Hallo,
mein Mann und ich haben uns dazu entschieden ein Haus zu kaufen. Vor eineinhalb Wochen war unser Banktermin (nicht bei unserer Hausbank - der Kreissparkasse, sondern bei der benachbarten Volksbank) und wir hatten die wichtigsten Unterlagen bereits dabei. Der Banker machte sich Kopien, befragte uns zu wichtigen Dingen, wie z. B. unsere Einnahmen und Ausgaben, unser vorhandenes Eigenkapital, etc. Zum Schluss unterschrieben wir das Formular für die Abfrage bei der Schufa und konnten kurz darauf wieder gehen.
Gestern abend rief uns der zuständige Bankmitarbeiter an und informierte uns darüber, das die Prüfungen alle positiv durchliefen, alles in Ordnung sei (auch Schufa samt Score) und sie uns den Kredit gerne zur Verfügung stellen würden. Lediglich müssten wir noch unsere Kontoauszüge von Januar 2010 an, bis zum jetzigen Zeitpunkt einreichen.
Und nun mache ich mir Sorgen, da es vor einigen Monaten (Mai, Juni) zwei Rücklastschriften gab. Mein Mann bekam versehentlich (aufgrund eines Abrechungsfehlers) zu wenig Lohn ausbezahlt. Zwei Lastschriften in Höhe von jeweils 65 Euro konnten aufgrund mangelnder Deckung nicht ausgeführt werden. Wurden aber ca. 14 Tage später samt Gebühren von uns beglichen. Diese Rücklastschriften sind als solche auf dem Kontoauszug nicht zu erkennen, man sieht lediglich das wir den Betrag selbst überwiesen haben.
Seither läuft alles wieder ganz normal und auch zuvor gab es keine Schwierigkeiten. Zudem haben wir mit unserer Hausbank vereinbart, dass wenn so ein Fall noch einmal auftreten sollte, eine vorrübergehende Überziehung möglich ist. Bis auf diese beiden Zwischenfälle wird unser Konto ordentlich geführt und befindet sich immer plus.
Nun meine Frage, kann es aufgrund dieser zwei erledigten Rücklastschriften zu Problemen bei der endgültigen Zusage der Finanzierung kommen?
Vielen Dank für für Eure Antworten.
Viele Grüße
Leila