dafür spricht, sich eine Immobilie anzuschaffen bei folgenden Bedingungen einer rein fiktiven Person:
- Alleinstehend, 47 Jahre alt.
- Beamtengehalt A 13 (ca.3000 € netto).
- Derzeitige Miete: 380,00 € kalt.
- Wenig Ersparnisse (erwogen wird die Auflösung der Riesterrente und eines Rentenfonds, um …Eigenkapital zwischen 25.000 und 30.000 € einbringen zu können).
- Sonst keine Ersparnisse.
- Nicht grad Weltmeister im Sparen oder gar geizig, aber durchaus gewillt, für ein Eigenheim geordneter …mit Geld umzugehen.
- Keine handwerkliche Begabung.
- Geplanter Immobilienwert: Bis 120.000,-€ (Mittelrheingebiet)
Wenn, dann sollte die Immobilie abbezahlt sein innerhalb von 15 Jahren, also bis ca. 63. Lebensjahr.
Ist die Immobilienanschaffung sinnvoll?
Für Meinungen und Argumente wäre ich sehr dankbar!
Grüße
HutschiButschi